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  1. #1
    Do you feel lucky, punk?
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    Also: ich hab mir auch mal ein System überlegt, was auf das heutige aufsetzt. Das würde keine großen Kosten verursachen, weil nur die Art der Auswahl eine andere ist. Das System soll einfacher, gerechter und günstiger wegen des geringeren Aufwandes sein.

    Wer weniger lesen möchte, überliest die Passagen, die Kursiv gedruckt sind, da diese Details beschreiben, die zum genaueren Verständnis des Systems notwendig sind.

    Grau und kursiv sind jeweils die Auswirkungen im Vergleich zu heute.

    Jeder Bewerber sucht sich 2 favorisierte Unis aus und muss bei der Bewerbung festlegen, ob er auch auf eine andere Uni gehen würde. Deweiteren werden Dienstzeit erfasst.
    50% (+5% Puffer) der Studienplätze gehen in einem ersten Verfahren an die Abiturbesten. Die Verteilung läuft folgendermaßen:

    Angenommen es gibt 1000 Studienplätze, dann werden 500 in diesem Verfahren verteilt. Wir gehen in diesem Beispiel weiterhin von 6 Unis mit je 100 Plätzen und 8 Unis mit je 50 Plätzen aus. Zu verteilen sind an 6 Unis erstmal 50 Plätze und an 8 Unis erstmal 25 Plätze. Weiterhin sollen sich in diesem Beispiel 2000 Leute bewerben.

    Also nochmals die Fakten:
    -2322 Bewerber
    -1000 Studienplätze
    -100% entsprechen der Anzahl an Studienplätze, wie erwähnt 1000, die die ZVS zu verteilen hat, unabhängig von anderen Verfahren die die Hochschulen durchführen. Erstrebenswert wäre eine höhere Quote als 40% der tatsächlichen Gesamtstudienplatzanzahl.
    -14 Unis mit unterschiedlichen Kapazitäten, in diesem Beispiel der einfachheit halber 100 oder 50 Plätze.
    -500 zu verteilende Plätze an die 500 Besten aus den 2000 Bewerbern im ersten Verfahren.
    -Nur in diesem Verfahren sind die favorisierten Unis von Bedeutung
    -Es gilt immer: 1. favorisierte Uni vor 2., besserer Schnitt hat immer unabhängig von der Rangwahl der Uni Vorrang

    Um die Schnitt-Verteilung ein wenig realistisch zu gestalten ziehe ich eine Statistik der Abitur-Durchschnittsnoten des Jahres 2004 im Lande Baden Würtemberg hinzu (Quelle: Statistisches Amt BaWü). Die Werte sind jeweils durch 10 geteilt und leicht gerundet.Hier nun die Bewerber-Noten-Liste in diesem Beispiel:

    1,0: 52
    1,1: 31
    1,2: 38
    1,3: 52
    1,4: 57
    1,5: 74
    1,6: 84
    1,7: 91
    1,8: 94
    1,9: 100
    2,0: 105
    2,1: 116
    2,2: 120
    2,3: 134
    2,4: 122
    2,5: 134
    2,6: 131
    2,7: 128
    2,8: 122
    2,9: 103
    3,0: 100
    3,1: 90
    3,2: 74
    3,3: 70
    3,4: 47
    3,5: 32
    3,6: 15
    3,7: 5
    3,8: 1
    3,9: 0
    4,0: 0
    ----------
    2322 Bewerber

    Die 500 Besten wären demnach:
    573 Bewerber (alle bis 1,8)

    Weiterhin soll aber der maximale Puffer von 5% in dieser Quote beachtet werden. Dies betrifft natürlich die "letzten" aus der Auswahl, in diesem Fall die 1,8er Gruppe. 5% Puffer aus 1000 Plätzen sind 50. Es sind also 23 Bewerber zuviel. In diesem Fall wird in der Gruppe der 1,8er gelost. Warum dies für die 23 "Verlierer " nicht schlimm ist, wird weiter unten ersichtlich.
    Zudem gehen wir in dem Beispiel davon aus, dass alle Bewerber entweder auf eine favorisierte Uni verteilt wurden oder der Verteilung auf jeden freien Platz zugestimmt haben. Stimmen sie keiner Verteilung auf andere Unis außer den favorisierten zu, bekommen sie keinen Platz sofern die Plätze an ihren favorisierten Unis durch "Bessere" belegt sind.

