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  1. #11836
    präDOC Avatar von Hardyle
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    Jo, ich schreib immer so viel!
    Finde diese Diskussion wahnsinnig interssant ... weil da gibt es so viele ansichten! Aber ich denke, wenn man sich mal an einen runden Tisch setzen würde käme man sicher zu einem guten Ergebnis (Stichwort an die Politiker!)!
    "Sie müssen wissen, das sind alles Anfänger und wissen noch nicht viel. Aber wenn man sie alle zusammen nimmt,
    ergeben sie einen hervorragenden Arzt!"



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  2. #11837
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    halööchen,

    so ihr habt ja mal wieder eine menge geschrieben, aber es freut einen immer das zu lesen. ich bin heute wieder im stress, da ich ja prakitkum, danach fahrschule, jetzt in der firma und dann theorie bin.

    also als erstes zu euerer diskussion über bildungssystem. meiner meinung nach sollte man schüler schon trennen, denn mir war es zb in der grundschule schon langweilig, wenn etwas zum x-ten mal erklärt werden musste. aber ich finde man sollte nicht auf verschiedene schulen gehen, sondern die ersten 8-10 jahre im jahrgangsverband verbrignen, allerdings so dass in jeden fach unterteilungen für bessere und schlechtere schüler gemacht werden, so kann auch ein schlechter mathe-schüler in den hohen deutschkurs gehen. es bleibt hierbei auch als vorteil, dass die volksschulen nicht leerstehen würden und schüler kürzere schulwege hätten. auch wäre es für schüler ein anreiz in einen höheren kurs zu kommen oder einfaqch leichter für sie im niedrigen kurs mitzuhalten und auf gleiche probleme im jeweiligen fach zu treffen. danach fände ich es verflichtend gut, wenn man entweder noch ein paar jahre die schule besucht und dann zb auf einen gymnasium oder einer fos sein abi macht oder aber entweder eine schulische oder normale ausbildung macht, sodass alle zb mit ca 19 entweder fertige lehre oder hochschulberechtigung besitzen um etwas draus machen.
    für schwächere oder für besondere themen interessierte schüler sollten am nachmittag noch angebote da sein, die man zu einen gewissen teil verpflichtend machen muss, ca 3 tage/woche, denn so kann man gemeinsam in der schule essen und seinen nachmittag gestalten, ohne daheim alleine vor dem fernseher zu hocken.

    achja mein tag heute war zwar anstrengend doch bis jetzt ganz gut. ich habe zwar heute morgen erst einmal vergeblich meine krankenhauswäsche gesucht, da wäscherei ein problem hatte, doch danach alles ganz cool, dann hat mich ein pj-student gefragt, ob ich bei einer hüft-tep mit assistieren will (hacken halten und bein halten), naja da war ich ganz froh denn sonst hätte ich alleine blutabnehmen sollen, was mir noch etwas schwer fällt, aber denoch besser wird. bei der op war es ganz lustig, obwohl man etwas wenig sieht. naja dann halt noch so das übliche und etwas bilder von patienten anschauen, woraus ich immer viel lernen kann.
    naja die fahrstunde jetzt war halt anstrengend, doch spuhalten und lenken sind nicht mehr das hauptproblem, heute musste ich ziemlich oft neustarte ,weil motor ausgegangen, da kupplung zu schnell kommen lassen, aber auf der landstrasss zu fahren war am besten, da entspannter und mit keinen wort von fahrlehrerin, da sie telefonierte. naja ich glaube das wird schon werden, aller anfang ist schwer.
    so jetzt fährt mich meine mutter von der firma aus noch zur theorie, wo ich heute halbzeit habe.

    lg caro



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  3. #11838
    präDOC Avatar von Hardyle
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    Zitat Zitat von lindi89
    ok schon der erste edit: ich denke man sollte in der schule eher auf werken und hauswirtschaftslehre und so verzichten(wenn nur in der unterstufe oder auch grundschule) dafür aber viel mehr praktikas machen, so dass man sich mehr u nter den berufen vorstellen kann und die schule einen quasi mehr auf das berufsleben einstellt
    Das wird z. B. an den Hauptschulen gemacht - einmal die Woche, das ganze Jahr durch in Klasse 9! Der Nachteil aber hierbei ist, dass zu dieser Zeit die guten meistens Förderunterricht für die Mittlere Reife haben, so war das zumindest die letzten Jahre hier bei mir im Ort (früher war das noch so, dass die schlechten in dieser Zeit frei hatten). Und ich denke ein weiterer Nachteil ist hierbei, dass einfach auch der Unttericht zu kurz kommt!
    Ich finde Sachen, wie die Praktika an der Waldorfschule gut! Hier heißt es, dass jeder Jahrgang ein anders Praktikum macht, z. B. Klasse 5 im Schulgarten, Klasse 6 in der Landwirtschaft, Klasse 7 soz. Praktikum und so weiter!

