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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
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    Helferkomplex? Achja...wo wir doch grade bei Anmaßungen waren......

    Ich verurteile nicht die Ärzte (im Ausland oder sonstwo), die kein Pflegepraktikum machen. Es ist aber hier nunmal so geregelt und wem es nicht passt, dem steht es ja frei ins Ausland zu gehn! Solange man jedoch hier studiert, finde ich, kann sich auch jeder an dieselben Regeln halten.

    Abschließend kann ich nur sagen, was man aus dem Pflegepraktikum macht, liegt am Einzelnen selbst. Und wer in seinem Praktikum positive Erfahrungen gemacht hat, der wird mir zustimmen wenn ich sage: Es ist eben DOCH sinnvoll.

    Im Übrigen schließe ich mich Adrenalino an.



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  2. #27
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Fach-Kind
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    4.777
    Zitat Zitat von banshee
    Du darfst doch aus Versicherungsgründen offiziel eigentlich so gut wie nichts machen! Das ist nur in der Realität nicht so, weil es wie oben schon geschrieben Mangel an Pflegekräften gibt und die für jede Hilfe froh sind
    Falsch! Du darfst so einiges machen - nur das nicht, wo du wahrscheinlich den höheren Benefit drin siehst.
    Letztendlich darfst du all die Verrichtungen machen mit denen du nachher als Arzt, bzw. auch schon Famulant, nichts mehr zu tun hast. Was darfst du nicht? Spritzen (das lernste schon noch im Studium, hierfür ist das Praktikum sicher nicht da), Blutabnehmen (s.o.), Medikamente verteilen / stellen (was bringts dir wenn du's dürftest?, außerdem sind die Gefahren in dem Bereich wirklich zu groß als dass ich da einen Praktikanten ranlassen würde), Infusionen vorbereiten...
    Aber du darfst dich in der gesamten Grundpflege austoben, darst betreuen, Patienten begleiten, einschleusen in den OP und natürlich auch aufräumen (was ja nunmal zur Pflege dazugehört). Außerdem noch einiges unter Aufsicht (RR-Messen etc.).
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  3. #28
    Diamanten Mitglied
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    15.03.2005
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    2.485
    Hallo Adrenalino!

    Ich denke und weiss, dass es wichtig ist kranke Menschen respektvoll zu pflegen. Dafür gibt es examierte Pfegekräfte die diese Aufgabe sehr ernst nehmen und teilweise unglaubliches leisten.

    Ich wiederum möchte jedoch keine Pflegekraft werden, sondern jemand der Kranke therapiert (also Arzt). Diese Aufgabe ist nicht besser oder schlechter als die der Pflege, aber schon unterschiedlich. Auf dem Weg zum Arzt-Werden liegt eben auch dieses Pflegepraktikum. Ich wollte lediglich Meinungen anderer , die einen besseren Einblick in die Materie haben, einholen. Die Überschrift habe ich gewählt, weil sie recht plakativ und auch provozierend ist und somit möglichst viele "Hits" verursacht.

    Du hingegen hast davon gesprochen, dass menschen auf deiner Staton liegen die "eigentlich garnichtmehr leben wollen" etc. Das fande ich ärgerlich und unangebracht.

    Ich würde aber vorschlagen, dass wir unseren Streit begeraben, da ich denke dass wir beide lediglich ein möglichst guter Arzt werden möchten und den richtigen Weg dahin noch suchen.

    im übrigen hast durecht, ich mache keine Pflegerausbildung und kenne somit auch nicht den Humor oder andere Eigenheiten auf Station!

    Gruß, bobby



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  4. #29
    Der Christmas-Faktor Avatar von Meridion
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    14.09.2004
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    Leude, geschmeidig bleiben, das Pflegepraktikum is natürlich ein reines "wir sichern uns billige Arbeitskräfte"-Element der Ärzteausbildung.

    Brauchen wir gar nicht drüber streiten - Trotzdem kann man da ne Menge mitnehmen, ganz egal wo man ist. Bei nem kleinen Haus isses vielleicht auch mal n selberassistierter/gelegter Zugang (wo ihn Pflegepersonal selber legt), Infusionen stöpseln, Patientenverläufe durchschauen. Es wird einem dies und das erklärt.

    Klar, es is leichte Kost die zu nem großen Teil nicht hängenbleibt bei der Masse an Details und Basiswissen, dass sich im Studium erst noch angeeignet wissen will, trotzdem; Es hat - wenn man davon profitieren WILL - ne übergeordnete Funktion: man lernt die Abläufe in nem Krankenhaus recht detailiert kennen... und das VOR dem Physikum, im Idealfall vor dem gesamten Studium. Den Einblick sollte man keinesfalls unterschätzen...

    Grüßle,
    Meridion



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  5. #30
    Registrierter Benutzer Avatar von Fresh Prince
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    09.08.2005
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    181
    Ich versteh euren Zoff ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ihr tretet hier eine Sache aus, die mit dem Thema längst nichts mehr zu tun hat. Euer Gemoser und Gemecker über Vergangenes etc zeigt mir nur sehr deutlich, dass ihr unzufrieden seid. Ich will an dieser Stelle nicht verallgemeinern, aber die Zahl ist auffällig hoch! Mir hat eine Aussage zweier Ärztinnen im mittleren Alter sehr zu denken gegeben. Sie haben mich ernsthaft gefragt, ob ich wirklich Medizin studieren wolle, ich solle mir über die Konsequenzen bewusst sein. Eigentlich sei der Job nicht zu empfehlen. Das sagt eine Ärztin die aus dem Gröbsten raus ist. Warum sagt sie das? Letztlich nur, weil sie über einen Assistenz-oder Stationsarzt nicht hinausgekommen ist und mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden ist. Gleichzeitig "versaut" sie mir aber die positiven Aussichten auf mein Studium. Was ich damit sagen will, es bleibt immer jedem selbst überlassen, was er aus seiner Lage macht, wie er es anpackt und beendet.
    Wenn der eine sich um ein Praktikum drücken kann, warum nicht? Wenn einer von euch die Chance hätte, würde er auch zuschlagen, gerade bei der mieslichen finanziellen Lage. Klar sind 3 Monate mit bezahlter Arbeit besser als unentgeltlich einer 40Std-Woche nachgehen, oder???
    Ob er dann später ein schlechterer Arzt wird, weil er kein Pflegepraktikum vor seinem Studium gemacht hat, wage ich zu bezweifeln. Im Laufe eures Studiums werdet ihr noch so oft Praktika machen oder freiwillig im Krankenhaus arbeiten um euch persönlich weiterzubilden. Zumindest werde ich das machen. Denn im Studium wird euch nicht alles gezeigt, was man später als Assistenzarzt von euch verlangt!
    Ich habe bewusst mein Praktikum aufgeteilt in Privatklinik (bereits abgeleistet) und Akuthaus (steht noch bevor) um beides zu erleben. Warum sollte eine Privatklinik für manchen "ungeeignet" sein. Ich kann doch nicht behaupten, ich bekomme mehr oder weniger mit. Es hängt letztlich nur von euren Vorgesetzten ab. Ein "Kameradenschwein" lässt dich die ganze Zeit die Drecksarbeit (damit meine ich nicht das Erwähnte im Topic!!!) machen, während eine andere dir mehr Zugeständnisse bezgl deiner Tätigkeit macht. Also bitte nicht alles über einen Kamm scheren, ob das eine oder andere besser ist. Logisch will jeder die Meinung des anderen wissen, aber bleibt doch bitte klar und halbwegs objektiv (auch wenn es nicht immer machbar ist)



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