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ROFL
Viel Spaß beim Studieren - bei mir ist's ganz angenehm, ich schau einfach wesentlich jünger aus, als ich bin - von daher falle ich null auf !
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Ich darf hier wahrscheinlich garnichts zu schreiben, da ich schon im zarten Alter von 39 mit dem Studium angefangen habe.
Also grundsätzlich ist es nicht groß anders im Vergleich zu meinem Erststudium. Es gibt immer die Augeregten und Hysterischen oder Panischen. Aber auch überraschend "reife" junge Mitstudis; daher auch genug nette Leute. Klar läuft das Leben in etwas anderen Bahnen ab, d.h. die Studifeten sind für mich nicht soooooooooo anziehend/faszinierend. Oder manche Freizeitaktivität ist da unterschiedlich, aber wenn man selbst noch nicht total verkalkt ist finden sich da ab und an auch Gemeinsamkeiten. Außerdem hat man ja sowieso schon seinen eigenen Freudes und Bekanntenkreis, wobei bei mir das vieleicht einfach war, da ich an meinem vorherigen Wohnort studiere.
Außerdem dachte ich, ich bin der einzige Semesteropi, wurde dann allerdings eines besseren belehrt.
Es gibt eine Fraktion von etwas älteren so um die 28-30 und dann noch die Opis und Omis um die 37-42.
Wichtig ist eher rauszufinden, ob Du Medizin umbedingt machen möchtest.
Für mich war das dann die finale Frage, denn entweder jetzt oder nie.
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Patho aus Leidenschaft
Studiert es einfach. Fangt an. Ich habe noch nie in meinem Leben etwas so genossen, wie studieren zu können/zu dürfen. (Habe mit 1-jährigem Kind angefangen, Zustand nach Hausfrau-und-Mutter-Depression.)
Approbation (ich bin inzwischen approbiert, ja) ist ja schön und gut, aber genießt auch den Weg dorthin.
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Registrierter Benutzer
Jetzt kann ich auch endlich beitragen. Vor ein paar Jahren bin ich auf diese Seite gestossen, weil das einziges de-sprächige Oldie-Forum ist. Auf English gibt es zuhauf Hilfe für die "nonconventional students", aber viele Umstände sind für uns wenig relevant. Ich hatte damals zwei Kolleginnen beide Ü40, beide in der Pharma-Industrie tätig und beide wollten Humanmedizin studieren. Eine war promovierte Biologin, die andere von Marketing. Die Biollogin machte es, frei nach dem Motto "Augen zu und durch", die Marketologin traute sich nicht. Heute ist erste AA geworden, vorerst Psychiatrie, danach Innere und anschliessend Geriatrie. Sie hat sich mit allem zurecht gefunden, die Prüfungen waren gut machbar, die Nachtschichten - nicht so schlimm, wie sie sich vormals vorstellte; diskriminiert war sie zwar (vor allem von CA Sekretärinnen, nicht CAs selbst), jedoch war das nicht so schlimm, da es sehr viele verschiedenen Stellen gibt. Sie geniesst eine interessante, abwechslungreiche Arbeit und ihren hohen Wert am Arbeitsmarkt. Sie ist absolut glücklich und findet, dass dies ihre beste Entscheidung in Jahrzehnten war, Medizin zu studieren.
Die zweite Kollegin... na ja, sie ist immer noch bei derselben Firma und falls sie diese Stelle verliert, wird es für sie nicht so einfach etwas neues zu finden. Aber allzu unglücklich ist sie auch nicht.
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