    @Lindi:Ich denke gewisse praktische Fächer sollten schon sein, um den Schülern ein Gespühr dafür zu geben und als Ausgleich zu dem vielen Lernstoff, der auf sie einbrasselt! Daher darf es auch nicht immer an Randstunden gelegt werden - sondern so etwas sollte den Schulalltag etwas auflockern!!!
    Man könnte z. B. jedes Jahr ein anderes praktisches Fach unterrichten oder wahlweise die Schüler auswählen lassen!

    Was ich noch zu deiner Trennung sagen wollte: Ja, sicher ich denke in gewisser Weise müssen entweder bestimmte Wahlbereiche oder vielleicht Trennungen her ...
    Ich denke aber, wenn man das System Hauptschule beibehält werden die Auswirkungen der sozialen Klassen wieder stärker. Denn ich glaube, das vorallem vielleicht auch eine "Gesamtschule" Leuten aus soz. schwächeren Gebieten (die bisher meist auf die Hauptschulen "abgeschoben" wurden) wieder mehr Ansporn geben würde! Auch wenn es vielleicht manchmal abgestritten wird, die Banden zwischen den einzelnen Schulen in Deutschland werden wieder stärker (das war früher vielleicht noch nicht ganz so, aber trotzdem schon zu spüren) und ich denke das nimmt mehr und mehr zu!
    Noch was: im Kindergarten gibt man ja auch allen Kindern die gleichen Chancen ... warum also nicht mehr ab Klasse 4? Dann könnte man sie doch auch schon nach dem Kindergarten aussortieren ...

    @caro: Viel Spaß bei der Fahrschule!
    Geändert von Hardyle (28.08.2007 um 17:30 Uhr)
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  4. #11839
    Intelligenzbestie in spe Avatar von Andromeda
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    @ Caro:
    Wenn es einen leichten und einen anspruchsvollen Deutschkurs (jetzt mal als Beispiel) geben würde, wie viele Schüler würden deiner Meinung nach freiwillig in den anspruchsvollen Deutschkurs gehen? In diesem Kurs müssten sie dann mehr tun, als die Schüler aus dem leichten Deutschkurs, die sich dann vielleicht kein Bein ausreißen müssen um gute Noten zu bekommen.
    Am Ende hat man dann das Zeugnis und dort zählen dann die Noten.

    Ich denke es muss gemeinsam unterrichtet werden um ein gründliches und einheitliches Basiswissen aufzubauen.

    In jeder Klasse einer Schule gibt es gute und schlechte Schüler, das ist so und wird sich wohl auch nicht ändern.
    Ich war eigentlich in allen Fächern (außer Franz) sehr gut und hatte keine schwerwiegenden Probleme. In manchen Fächern (z.B. Chemie) habe ich mir aber auch recht häufig andere Theorien überlegt oder diverse Fragen angesammelt, aber es gab einfach nicht genug Zeit um mein Wissen zu "befriedigen". In anderen Fächern saß ich dann desinteressiert rum und habe der x.ten Stoff-Wiederholung zuhören dürfen, aber mir war das recht egal.

    Es gab auch mal Zeitpunkte, da habe ich ein Thema nicht gleich beim ersten Anlauf verstanden - in diesem Fall war ich dann froh, dass der Stoff nochmal wiederholt wurde.

    Bei allem spielt es ja auch noch eine enorme Rolle, dass ein Großteil der Schüler keinen Bock mehr auf Schule hat. Die meisten meiner Clique hatten keinen Bock mehr auf Schule, aber mittlerweile bereuen sie, dass sie sich nicht richtig angestrengt haben...

    Wenn ich schon daran denke, dass meine Schwester 2011 eingeschult wird... die Klassen 1 und 2 sind in einem Gebäude am unteren Ende der Stadt, die Klassen 3 und 4, sowie die Hauptschule sind am oberen Ende der Stadt. Da fängt die Sinnlosigkeit für mich schon mal an. Und es wird sicherlich noch schlimmer werden ...



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  5. #11840
    MediChris
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    Hallo erstmal ich bin durch Zufall auf eurer Forum gestoßen, da ich jetz seit einiger Zeit überlege Medizin zu studieren.

    Meine Situation sieht so aus das ich Realschule gemacht hab danach meine Ausbildung in einem Kaufmännischen Beruf, bin jetzt seit einem halben Jahr mit der Ausbildung fertig und wurde im Betrieb auch übernommen.
    Jetzt hab ich mir fest vorgenommen mein Abi nachzumachen Sprich auf die Bos zu gehen und danach Medizin zu studieren. Jetzt werden sicherlich einige den Kopf schütteln und denken der ist Größenwahnsinnig und ich denke das auch von mir selber hin und wieder aber ich will es unbedingt. Meint Ihr das ich überhaupt Chancen hab Medizin zu studieren?? Oder denkt ihr das ich mich da etwas übernehme?



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