Das stimmt, aber manchmal ist es so schwer, sein Bauchgefühl zu verstehen.Zitat von supergirl17
Der Verstand sagt: "Du hast Dich nie wirklich für Kanäle interessiert. Aber die Arbeit ist anspruchlvoll, der Doktorvater sehr nett und hilfsbereit. Aber Du müsstest seeehhhr viel Zeit aufwenden. Dafür ist sie auch eine Chance, sollte alles gut laufen."
Der Bauch sagt: " dsölfljaeofnaöfpihesf dsögljsäepdqajwb djöosadjfök!"
Das ist ja auch so ein Punkt: Investiert man ein Semester plus 2 Semesterferien, wenn dann vielleicht alles schief läuft? Ich kenne den anderen Doktoranden meines potentiellen Dr.Vaters, und er hatte sich ebenfalls soviel Zeit genommen. Dann hat er irgendwie keine Ergebnisse bekommen, steht jetzt kurz vorm PJ und ist immer noch lange nicht fertig mit den Experimenten.Hm, warum nicht? Du kannst ja mal ausloten, wie anspruchsvoll die Arbeit ist. Das zeigt immerhin, dass du Ambitionen hast. Aber ne Note lässt sich noch viel weniger vorrausplanen als alles andere: das hängt von so vielen Faktoren ab... man braucht schon ne anspruchsvolle Arbeit als Vorraussetzung, aber man braucht auch gute Ergebnisse und mancherorts, z.B. hier, sollte man auch ne Publikation vorweisen können. Da kannst du wahnsinnig viel Energie investieren und klasse Sachen machen, aber wenn das Resultat nicht stimmt, kannst du dir das summa abschminken.
Ich habe einfach noch soviele Pläne für mein Studium: Ich möchte ein Praktikum in der Patho machen, ein Journalismus-Praktikum, ins Ausland gehen, die Famulaturen kommen natürlich dazu.
Ich habe mal bei einigen Ärzten nachgefragt, ob Sie in ihrem Fach ihre Dissertation machten. Und im Gegensatz zur Aussage meines Doktorvaters sind die wenigsten in dem Bereich geblieben.