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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1181
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    Absolut sinnvoll. Ich will keinen Kollegen kriegen, den ich (oder das Team) vorher nicht kennen lernen durfte.
    Und als Bewerber würd ich NIE irgendwo anfangen ohne ne Hospitation.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  2. #1182
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    Prinzipiell stimm ich euch ja zu. Aber ein Tag Hospitation verschafft einem auch nur einen groben Eindruck; viele Defizite der Abteilung / Klinik sieht man erst im Verlauf.
    Und bei großen Abteilungen lernt auch nur ein kleiner Teil des Teams den Hospitanten kennen.

    War einfach überrascht, dass man nicht erst einmal das Vorstellungsgespräch anbietet, sondern gleich nein sagt.



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  3. #1183
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    Du hast recht, dass man immer nur einen kleinen Teil sieht und nie die beschissenen Ecken.
    Ich hab aber immer jeden Assistenten gefragt, während ich ihn genau angeschaut hab Gehst du morgens eigentlich gern zur Arbeit" ?

    Scheinbar ist das keine oft gestellte Frage und manche Gesichtsausdrücke haben mehr verraten als die Antwort die darauf folgte.
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  4. #1184
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    Irgendwo anfangen ohne Hospitation? No way. Ich hatte meine aktuelle Stelle schon nach dem Vorstellungsgespräch zugesagt bekommen, habe aber auf ne Hospitation bestanden. Das war auch kein Problem, ich musst nur kurzfristig aus "persönlichen Gründen" dringlich den besagten Tag frei haben.

    Aber mal ehrlich - klar, man bekommt oft nur die Sonnenseiten gezeigt. Trotzdem reicht ein Tag aus, um ganz grob die vibes im Team wahrzunehmen. Eher entspannt miteinander, oder obs irgendwo knirscht. Und man merkt auch ganz grob, ob man selbst generell in das besagte Team passen könnte oder nicht.

    Probezeit ist nicht gleichbedeutend mit Urlaubsverbotszeit...



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  5. #1185
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Es kommt wie immer aufs Fach und den Ort an. Ich habe glaube ich erst eine oder zwei Bewerbungen geschrieben, wo nicht sofort eine Hospitation erwartet wurde.

    Wenn Bewerbungen absehbar nicht nach dem Motto "5 Bewerbungen schreiben, 4 Stellen angeboten bekommen" ablaufen, finde ich die Hospitiererei bei uns in der Medizin tatsächlich ziemlich ätzend. Jedes Mal einen Tag Urlaub einreichen und 8 - 10 Stunden durch die Klinik hetzen, um am Ende um 17 Uhr im Bewerbungsgespräch mit dem Chef vielleicht schon nach 5 Minuten zu merken, dass das absolut nicht passt und der ganze Aufwand für die Katz war. Da wären mir kurze und knackige Gesprächstermin am Nachmittag sehr viel lieber, ggf. mit kurzer Rundführung, und wenn es dann passt vereinbart man eine Hospitation.

    Wer einen Ortswechsel plant oder sich z.B. direkt nach dem Examen quer durch halb Deutschland bewirbt, der will natürlich alles an einem Tag abgrasen. Kann ich auch verstehen. Aber mir persönlich hängt die weit verbreitete Massenhospitiererei, bevor man auch nur ein Wort mit dem Chefarzt gewechselt hat, ziemlich zum Hals raus.

    Bei einer Stelle wurde ich bei der Hospitation offenheraus beschissen. Das Dienstmodell wurde mir falsch erklärt, die Personalsituation wurde deutlich beschönigt und die Dienstzahl wurde deutlich abgerundet. Ein Viertel der Leute, mit denen ich vor Ort gesprochen hatte, waren zum Zeitpunkt meines Arbeitsantritts bereits nicht mehr in der Abteilung tätig. Ich würde niemals eine Stelle annehmen, ohne hospitiert zu haben. Gleichzeitig muss man sich aber auch bewusst sein, dass der Nutzen begrenzt ist und insbesodere Teamdynamiken und -sympathien sich in kürzester Zeit dramatisch ändern können.
    Geändert von Endoplasmatisches Reticulum (21.05.2022 um 01:39 Uhr)



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