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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
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    Also, normalerweise ist es so, dass du nach dem Studium nicht gleich so viel verdienst, dass du über die Verdienstgrenze kommst und somit eigentlich in einer gesetzlichen Kasse pflichtversichert bist. Dem kannst du aber vorbeugen, in dem du bei der Privaten für eine gewissen Zeit eine Anwartschaft machst. Dann bist du, glaube ich, ne Zeit lang, gesetzlich versichert und zahlst einen Minimalbetrag an die Private, hast dann aber das Recht wieder in die Versicherung ganz normal zu deinen früheren Konditionen einzusteigen. Die ist dann sinnvoll, wenn man weiß, dass man irgendwelche chronischen Krankheiten oder Vorgeschichten hat, die den Beitragssatz bei ner Privaten in die Höhe schnellen lassen würden.

    Es gibt zudem zwei weitere Punkte, welche man bei dem Wechsel beachten sollte:
    1. Plant man eine Familie mit vielen Kindern kann einem die Private sehr schnell zu teuer werden, da man in ner Privaten jedes Kind einzeln versichern muss, während bei den gesetzlichen Kassen die Kinder bis 18 bzw. 27 keinen Beitrag zahlen müssen, da Sie mit in der Familienversicherung sind. Zudem sollte man bedenken, dass man von der Privaten nicht mehr zur Kasse zurückwechseln kann u. normalen U.
    2. Man sollte bei ner gesetzlichen KV nicht den Bürokram und die Rennerei vergessen. Man braucht auf alle Fälle nen Hausarzt und muss sich jedes Mal nen Überweisungsschein holen, ansonsten muss man jedes Mal 10 € zahlen. Als Notfall muss man die übrigens immer zahlen als gesetzlich versicherter. Da könnte auch einiges zusammenkommen. *g*

    So, ich hoffe ich konnte euch etwas helfen.



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  2. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Potti
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    Es ist so, dass wenn du über deinen Vater versicherst bleibst, mit 27 automatisch aus der privaten rausfliegst. In die Kasse kannst du während deines studiums unmöglich wechseln. Du MUSST dann einen eigenen Wucher-Vertrag bei der Privaten zu Horrorpreisen abschließen, die auch mal bei 500-600 Euro im Monat liegen.
    Ich habe schon mal einen Bericht (schau mal nach: http://www.medi-learn.de/medizinstud...795#post144795 ) über meinen, für mich überraschend völlig zufriedenstellenden Wechsel zur Kasse geschrieben.
    Ich habe den Vergleich erlebt und ES NIMMT SICH NICHT VIEL.
    Auf gut deutsch: private in deinem Alter bei mittlerer Gesundheit (du bist kein Übermensch und wirst regelm. krank)=rausgeworfenes Geld.
    Nach dem Studium kriegst du automatisch eh einen neuen Vertrag. Ob du nun vorher bei Papa oder einer speziellen Studentenoption versichert warst, interessiert keinen Menschen. Außer, dass sie nun schon alle möglichen Krankheitszeichen/ Arztbesuche kennen und das Risiko wunderbar einschätzen können. Du traust dich dann also 6 Jahre lang nicht wegen manchmal auch notwendigen Sachen beim Arzt vorstellig zu werden (ich kenn das von meinem ersten, abgebrochenen Studium, danch habe ich schnell gewechselt)).
    Du bekommst nach dem Studium also egal ob vorher Kasse oder Privat eh nen ganz neuen Vertrag mit ganz neuer Risikomessung.
    Geändert von Potti (23.08.2005 um 22:47 Uhr)



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  3. #28
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    Das mit dem ganz neuen Vertrag stimmt, meines Wissens, nur z. T. Meine Mutter arbeitet bei ner (gesetzlichen) Krankenkasse und sollte sich eigentlich auskennen. Demnach bekommt man dann zwar mit 27 einen neuen Vertrag. Wenn man allerdings vorher so ne Anwartschaft oder so gemacht hat, bekommt man den neuen Vertrag zu den alten Konditionen. Somit wird aus nem Gruppensicherungsvertrag nur ein einzelner Vertrag, allerdings ohne irgendwelche finanziellen Änderungen.



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  4. #29
    the day after
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    Zitat Zitat von Potti
    Es ist so, dass wenn du über deinen Vater versicherst bleibst, mit 27 automatisch aus der privaten rausfliegst. In die Kasse kannst du während deines studiums unmöglich wechseln. Du MUSST dann einen eigenen Wucher-Vertrag bei der Privaten zu Horrorpreisen abschließen, die auch mal bei 500-600 Euro im Monat liegen.
    Du fliegst nicht (!!) aus der Privaten raus!!

    Du fliegst aus der Familienversicherung raus, musst aber privat versichert bleiben, was bei mir einen monatlichen Betrag von EUR 130 als Studententarif ausmacht.
    Du bist bei so einem Studententarif gleich bzw. schlechter als bei gesetzlichen KK versichert und darfst den ganzen Rechnungssch**** auch noch selber machen *seufz* - bezieht sich jetzt halt auf die Zeit nach deinem 27.Geburtstag! Zudem ist es mir nicht möglich, eine private Zusatzversicherung abzuschließen, darf ich nicht bei diesem Tarif, da müsste ich nen teureren nehmen ... ich sollte vielleicht langsam mal überlegen, ob ich nicht zu einer anderen privaten wechsle ... hat da für mich alte Schachtel irgendwer nen Tipp ???????

    Wenn du dich immatrikulierst und dir für die gesetzliche ne Freischreibung holst, also beim Vater in der Privaten bleibst, kannst Zeit deines Lebens als Student aus der Privaten nicht mehr raus ... willst du also im Anschluss noch was studieren oder du brichst ab, machst ne Ausbildung und studierst dann nochmal, landest du automatisch wieder in der Privaten .... auch beim SeniorenStudium !!

    Ich würde raten:
    Gesetzlich plus private Zusatzversicherung!!!



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  5. #30
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    Der Wechsel einer PK ist relativ schwierig, da du ja, kapitaldeckelnd, deine Beiträge einzahlst, die du später, wenn du alt bist, aufbrauchen kannst...
    Solltest du also die PK-Instanz wechseln, müssten diese deine bisherigen Beiträge an die neue überstellen.
    Ein Kassenhopping macht hier keinen Sinn...
    Du musst dich schon beim Einstieg informieren, ob das eine gute Kasse, mit guter Struktur der Versicherten, großem finanziellen Poster, etc. ist.

    Wie gesagt, m.E. nur sinnvoll bei beihilfeberechtigten::

    VG
    Hias



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