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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    EinMonchKommtSeltenAllein Avatar von Puschel05
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    Zitat Zitat von Sunshine*w
    Du schreibst zwar eine Doktorarbeit, bekommst aber nicht den Titel Ph.D. - für den musst dich bewerben und das ganze dauert dann nochmal 3 Jahre...
    wär ja sonst nen bissel zuu easy

    Die Gebühren für den englischsprachigen Studiengang in Szeged liegen im Moment bei 9130$ fürs erste Jahr und bei 7720$ für jedes weitere...
    Studierst du auch in Ungarn?Wie gefällt es dir dort?



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  2. #7
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von Puschel05
    Aber mir 11 000 $ ist das dann genauso teuer.
    Und wenn kein Ph.D dann ist das doch doof
    Dann ist es dann wohl doch besser nach Deutschland zu wechseln und
    anschließend nach dem studoium das USMLE zu machen, oder wie?

    Wie gefällt es dir denn in Prag? Ist es schwer auf englisch zu studieren ohne jemals einen Englisch-LK belegt zu habe?
    Gerade nachgeschaut, in Prag kostet es 11500, in Budapest 10800 US-Dollar... Das ist verglichen mit den deutschen Studiengängen in Ungarn schon bedeutend billiger, denn die 11500 US-Dollar waren 9400 Euro als ich sie vor zwei Wochen überwiesen habe.
    Ph.D. hat soweit ich weiss eigentlich nicht viel mit dem späteren Arztberuf zu tun... Ph.D. ist weit umfangreicher als eine normale, deutsche Doktorarbeit und ist im Grunde hauptsächlich für Leute, die dann in die Forschung möchten.
    In Prag bekommt man mit Abschluss des Studiums den Titel MUDr. (ich glaube das bedeutet Medicinae Universalis Doctor), kann den aber soweit ich weiss dann auf Dr. med. umschreiben lassen, wenn man das unbedingt will - In Budapest wird das wohl ungefähr genauso ablaufen.
    Ich beginne erst zu diesem Semester in Prag, hatte Englisch LK, es haben aber auch schon Leute dort gut geschafft, die Englisch nach der 11. Klasse abgewählt haben - die Spachbarriere für einen englischen Studiengang überschätzen die meisten, schliesslich geh man dort an der Uni ja in keine Grammatikklasse, sondern man studiert Medizin
    Ein Versager ist nicht wer hinfällt, sondern wer liegenbleibt.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Phino
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    Ein M.D. reicht auch aus, um im Ausland ohne Probleme arbeiten zu können, denn der ist ja international anerkannt. Ph.D ist eigentlich nicht notwendig, wenn man im Krankenhaus/Praxis arbeiten möchte.

    Euch ist aber schon klar, dass ihr für den klinischen Teil auch die Landessprache beherrschen müsst? D.h. ihr lernt ungarisch/tschechisch (beides sehr sehr schwere Sprachen) auf Englisch in einem total fremden Land und zusätzlich muss man sich noch mit inhaltlichen Medizinproblemen auseinander setzten. Das Studium wird dadurch um einiges schwieriger. Ehrlich gesagt ist das nicht für jeden machbar und sollte äusserst intensiv durchdacht sein.

    Allerdings bin ich auch dran interessiert... Also schreib bitte wie es so in Prag ist und wie man sich das Studium vorstellen sollte (wenn du denn angefangen hast).



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  4. #9
    EinMonchKommtSeltenAllein Avatar von Puschel05
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    Achso. Ja ich bin gerade an der Forschung interessiert aber ich habe eben gedacht dass das M.D einem Dr. med entspricht und man damit nur in der EU als Arzt arbeiten kann. Hab ich das so richtig verstanden oder ist das M.D international anerkannt im gegensatz zum Dr. med.??Kenn mich danicht so aus.
    Wenn ich dann in den USA wäre, könnte ich ja dann anschließend das Ph.D machen wenn ich das M.D schon hab???

    Ach, ich bin so durcheinander. Möchte ja so gerne in die Staaten und in dort in die Forschung!



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  5. #10
    Platin Mitglied
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    Ich bin ja über das Klinikum Chemnitz nach Prag gekommen, evtl. werden die klinischen Teile also im Klinikum stattfinden, doch das ist noch nicht sicher, die höchsten Prag/Chemnitzstudenten sind halt gerade erst ins 2.Jahr gekommen, vorher gab es natürlich auch schon einen internationalen Studiengang, bei dem musste man sich aber wegen des von dir erwähnten Patientenkontaktes schon Mühe im Tschechischen geben.
    Ich persönlich möchte Tschechisch aber auf jeden Fall lernen, schließlich werde ich 6 Jahre in der Tschechei verbringen und vielleicht auch später ab und zu im Urlaub dorthin zurückkehren - Prag ist wirklich eine wunderschöne Stadt... Die Sprache kann man wie jede andere Sprache auch lernen, in meinen Semesterferien habe ich bereits vor einen Sprachkurs zu besuchen (je nachdem wie die Prüfungen laufen länger oder kürzer), denke also dass ich in 3 Jahren sicher fit sein werde, auch wenn die klinischen Teile dann im tschechischen Krankenhaus stattfinden sollten.
    Mit Englisch hatte bis jetzt, zumindest nach den Aussagen der anderen Studenten dort, keiner Probleme. Gelernt wird auch meistens parallel aus deutscher und englischer Literatur, auf diese Weise hat man zu Beginn des Studiums keine Verständnisprobleme in den Sachverahlten und man ist dann am Ende des Studiums in beiden Sprachen im medizinischen Bereich fit, was ja auch nicht unbedingt von Nachteil ist.
    Selber erlebt habe ich bis jetzt aber natürlich nur den Aufnahmetest, das Interview und die Immatrikulation, so gegen Weihnachten werde ich aber sicher mehr erzählen können.

    Aber jetzt nochmal zum Doktortitel, der Dr. med. ist genauso international anerkannt wie andere Titel auch, nur ist der Ph.D. eben eine umfangreichere Arbeit, d.h. es ist normal den erst im Anschluss zu machen - zumindest für uns Kontinentaleuropäer, wie das in England oder den USA aussieht weiss ich leider nicht.
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