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  1. #1
    Guest

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    Wenn ich hier lesen muß, daß gewisse Studenten in einer Art und Weise mit Ihren zukünftigen Kollegen umgehen, als wären sie keine Menschen, dann tun sie mir leid! Wie soll man auf so eine Art und Weise später gemeinsam arbeiten, wo es nicht um die Produktion einer neuen Maschine geht, sondern wo es um Menschen, teilweise um Leben und Tod geht? Ich arbeite nun seit 3 Jahren neben dem Studium ehrenamtlich im Rettungsdienst und weiß daher, was später alles an Verantwortung auf einen zukommt. Eines ist sicher: würden Notärzte in Einsätzen so eine Unmenschlichkeit an den Tag legen, dann wäre eine Rettung der meisten Menschen nicht möglich.

    Leute, macht Euch doch mal klar, daß es nicht um Noten oder um Punkte geht: die MENSCHLICHKEIT steht doch auch heute noch an vorderster Stelle. Und das nicht nur bei uns zukünftigen Medizinern...
    Ich kann nur für die arroganten, berufsfremden und unkollegialen Kommolitonen hoffen, daß sie nicht einmal in eine Situation geraten, daß sie persönlich oder jemand aus Ihrer Familie einmal dringend kompetente Hilfe benötigt (und da gehört die Menschlichkeit absolut dazu), und dann solch ein Arzt erscheint, der so ein Verhalten und solch eine Einstellung an den Tag legt, wie diese Studenten hier präsentieren!

    Und übrigens, macht Euch mal bitte klar, daß die berühmtesten Ärzte, die die größten Erfolge in der Medizin erreicht haben, nicht die Überflieger in der Schule und Ihrem Studium waren. Aber sie hatten die notwendige Voraussetzung: Charakter und Mitgefühl!!!

    Ich hoffe für alle von uns, auch für solche Studenten, daß wir unser GEMEINSAMES Ziel erreicht haben.


    Sabine (Studentin, die auch mit weniger Lernen gerade so das Schriftliche geschafft zu haben scheint und darüber sehr wohl glücklich ist und auch eine Note 4 feiert!)



  2. #2
    Guest
    GENAU !
    mir kommt auch alles hoch, wenn ich so manche ergüsse von arroganten gehirnakrobaten lesen muß. das ist das allerletzte.
    ich finde auch, dass menschlichkeit das wichtigste ist und das physikum nicht selten nur dazu benutzt wird, eine große hürde darzustellen, damit das medizinstudium elitär bleibt. denn bei manchen fragestellungen kann ich mir nur an den kopf fassen und ich bin mir fast sicher, dass es für den weiteren verlauf in der klinik nicht von bedeutung sein wird, wie gut man beim physikum war !
    unterlasst doch diese unverschämten anfeindungen gegen baldige kollegen. hofentlich landet ihr im labor oder in der forschung. am patienten seid ihr nicht zu gebrauchen.
    ich will dagegen ein arzt werden, der durch menschlichkeit und natürlich auch fachwissen (das eigne ich mir schon noch zur genüge in der klinik an) zu kleinem ruhm gelangt.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    18.08.2001
    Beiträge
    2
    Original geschrieben von Unregistered
    GENAU !
    mir kommt auch alles hoch, wenn ich so manche ergüsse von arroganten gehirnakrobaten lesen muß. das ist das allerletzte.
    ich finde auch, dass menschlichkeit das wichtigste ist und das physikum nicht selten nur dazu benutzt wird, eine große hürde darzustellen, damit das medizinstudium elitär bleibt. denn bei manchen fragestellungen kann ich mir nur an den kopf fassen und ich bin mir fast sicher, dass es für den weiteren verlauf in der klinik nicht von bedeutung sein wird, wie gut man beim physikum war !
    unterlasst doch diese unverschämten anfeindungen gegen baldige kollegen. hofentlich landet ihr im labor oder in der forschung. am patienten seid ihr nicht zu gebrauchen.
    ich will dagegen ein arzt werden, der durch menschlichkeit und natürlich auch fachwissen (das eigne ich mir schon noch zur genüge in der klinik an) zu kleinem ruhm gelangt.
    Was ich für seeeehr gefährlich halte, sich das gesamte Fachwissen in der Klinik aneignen zu wollen. DENK DU DOCH MAL AN DEINE PATIENTEN.

    Das Medizinstudium ist dafür da, sich Fachwissen anzueignen. Das man als junger Arzt deswegen längst noch nicht alles kann, ist jawohl klar. Das Medizinstudium ist aber nicht dafür da, Menschlichkeit zu lernen. Empathie hat man. Oder eben nicht.



  4. #4
    Guest
    Ich glaube, wir müssen mal alle für einen kurzen Augenblick die Luft anhalten. Sicher. Das Physikum ist wohl kaum die Richtige Prüfung, um festzustellen, wer ein guter Arzt wird.
    Aber:
    Es ist bestimmt nicht schlimm, im Physikum eine gute Note zu schreiben.
    Vielleicht ist es Spielerei. Und mir war dieser Sommer wirklich zu schön um jeden Tag Stunden lang zu lernen. Also hab ich's gelassen und mit gut 190 Punkten wohl eine 4 geschrieben.
    Deshalb gönne ich doch jedem aber gerne eine bessere Note. Schließlich war es meine Entscheidung wenig zu Lernen.

    Natürlich wird auch andersherum kein Schuh draus. Man sieht ja hier, daß sich manche Fragen selbst nach Lektüre entsprechender Lehrbücher nicht unbedingt zweifelsfrei lösen lassen.



  5. #5
    Guest

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    Ihr seid echt richtig lustig hier überall im Forum!
    Ich weiß nicht, über wen ich mehr lachen soll:
    Über die Leute...,
    1.) die das Studium als die einzige Möglichkeit sehen, sich Fachwisen anzueignen und sich danach womöglich für gute Ärzte halten
    2.) die nach gerade mal vier Semestern und der ersten Hürde von "Ihren" Patienten reden und dass sie "Ihre Kinder" und sich selbst einem nicht anvertrauen würden
    3.) die es wirklich nötig haben, sich in diesem Ton auseinanderzusetzen.

    Ich muss sagen, mein Vorredner erfüllt alle drei oben genannten Punkte und ich muss mir gerade den Bauch halten vor lachen.

    Ich habe heute wirklich gute Laune, weil die Sonne scheint und die Bienen summen und ich schäme mich überhaupt gar nicht dafür, dass ich gerade nicht für das Mündliche lerne.
    Ich danke Dir, dass Du auch zu meiner Erheiterung beigetragen hast.

    Euch allen einen entspannten Ausklang dieses Wochenendes und sonnige Grüße aus Freiburg!

    P.S: Hallo Sabine! Ich kannte da mal eine Sabine im Rettungsdienst... Darf man fragen, wo und für wen Du fährst?



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