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Guten Morgen,
ein kleiner Student aus dem 5. Semester hier!
Wie essentiell ist der Studienort/Universität, sei es nun hier, im deutschsprachigen Ausland oder generell in der EU für spätere Karriere-und Berufschancen? Sei es nun ein kleines Haus oder eine Uniklinik. Spielen Noten eine wichtige Rolle bei der Bewerbung? Und eine Frage, die wie die beiden anderen schon oft bestimmt hier durchgekaut wurde (finde in der SuFu leider nichts :/): Öffentlich, halbstaatlich-halbverprivatet, oder komplett Privatuni, wie wichtig ist das für die spätere Reputation und Karrierechancen?
Ich habe es bisher so angesehen, dass man als deutsschprachiger Arzt immer sehr gute Chancen hat, egal welches Fach und Haus, solang die Eigenmotivation und die Persönlichkeit stimmt und der Rest eher sekundär, wenn nicht sogar drittrangig ist, wo man studiert hat usw., solange man die Approbation hat (EU halt klar) und manchmal eine gute Portion Vitamin B.
Vielleicht kann jemand ja seine Erfahrungen und Meinung teilen.
LG
Ich würde das auch so sagen. Bei mehreren Bewerbungen in verschiedenen Fächern hatte ich mehrere Stellenangebote, obwohl keine Dr.Arbeit bisher und PJ nur teilweise in dem betreffenden Fach. Hatte mich allerdings bisher auch nicht an Unikliniken beworben, wobei ich von mindestens einer in meinem Fach (Pädiatrie) weiß, dass die dringend suchen und auch Leute eingestellt haben, die nur schlecht Deutsch sprechen (im Ruhrgebiet).
Ausnahmen sind halt sehr beliebte Städte (Köln z.B., eigene Erfahrung), da kriegst du dann auch einfach nur ne Mail-Absage, wobei man ja sonst meist eingeladen wird. Oder sehr beliebte/kleine Fächer wie schon geschrieben, Auge oder Derma z.B.. Eine Freundin hat aber auch ohne Dr eine ganz gute Stelle in der Derma bekommen und das noch nicht mal ewig weit weg. Also alles möglich, wenn man nicht auf Stadt X festgenagelt ist.
Hab jetzt mein Bewerbungsgespräch an dem Schweizer Uni Haus gehabt. Mir war schon klar, dass die jetzt nicht euphorisch sein werden, aber wie kann man denn als leitender Oberarzt auf seinem Handy spielen beim Bewerbungsgespräch? Und der Chef ist eher der klassische Fall von narzisstischem Vollproll, der einen auf dicke Hose macht- meinte, er schaue sich ja noch zwei Wochen jetzt Bewerber an,aber für eine frisch aus dem Studium habe ich mich ja angeblich gut geschlagen. Die Stelle ist seit 6 Wochen auf der Homepage ausgeschrieben, ich hatte nach meiner Online Bewerbung innerhalb von 24 Stunden einen Termin für ein Bewerbungsgespräch. Also so dolle begehrt kann das Ganze nicht sein? Oder hab ich da irgendwie falsche Vorstellungen?
Wollte natürlich wissen wo ich mich noch beworben habe und wann ich denn da Bescheid bekommen würde (?).
Keine Ahnung, was ich jetzt davon halten soll.
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Schön wenn sich potenzielle Vorgesetzte schon so früh disqualifizieren. Spart man sich die Probezeit.