    Das ganze hätte zur Folge, dass nur Bewerber mit sehr hohen Durschnisttsnoten ihre Unis wählen könnten. Das ist heutzutage ja auch der Fall, aber ein "Durchrutschen" wird durch dieses Verfahren verhindert. Sofern ein Bewerber bei seiner ersten favorisierten Uni nicht genommen wird, hat er keinen Nachteil bei der zweiten Uni, daruch, dass er sie an der zweiten Stelle genannt hat. Der bessere Schnitt geht vor der Wahlreihenfolge.


    Angenommen es bewerben sich alle für eine Uni, so würden die Besten die Plätze aus diesem Verfahren bekommen, die diese Uni an erster oder zweiter Stelle wählten. Denn: Es gilt besserer Schnitt hat immer Vorrang. Alle, die bei der Uni-Wahl zwei Unis gewählt haben und der Verteilung auf andere Unis nicht zugestimmt haben, fallen heraus. Ihre Plätze werden, sobald die 50% Marke unterschritten wird durch andere aus dem nächstlegenden Durchschnitt aufgefüllt. Hier gilt wieder das Los, sofern durch das Hinzuziehen, in diesem Beispiel der 1,9er Gruppe, mehr als 55% der Plätze belegt würden.

    Da bei Betrachten der Bewerberzahlen an den Unis jedoch auffällt, dass es nicht vorkommt, dass sich alle für eine Uni bewerben, bleiben obige Beispiele nur Extremfälle, die nur die Vorgehensweise bei Überpopularität einer Uni beschreiben. De facto bekommen die Besten auf jeden Fall einen Studienplatz, sofern ihnen der Studienort egal ist. Und die Allerbesten bekommen ihren präferierten Studienort.


    --

    Die neue Liste für das zweite Verfahren ist nun folgende. Es nehmen nur Leute Teil, die einer Verteilung auf nicht favorisierte Unis zustimmten (wir nehmen für dieses Beispiel an, dass alle das tun, weiterhin gehen wir davon aus, dass obige Sonderfälle nicht eintreten, obwohl diese in Realität wahrscheinlich einträten. Hier zur Erklärung des zweiten Verfahrens sind aber nur die Beispielzahlen von belangen und keine realitätsnahe simulation):

    1,8: 23
    1,9: 100
    2,0: 105
    2,1: 116
    2,2: 120
    2,3: 134
    2,4: 122
    2,5: 134
    2,6: 131
    2,7: 128
    2,8: 122
    2,9: 103
    3,0: 100
    3,1: 90
    3,2: 74
    3,3: 70
    3,4: 47
    3,5: 32
    3,6: 15
    3,7: 5
    3,8: 1
    3,9: 0
    4,0: 0

    Zu beachten ist, dass die Bewerberzahl mit "schlechteren" Abischnitten mit steigenden Bewerberzahlen wachsen und in den "unteren Rängen" praktisch eine Art Stau entstehen kann. Weshalb dies nicht schlimm ist wird gleich ersichtlich:

    In diesem Verfahren gelten folgende Regeln:
    -Die Wartezeit fließt bei jedem als ein Faktor in einer Formel zur Rangberechnung mit ein.
    -Da die favorisierten Unis keine Rolle spielen nehmen hier nur diejenigen Teil, die bei der Anmeldung erklärten, dass sie auf jede Uni gehen würden (wie schon erwähnt, angenommen das tun alle)

    Es gilt in diesem Verfahren die Restplätze (logischerweise mindestens 45%) zu verteilen. Nun gibt es ja Härtefälle, Behinderte, und Dienstleistende.
    Bevor eine Verteilung stattfindet, wird festgestellt, wer UNBEDINGT wegen einer Behinderung oder anderer Fälle eine Bindung an einen Ort hat. Die Anzahl dieser Leute wird zuerst auf die Unis verteilt, jedoch nur, wenn die ZVS mit diesem Verfahren alle existenten Studienplätze verteilt und die Unis keine extra Verfahren ausführt. Führen die Unis für einen gewissen Teil der Gesamtstudienplätze ein eigenes Verfahren durch, so werden die Plätze für die Sonderfälle aus der Anzahl der durch die Unis verteilten Plätze abgezogen. Von einer Überbewerbung wird aufgrund der relativ geringen Wahrscheinlichkeit, dass alle Härtefälle auf eine Uni treffen, nicht ausgegangen.

    Die angesprochene Formel für die Berechnung lautet mit "WZ" für die Anzahl an Wartesemestern und D für die Durchschnittsnote:
    (1+WZ)/D=Rangzahl

    Die höhere Rangzahl bekommt einen Studienplatz.

