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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #14321
    Dauerzweifel hoch 10
    Mitglied seit
    08.04.2008
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    118
    Mh... das ist ein Interessantes Thema.
    Meine Noten zum Beispiel waren bis zur 10. Klasse nicht so ueberragend, aber dann bin ich durcgestartet und habe ganz gut Abgeschlossen. Mein Vater ist Bergmann - ich komme also aus der totalen Arbeiterfamilie und war deswegen schon immer am Gymnasium irgendwie gesellschaftlich fehl am Platz - alle anderen Schueler waren Arzt-, Richter- oder Lehrerkinder.
    Dazu kommt, dass ich die allererste in meiner ganzen Familie bin, die ihr Abi hat.

    Und meine Entscheidung zur Medizin ist erst waehrend meiner AuPair-Jahres gefallen. Alle anderen sind wohl davon ausgegangen, dass ich irgendwo in die Journalistik, die Sprachwissenschaften oder Geschichtswissenschaften gehen wuerde.
    Ich habe das meiner Familie erst geschrieben, als ich ganz sicher war. Meine Grosseltern haben auch bei jedem Telefonat nachgefragt, und ich habe nie etwas gesagt. Denn eigentlich war ich nie so der Typ fuer Naturwissenschaften.
    Die erste, der ich meine Idee mitgeteilt habe, war eine Freundin, die selbst Medizin studiert - die habe ich damals ausgefragt. Aber ansonsten hatte ich immer das Gefuehl, besser erstmal nichts zu sagen.
    Und auch jetzt gebe ich nur Antwort, wenn ich direkt gefragt werde. Von mir aus ruecke ich damit immer noch nicht raus.

    Meine Grosseltern sind wohl begeistert von der Idee, eine Aerztin in der Familie zu haben, meine Schwester ist sehr perplex und wird darueber wohl auch nie hinwegkommen, meine Eltern meinen ich solle machen wonach mir ist und wenn das Medizin sei, dann sei das gut.
    Begeistert sind die auch nicht... Aber wahrscheinlich einfach, weil sie sich Med bei mir nicht vorstellen koennen.

    @Krizzy: Ich kenne das "sich beweisen wollen"-Gefuehl. Ich glaube das hat mich damals so angespornt und auch teilweise zu meiner Studienentscheidung beigetragen.
    Ist schon komisch, wie die auesseren Umstaende einen selbst bestaerken koennen.



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  2. #14322
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    21.04.2005
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    1.701
    Zitat Zitat von Eva1988
    meine eltern waren auch erst dagegen .. bleib dabei hart , dann hat man im normalfall nach einiger zeit doch die eltern hinter sich stehen ... und mal ganz ehrlich : medizin ist doch ein ehrenwertes und vor allem prestigeträchtiges studium ... mittlerweile sind meine eltern statt verwundert und dagegen nur noch stolz ...und ich denke das wird in den meisten fällen so ausgehen
    Meine Eltern waren am Anfang auf ziemlich dagegen. Ich hatte vorher nen paar Semester Maschbau studiert weil ich nicht direkt zugelassen wurde. Da kamen dann hauptsächlich Kommentare wie dass die Jobperspektiven bei Medizin viel schlechter sind etc. Inzwischen haben sie sich denke ich mit abgefunden und sind eher stolz.

    Bei den Freunden war es jedoch nie ein Problem. Mag aber evtl. auch damit zusammenhängen, dass einige auch Medizin studieren.

    Das mit dem Unterschätzt werden kenne ich auch. Hatte in der 5. Klasse einen Deutschlehrer der meinen Eltern gegenüber damals die Vermutung äußerte dass ich ja doch nicht studieren würde und vermutlich nur bis zur 10. machen würde. Das in der 5. Klasse und bei einem Schnitt <2,0.
    Geändert von CYP21B (04.07.2008 um 20:07 Uhr)



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  3. #14323
    Morbus Bachelorette of Ed Avatar von KriZzy
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    he medusa! rede doch mal mit deiner oma ob es nen anderen weg gibt...wenn ichs richtig verstanden hab dann gehts ums erbe ne....also dass dus dannach bekommst...habe das selbe mit der wohnung von meiner Oma...
    sie will das meine mutter und ich die wohnung bekommen...und meine cousinen haben gedroht, dass wenn meine oma stribt sie auf jeden fall versuchen werden die wohnung als erbe zu bekommen....(sind meiner meinung nach total frech und übergeschnappt...wie die sich in letzter zeit ihr gegenüber verhalten...und vor allem auch noch so was zu sagen ist eindfach
    aber dat is ja nu ne ghanz andre geschicht')

