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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #19131
    Diamanten Mitglied
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    Bei uns trauen sich die Schüler gar nicht sich zu "wehren". Neulich wurde bei uns jemand in Biologie abgefragt und nur einen Begriff nicht gewusst- 9 Punkte.
    Mündliche Noten sind nicht immer schlecht. In Fächer wie den Fremdsprachen oder Naturwissenschaften ziehen sie bei uns die Punkte schon hoch. Aber in Fächern wie Mathe ist das total überflüssig und unser Mathelehrer ist total überfordert, wie er von uns allen mündliche Noten machen soll. Denn bei uns im bayerischen G8 zählt es ja 1:1.
    Bei uns gibt es dann aber auch einige Schüler, die eigentlich null lernen und trotzdem an zweistellige Punktzahlen kommen, weil sie einfach viel reden. Da fand ich die Regelung im G9, also dass das Schriftliche doppelt zählt, schon ganz gut, denn da ist wirklich die Leistung wichtig und kein "Drumherumreden".



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  2. #19132
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Melina93 Beitrag anzeigen
    Bei uns trauen sich die Schüler gar nicht sich zu "wehren". Neulich wurde bei uns jemand in Biologie abgefragt und nur einen Begriff nicht gewusst- 9 Punkte.
    Mündliche Noten sind nicht immer schlecht. In Fächer wie den Fremdsprachen oder Naturwissenschaften ziehen sie bei uns die Punkte schon hoch. Aber in Fächern wie Mathe ist das total überflüssig und unser Mathelehrer ist total überfordert, wie er von uns allen mündliche Noten machen soll. Denn bei uns im bayerischen G8 zählt es ja 1:1.
    Bei uns gibt es dann aber auch einige Schüler, die eigentlich null lernen und trotzdem an zweistellige Punktzahlen kommen, weil sie einfach viel reden. Da fand ich die Regelung im G9, also dass das Schriftliche doppelt zählt, schon ganz gut, denn da ist wirklich die Leistung wichtig und kein "Drumherumreden".
    Oh, wie habe ich mündliche Noten gehasst, wirklich das hat ziemlich genervt. Ich habe es zwar immer so gehalten, dass ich mich eigentlich jede Stunde in jedem verdammten Fach gemeldet habe und so die entsprechenden Noten bekommen habe, aber eigentlich war die mündliche Beteiligung wie eine lästige Fliege, die ständig um einen herumsurrt. Letztlich hat mir, das muss man fairerweise sagen, die ein oder andere mündliche Note auch den Kragen gerettet, insofern will ich das jetzt auch nicht schlecht machen.
    Wenn es Lehrer gibt, die einem immer schlechte mündliche Noten geben, dann sollte man sich auf die kommende Stunde vorbereiten und sich auch ständig (also nicht unter fünf Mal/45 Min) melden und das ganze auch einige Wochen durchziehen. Ich kenne keinen Lehrer, der das nicht zu würdigen weiß. Es geht darum Präsenz zu zeigen und auch den Anspruch deutlich zu machen, besser zu sein als die restlichen 80%; die Strategie setzt aber auch ein gewisses Hintergrundwissen voraus.



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  3. #19133
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    man darf natürlich nicht nur heiße luft reden. aber das wird doch auch mitbewertet.



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  4. #19134
    Registrierter Benutzer
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    Bei uns machen das die Lehrer nicht. Die mündl. Note wird an die schriftl. Note angeglichen.



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  5. #19135
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    Zitat Zitat von medizininteressiert Beitrag anzeigen
    Bei uns machen das die Lehrer nicht. Die mündl. Note wird an die schriftl. Note angeglichen.
    Naja, ich habe bislang nur selten jemanden gesehen, der schriftlich fragwürdige Ergebnisse abliefert, aber mündlich Geniales produziert. Ich habe auch das Gefühl, dass manche Schüler Mitarbeit und mündliche Leistung in einen Topf werfen.

    Falls ein Lehrer wirklich seine mündliche Note allein aus der schriftlichen ableitet, dann sollte man mit den Verantwortlichen reden. Aber wie gesagt, ich habe z. B. in Physik ziemlich gute Klausuren geschrieben, aber ein halbes Jahr lang kaum etwas Intelligentes von mir gegeben und entsprechend war dann die mündliche Note schlechter als die schriftliche. Eine völlig inobjektive Notengebung wie du sie schilderst, habe ich einfach nicht erlebt. Nur eben Lehrer mit schwierigeren Klausuren und solche mit leichteren.

    Darf ich Fragen in welchem Bundesland du zur Schule gehst?



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