    Ein paar Beispiele sortiert nach Rangzahl:
    2 Wartesemester, 1,5: (1+2)/1,5=2
    1 Wartesemester, 1,3: (1+1)/1,3=1,53846
    2 Wartesemester, 2,0: (1+2)/2,0=1,5
    3 Wartesemester, 2,9: (1+3)/2,9=1,3793
    1 Wartesemester, 1,5: (1+1)/1,5=1,33333
    4 Wartesemester, 4,0: (1+4)/4,0=1,25
    2 Wartesemester, 3,0: (1+2)/3,0=1
    0 Wartesemester, 1,5: (1+0)/1,5=0,66666
    0 Wartesemester, 2,0: (1+0)/2,0=0,5
    0 Wartesemester, 3,0: (1+0)/3,0=0,33333
    0 Wartesemester, 4,0: (1+0)/4,0=0,25

    Was sehen wir? Der Abischnitt wird berücksichtigt beim Warten. Leute, die nahe am NC liegen und keinen Platz erhalten haben, müssen nicht mehr so lange warten, wie jemand, der sehr weit vom NC entfernt ist. Leute mit schlechtem Schnitt, müssen länger Warten. Ersichtlich wird auch, dass sehr gute Leute aus dem ersten Verfahren auch ohne viele Wartesemester eine hohe Rangzahl erhalten.
    Jemand mit nur 1 Wartesemester und 1,3 sticht einen mit 3 Wartesemester und 2,9. Der 4,0er kommt aber selbst mit einem Wartesemester mehr als der 2,9er nicht vor diesem dran. Ein 2,0er mit 2 Wartesemestern kommt vor einem 1,5er mit nur einem Wartesemester. Hat der 1,5er aber genau so viele Wartesemester wie der 2,0er, hat dieser Vorrang.


    Sollten mehrere Leute die selbe Rangzahl haben, gilt zudem folgende Regel: Bewerber, die Dienst geleistet haben, sich nicht während der Dienstzeit erfolglos für das Fach beworben haben und sich im Semester sofort nach Dienstende beworben haben, bekommen Vorrang vor Leuten, die keinen Dienst geleistet haben. Die Restplätze werden verlost.

    Also: Angenommen alle bis zu einer Rangzahl von 1,4 sind genommen und es gibt 10 Weitere Leute mit einer Zahl von 1,41, aber nur noch 6 Plätze, so bekommen alle diejenigen, die Dienst geleistet haben, sich sofort nach Dienstende für das Semester beworben haben und sich nicht während der Dienstzeit zum Studium beworben haben, Vorrang. Sind dies mehr Leute als Plätze wird gelost. Die restlichen Plätze, sofern nach Durchführung des vorangehenden Schrittes noch vorhanden, werden unter allen anderen verlost.

    Also. Was sagt ihr? Ich sehe die Gerechtigkeit in diesem System. Und die Einfachheit. Bitte um Meinungen! Ich arbeite noch an Feinheiten. Wenn euch etwas auffällt, posted es! Die Initiative "Gerechte Auswahl" wird hiermit ausgerufen.
    Geändert von OlMightyGreek (20.09.2005 um 03:44 Uhr)
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  2. #2
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Zitat Zitat von OlMightyGreek
    Also. Was sagt ihr? Ich sehe die Gerechtigkeit in diesem System. Und die Einfachheit. Bitte um Meinungen! Ich arbeite noch an Feinheiten. Wenn euch etwas auffällt, posted es! Die Initiative "Gerechte Auswahl" wird hiermit ausgerufen.
    Nett, aber hat die zwei üblichen Fehler:
    1. Rechne es mal mit einem realistischen Bewerber-/Studienplatzverhältnis durch (letztes WS 4,4 bewerber pro Platz).
    2. Wartezeit mit Durchschnittsnote zu verrechnen führt zu einem Rattenschwanz an Komplikationen:
    Zunächsteinmal wird durch eine Einbeziehung der Abinote die durchschnittliche Wartezeit nicht geändert... Das, was die einen weniger warten müssen andere jetzt mehr warten. Das ist schonmal nicht so prickelnd.
    Leute mit mittelguten Noten (z.B. 2,5) und vielen Wartesemestern (z.B. 6 nach einer Ausbildung) hätten sehr hohe Rangzahlen (hier 2,8). Da es von den Leuten mit Ausbildung und ggf. Dienst (sprich 6-8 WS) relativ viele gibt werden die fast alle Plätze abräumen (Abi 1,8, 4 WS --> 2,77), sodaß die anderen Warter auch wieder in lange Ausbildungen & Co gezwungen werden.
    Es ändert sich also nicht wirklich was... unter diesem Aspekt wäre Dein System immerhin kein Rückschritt, ABER es gibt ja noch die richtig schlechten, für die die Wartezeit eigentlich erfunden wurde:

    Leute mit schlechten Noten (z.B. 3,8) hätten auch nach langer Wartezeit (10 Semester!!!) eine vergleichsweise geringe Rangzahl (ebenfalls 2,8). Die Wartezeit sollte eigentlich allen mit allgemeiner Hochschulreife ein Studium ermöglichen, unabhängig (!) von ihrer Abinote.
    Nach diesem System müssen sie aber immernoch länger warten als jeder mit einer besseren Note... ob das dem Grundgedanken der Wartezeit entspricht?
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #3
    aua! Avatar von tpa
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    Zitat Zitat von Rico
    Leute mit schlechten Noten (z.B. 3,8) hätten auch nach langer Wartezeit (10 Semester!!!) eine vergleichsweise geringe Rangzahl (ebenfalls 2,8). Die Wartezeit sollte eigentlich allen mit allgemeiner Hochschulreife ein Studium ermöglichen, unabhängig (!) von ihrer Abinote.
    Nach diesem System müssen sie aber immernoch länger warten als jeder mit einer besseren Note... ob das dem Grundgedanken der Wartezeit entspricht?
    Also ich würde sagen der Grundgedanke der Wartezeit ist, jedem der in der BRD seine Hochschulreife erlangt hat das Studium jeden Faches zu ermöglichen. Das ist hier ja gegeben.
    Dass Leute mit einem Abi von 3,8 in diesem Modell länger warten als Leute mit 2,3 finde ich nur fair.
    Allein dass sich das Gerücht der sich verbessernden Abinote bei steigenden Wartesemestern so hartnäckig hält, zeigt doch dass dieses Modell mehr oder weniger dem allgemeinen Gerechtigkeitsverständnis entspricht.

    Ich finde dieses Verteilungssystem jedenfalls gerechter.



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  4. #4
    Do you feel lucky, punk?
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    Wahrscheinlich jetzt im 1. :)
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    Zitat Zitat von Rico
    Nett, aber hat die zwei üblichen Fehler:
    1. Rechne es mal mit einem realistischen Bewerber-/Studienplatzverhältnis durch (letztes WS 4,4 bewerber pro Platz).
    Das ist ja mit dem system auch kein problem...
    ...
    Zunächsteinmal wird durch eine Einbeziehung der Abinote die durchschnittliche Wartezeit nicht geändert......
    Das sehe ich ja eben nicht so. Es soll ja keine eigene wartezeitquote geben, sondern die Wartezeit einfach als faktor in der Abinote stecken.Ist man unterdurchschnittlich schlecht, wartet man sehr lange, deshalb warten die überdurchschnittlich guten weniger lange und die durchschnittlichen warten irgendetwas dazwischen. Die wartezeit verringert sich schon! aber nicht im durchschnitt! Ehrlich gesagt sollten leute, die ein abi mit 3,x machen sich aber schon eher überlegen ob sie vielleicht nicht etwas anderes machen. Wenn sie unbedingt medizin studieren wollen, ist ihnen das ja nicht verwährt, aber sie müssen länger warten als einer mit 2,0.Und das ist fair! Denn einer mit 2,x kommt ja heutzutage niemals in angemessener zeit an nen studienplatz!
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  5. #5
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Zitat Zitat von tpa
    Allein dass sich das Gerücht der sich verbessernden Abinote bei steigenden Wartesemestern so hartnäckig hält, zeigt doch dass dieses Modell mehr oder weniger dem allgemeinen Gerechtigkeitsverständnis entspricht.
    Nö, eigentlich zeigt es nur, das ziemlich viele Leute zu doof sind, sich über die gültigen Zulassungskriterien zu informieren.

    Abgesehen davon zeigt dieses Modell auch wieder nur das viele Leute das als gerecht empfinden was ihnen selber einen Vorteil verschafft. Das ZVS-System ist darauf ausgelegt einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Gruppen zu schaffen und es funktioniert.

    Ein ganz großes Manko bei dem vorgestellten Modell ist die Unberechenbarkeit für Leute die warten müssen. Die müssen immer damit rechnen das ein geburtenstarker oder sehr Medizininteressierter Jahrgang nach ihnen kommt und sie damit wieder nach hinten gespült werden. Und das würde nicht nur die 3,xer betreffen (von denen es sowieso nicht soviele gibt); sondern vorallem die 2,xer.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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