    Zitat Zitat von n00b
    Das mit dem Unterschätzt werden kenne ich auch. Hatte in der 5. Klasse einen Deutschlehrer der meinen Eltern gegenüber damals die Vermutung äußerte dass ich ja doch nicht studieren würde und vermutlich nur bis zur 10. machen würde. Das in der 5. Klasse und bei einem Schnitt <2,0.
    Meine 2 Mathe/Deutsch-Pauker in der 5/6 haben bei meinen Eltern den ausdrücklichen wunsch geäussert ich solle es doch auf der hauptschule unter gleichgesinnten versuchen..... naja dafür hat mich halt meine grundschullehrerin immer unterstützt..neulich hat sich mich zu pizza-essen eingeladen... und meinte ich wär eine der intiligentesten menschen, die sie kennt... (sie hat aber auch eine etwas andre vorstellung von einem intiligenten menschen...als andere) lob hört man gerne...man sollte nur nich weggeweht werden davon

    mir gehts gut...
    hatten heute so ne art LK Tag waren in der ZentralBiblio haben uns die Gesche abteilung und so angeguckt...war richtig cool...freu mich schon...
    Montag ist dann bio drann...
    mein beitrag übrigens
    Zitat Zitat von mir vorn paar tagen
    Also meiner Umwelt habe ich die Ideee seeehr schonend näher gebracht....
    über ein jahr habe ich nichts gesagt nur mein interesse an der medizin gezeigt...langsam haben dann meine (groß)eltern und so mich angefangen auszufragen, ob ich denn sowas später mal machen würde...tja und obwohl ich allen zuerst gegsagt habe, ich würde nicht wollen, dass diese es rumposaunen...wussten spätestens n'monat dannach alle möglichen leute was ich denn werden will... ...die finden das aber im allgemeinen ganz toll, dass ich was anstädiges machen will...
    das mit dem schulischen umfeld war dann doch um einiges schwieriger...
    das erste mal habe ichs durchschimmern lassen, als wir berufe vorstellen sollten in PGW...naja und als mich dann meine lehrerin fragte ob ich sowas machen will...dann musste ich erstmal sagen ich will krankenschwester werden , aber das medizin-studium ist spannender für'n vortrag
    mir traut keiner soviel intiligenz und lernwille zu...deshalb wissen nur die wenigsten lieben menschen um mich herum und in der klasse dass ich nach der, für die ausbildung genutzten wartezeit, studieren will...
    weil ich einfach weiss, dass ich für die meisten lehrer und schüler ewig die dumme gans bleiben werde (ich merke wenn man früher lange so schlecht war- wird sich die verbesserung nur mit verzögerung bemerkbar machen...)

    praktikum habe ich im UKE gemacht auf einer kardio-station im UHerzZentrum..war ganz toll...bei mir haben eigentlich viele geantwortet...wenn auch fast nur mit absagen





    hab ich schon gesagt, dass ich gerne rede???
    Geändert von KriZzyWantzToBeAdoc (04.07.2008 um 20:23 Uhr)



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  4. #14324
    Das Schaf
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    Stimmt, manche Lehrer kann man diesbezüglich in die Tonne treten... Da hab ich mich manchmal echt gefragt, ob die den Pädagogik-Teil ihres Studiums übersprungen haben Mein ehemaliger Mathelehrer hat meine Mutter (wohlbemerkt obwohl ich volljährig war) nahegelegt, dass ich mit solchen Noten in Mathe Probleme in der Arbeitswelt bekommen würde. Aber sonst gehts gut

    Mit meiner Oma hab ich schon gesprochen, die einzige Alternative wäre das Geld zu meinem Vater zu schiffen, und das wollen wir nun alle nicht
    Es geht eher darum, dass sie Steuern spart, weil ich nicht arbeite und dadurch also kaum was bezahlen muss. Ärgert mich natürlich trotzdem, immerhin könnte ich sonst 350€ montl. mehr bekommen.
    Naja, mal schauen, so dringend muss ich nicht ausziehen.

    So ein LK-Tag ist ja praktisch, hatten wir nicht. Wir hatten dafür so tolle Planspiele, wo wir mit Anzug auftauchen und das Europäische Parlament nachspielen mussten, und das über mehrere Tage
    Darf ich fragen welchen Schnitt du jetzt bekommst?

    Lg



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  5. #14325
    Morbus Bachelorette of Ed Avatar von KriZzy
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    nein eigentlich ungern...aber ich hab 3,2...schriftlich in einigen fächer verk...ach sagen wir mal ich habs vermasselt...und span is ne 5 geworden..weil wegen fehlen und so :-boom
    dann haben so einige lehrer ihre mündl. noten daraufhin runterkorrigiert
    (offenes geheimnis an meiner schule=
    ich werde für einige fächer in den sommerferien was tun...ausserdem muss ich an meiner Klausurvobereitung ändert denn es kann nicht sein das ich lerne und lerne mündl. davon profitiere und es dann schriftl. es dann so für die katz...
    habe meinen Durchschnitt unter Berücksichtigung der tatsächlichen leistung hätte auch 2,7 werden können :-bush (mit span 5...und realistischer abschätzung)
    ja und der einfache durchschnitt, der fächer, die ich weitermache ist 2,1
    und da ist ja auch noch potenzial...vor allem werde ich mir keine faulheit mehr erlauben können
    Geändert von KriZzyWantzToBeAdoc (04.07.2008 um 21:28 Uhr)



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