Naja...die Chance besteht...wie war das noch mit dem Lottogewinn und dem Blitzschlag?!
Naja...die Chance besteht...wie war das noch mit dem Lottogewinn und dem Blitzschlag?!
Der Tod ist, neben der Geburt, das einschneidenste Erlebnis im Leben eines Menschen
Danke für die Antworten. Na, dann stimmte das mit den 8 Wartesemestern wohl leider. Das bedeutet doch, dass regelmäßige Neubewerbungen (jedes Semester) auch relativ sinnlos sind, bis man seine 8 WS abgesessen hat, richtig?! In dem Fall überlege ich mir wohl besser, in der Zwischenzeit eine Ausbildung zu machen... Oder habt ihr eine intelligentere Alternative?
Argh... Wieso, um alles in der Welt, müssen ambitionierte junge Menschen ihre Zukunft von einer mehr oder weniger dämlichen Behörde abhängig machen!?
Sorry, bin grad ziemlich traurig und frustriert.
LG, Gesa
Naja... nicht ganz. Die Wartesemester werden ja im Prinzip genauso gebildet wie die NCs: Du nimmst 20% der Studienplätze, das macht im Wintersemester ca. 1.600 und die 1.600 Bewerber mit den meisten Wartesemestern kriegen den Platz.Zitat von Gesa-Kat
Daraus ergibt sich ja auch, daß 8WS keine fixe Zahl sind, sondern, daß wenn die Bewerberzahlen rückläufig sind die auch mal sinken können. Zwar nicht auf 2, aber in Regionen von 5 oder 6 kann das schon fallen, von daher verschenkt man u.U. nochmal ein Semester...
Analog bei der Note:
Wenn es mal wenig Bewerber gibt, dann fallen auch die NCs, sprich, der bis dato chancenlose 2,0er kriegt plötzlich einen Platz... je knapper Du gescheitert bist, desto wahrscheinlicher ist es, daß dir das während Deiner Wartezeit passiert.
Also ich würd mich jedes Semester bewerben... schließlich kannst Du dabei nur gewinnen. Mußt ja nichtmal 50cent auf den briefumschlag pappen seit es AntOn gibt.
Weil diese Leute in einen Beruf drängen, den viel mehr Leute ergreifen wollen, als eigentlich Bedarf besteht. ich glaib 4x mehr als Plätze da waren. Wenn 4x soviele Leute wie derzeit studieren, dann studiert die Hälfte von denen für die Arbeitslosigkeit (wie z.B. in Jura, die die Vergabe wieder selber übernommen hatten), die andere Hälfte muß zu untragbaren Bedingungen arbeiten, weil die froh sein müssen, wenn sie überhaupt nen Job kriegen (ich erinnere hier gerne an die Blütezeiten der "Ärzteschwemme" in den 90ern, als es teilweise Usus war, daß sich 3 AiPler 1 AiP-Stelle geteilt (!) haben... und natürlich zu 1/3 AiP-Gehalt Vollzeit+Überstunden gearbeitet hatten, weil sie eben der eine sein wollten, der dannach übernommen wird).Zitat von Gesa-Kat
Das kann ja wohl kaum im Sinne irgendeines Bewerbers sein....
Außerdem braucht sich ja niemand, der von der ZVS keinen Platz über Note bekommen hat, einbilden, er hätte einen von irgendeiner Uni bekommen, wenn er sich direkt hätte bewerben können.
Denn die derzeitige Auswahlpraxis im AdH zeigt doch mehr als deutlich, daß die Unis fast alle die Abinote als Kriterium bemühen und Auswahlgespräche oder dezidierte Auswahlverfahren eher die Ausnahme sind.
Und Unis wie Greifswald, wo mancher Bewerber wähnt, durch diesen Fragebogen seine Chancen aufzupolieren, werden die Türen eingerannt, sodaß sich der Effekt durch die höheren Bewerberzahlen pro Platz IMHO nivelliert.
Also nicht immer auf die ZVS schimpfen, denn ohne die hätten alle Bewerber deutlich mehr Streß und es gäbe vermutlich unter'm Strich weniger Plätze über Wartezeit...
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.