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Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    1)Zahnarzt 100K brutto, wahrscheinlich Verdienst, nicht Umsatz. Psychiater braucht jemanden der telefoniert, Briefe schreibt (davon gibt's ne Menge), Abrechnung macht etc., selbst wenn Du nur ein 400€-Fräulein einstellst...
    2) Gutachten gehen schon immer, allerdings in die Forensik reinzukommen ist nicht ganz einfach, das Gericht bezahlt Dir ca. 80€ pro Std. plus Spesen, davon wollen dann hauptsächlich Leute mit Namen was abbekommen (z.B. Rechtspsychologieprofs.). Da solche Gutachten häufig einen Nachteil für den Angeklagten bedeuten wird viel hin- und hergebogen, da nimmt das Gericht lieber jemanden der besonders renomiert ist.
    3) Er darf Psychotherapie machen (da wär der Orthopäde schön blöd, für ihn ist das in finanzieller Sicht rausgeschmissene Zeit), aber keine Psychiatrie (med. Therapie), der Psychiater hat den Vorteil, daß er etwas verschreiben kann, wenn er merkt, daß er mit der Psychotherapie nicht mehr weiter kommt.

    Wenn Du Dich so an meiner ursprünglichen Finanzangabe aufhängst, ersetze mal 25K durch 15-20K, zurzeit wird der Punktwert für Psychiater im Stundentakt gekürzt.



  2. #7
    Urologischer Goldfinger Avatar von Doktor_No
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    2 linke Handschuhe bitte!
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    na wenn ein orthopäde die zusatzbeteichnung "psychotherape" am schild hat, kann er meiner meinung auch gleich noch "schuheverkauf" draufdrucken!!! das eine ist eine zusatzbezeichnung, die man in wochenendkursen macht, das andere ein facharzt der mehrere jahre vollzeit erlernt wird!

    zahnarztgehälter kann man mit humanmedizin-facharztgehältern überhaupt nicht vergleichen, das sind 2 paar schuhe. die vergütung ist unterschiedlich geregelt, stichwort punktwert, budgetierung, ebm usw. . und auch bei den fachärzten variiert die entlohnung erst einmal stark je nach fachgebiet und zweitens, wie von gomer erwähnt, nach lokalisation/einzugsgebiet/patientengut.
    ich denke urologisch!




  3. #8
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    Zitat Zitat von Doktor_No
    na wenn ein orthopäde die zusatzbeteichnung "psychotherape" am schild hat, kann er meiner meinung auch gleich noch "schuheverkauf" draufdrucken!!! das eine ist eine zusatzbezeichnung, die man in wochenendkursen macht, das andere ein facharzt der mehrere jahre vollzeit erlernt wird!

    zahnarztgehälter kann man mit humanmedizin-facharztgehältern überhaupt nicht vergleichen, das sind 2 paar schuhe. die vergütung ist unterschiedlich geregelt, stichwort punktwert, budgetierung, ebm usw. . und auch bei den fachärzten variiert die entlohnung erst einmal stark je nach fachgebiet und zweitens, wie von gomer erwähnt, nach lokalisation/einzugsgebiet/patientengut.
    Ich möchte mir kein Urteil erlauben, aber die meisten Ärzte, die lediglich über die Zusatzbezeichnung verfügen sind Allgemeinärzte in ländlicher Gegend, dort gibts dann ein oder zwei Psychiater, denen machts nix aus wenn einer ihnen ein paar Psychotherapiepatienten abgräbt, denn wie heisst es schon bei Mount Misery, mit Medikamenten wird Geld gemacht...
    In der Stadt schlagen sich die Psychiater um jeden Pat., auch wenn er "nur" zur Psychotherapie kommt.

    Zum Thema Entlohnug nochmal: Ich habe den Eindruck, daß viele Forenmitglieder Niederlassung mit Lottogewinn verwechseln, zunächst mal wäre da die von No genannten Unterschiede in der Budetierungen und Punktvergütung, zum Anderen führt man ein Unternehmen, das ist nicht weniger Arbeit, als sie ein Assi in der Klinik machen muß, eher mehr und um die beliebten Kunden (PPs) muß man sich im Normalfall schwer bemühen.
    Nochmal: 70er sind endgültig vorbei, auch wenn Ulla Schmidt das nocht nicht kapiert hat.



  4. #9
    ehemals RadiloG_E Avatar von Gichin_Funakoshi
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    Ich stimme dir vollkommen zu.

    Überhaupt. Dieser Punktewert ist eine Unverschämtheit. Eine Kalkulation ist nahezu unmöglich und macht einen wenig wirtschaftlich ausgebildeten Arzt die Hölle heiß.
    Ich bin dafür, dass Politiker Punkte bekommen sollen. Und das abhängig von der Wirtschaftslage



  5. #10
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    sorry wenn ich frag, aber was genau soll dieser punktwert sein? ok, du scheinst dich echt gut auszukennen bei der ganzen sache, das muss man mal sagen, gomer. hier noch ne frage: inwiefern verdient ein niedergelassener psychiater mehr als ein psychologe der auch niedergelassen is? das ist nämlich so der fall, das weiss ich. und verdient ein psychiater oder zahnarzt mehr? (zwischen den berufen schwanke ich nämlich, hab ich schon anderswo mal geschrieben). danke für die antwort!



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