Assistentensprecher

[Juliana]

Hallo!

Wir haben eine ziemlich große Abteilung und hatten neulich Assistentensprecherwahl. Dabei stellte sich heraus, dass diesen Job keiner machen wollte, so dass einer herausgedeutet wurde - das war ich. Bin aber noch gar nicht lange dabei (Assistent im 1.Jahr) und fürchte, dass sich das nun negativ auf mich zurückfällt, wenn ich bei den Chefs gegen Überstunden und Arbeitszeiten rebellieren soll!
Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?

Juliana

[Rugger]

Dabei stellte sich heraus, dass diesen Job keiner machen wollte, so dass einer herausgedeutet wurde - das war ich.

Dann würde ich den Job auch nicht machen... Kann Dich ja keiner dazu zwingen, und besonders motiviert wirst Du ja sicherlich auch nicht sein...

Zum eigentlichen Thema: hier sind meine Aussagen auch nur begrenzt kompetent, da ich bislang nur an der Uni studiere... Allerdings unterstützen einige Abteilungen und Chefs ihre Jung- Assis schon ordentlich im Kampf um bessere Bedingungen. So hat Büchler seine Assis wohl aktiv dazu aufgefordert, an den Protesten teilzunehmen und er wurde auch auf dem Ärztekonvent gesehen, genauso wie Martin aus der Anästhesie, der das Ganze ja zumindestens anfänglich moderiert hat. Allerdings: in anderen Abteilungen sieht es wohl anders aus...

Ach ja, eine Sache fällt mir noch ein: ich bin mir nicht sicher, welchen Status ein Assistentensprecher genau hat - wenn das allerdings so eine Art "Arbeitnehmervertretungsfunktion" darstellt, unterliegst Du besonderem Kündigungsschutz...

R.