Ich denke, dass das das gleiche ist wie "Otoakustische Emissionen", oder?
Die kommen auf jeden Fall von den äußeren Haarzellen. Die sind ja vorwiegend efferent innerviert, d.h. sie bewegen sich und modulieren dadurch die Schallwahrnehmung an den inneren Haarzellen. Ein Teil der Bewegungsenergie dieser äußeren Haarzellen setzt sich über Mittelohr und Gehörgang nach außen hin als Schall fort. Und den kann man dann angeblich mit ganz empfindlichen Mikrophonen messen. Man macht das um die Funktion der äußeren Haarzellen zu überprüfen (evtl. Ursache einer Innenohrschwerhörigkeit) und zum Neugeborenen-Screening.