Also, normalerweise ist es so, dass du nach dem Studium nicht gleich so viel verdienst, dass du über die Verdienstgrenze kommst und somit eigentlich in einer gesetzlichen Kasse pflichtversichert bist. Dem kannst du aber vorbeugen, in dem du bei der Privaten für eine gewissen Zeit eine Anwartschaft machst. Dann bist du, glaube ich, ne Zeit lang, gesetzlich versichert und zahlst einen Minimalbetrag an die Private, hast dann aber das Recht wieder in die Versicherung ganz normal zu deinen früheren Konditionen einzusteigen. Die ist dann sinnvoll, wenn man weiß, dass man irgendwelche chronischen Krankheiten oder Vorgeschichten hat, die den Beitragssatz bei ner Privaten in die Höhe schnellen lassen würden.
Es gibt zudem zwei weitere Punkte, welche man bei dem Wechsel beachten sollte:
1. Plant man eine Familie mit vielen Kindern kann einem die Private sehr schnell zu teuer werden, da man in ner Privaten jedes Kind einzeln versichern muss, während bei den gesetzlichen Kassen die Kinder bis 18 bzw. 27 keinen Beitrag zahlen müssen, da Sie mit in der Familienversicherung sind. Zudem sollte man bedenken, dass man von der Privaten nicht mehr zur Kasse zurückwechseln kann u. normalen U.
2. Man sollte bei ner gesetzlichen KV nicht den Bürokram und die Rennerei vergessen. Man braucht auf alle Fälle nen Hausarzt und muss sich jedes Mal nen Überweisungsschein holen, ansonsten muss man jedes Mal 10 € zahlen. Als Notfall muss man die übrigens immer zahlen als gesetzlich versicherter. Da könnte auch einiges zusammenkommen. *g*
So, ich hoffe ich konnte euch etwas helfen.