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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #786
    Diamanten Mitglied
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    Sagt mal, gibt man heutzutage seine Hobbies noch an im CV oder nicht?

    Ich hatte sie bisher nicht angegeben- obwohl ich nix zu Verbergen habe- und nun meinte eine Freundin, die müssten unbedingt rein!



  2. #787
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Man gibt sie wohl nur an, sofern sie eine Bedeutung für die Stelle haben und ob das vom Seitenlayout passt. Und man sollte den zukünftigen Arbeitgeber nicht mit "Meine Hobbys sind Lesen, Kino und Sport" langweilen.

    Soziales Engagement/Ehrenamt kann man auch mit angeben.

    Ein Beispiel: Bewirbst du dich in einer internistischen Abteilung die auch Tropenmedizin mit abdeckt, kann die Begeisterung für Fernreisen ein Pluspunkt sein.

    Es sollte aber nicht so rüberkommen, dass deine Hobbys einen höheren Stellenwert haben, als deine Arbeit.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #788
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Die Angaben von Hobbies jenseits von "Lesen und Musik hören" kann durchaus mal einen netten Gesprächseinstieg ergeben. Soweit meine Erfahrungen - ich gebe meine Hobbies in der Regel an. Es sei denn, es ist kein Platz mehr.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #789
    Diamanten Mitglied
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    Danke Euch für die schnellen Antworten!
    "Werdet erstmal Chirurgen, und dann sprecht wieder..."



  5. #790
    Registrierter Benutzer
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    Gestern erstes Vorstellungsgespräch an einer Uni für ein internistischen Fach.
    Der Chef kam 30 Minuten zu spät, der Personaloberarzt war püntklich da. Sie haben mich dann reingeholt. Der Chef meinte schon, dass er nur kurz zeit hätte und gleich wieder weg muss, der Rest würde dann der PersonalOA machen.
    Um was ging es?
    - Beschreiben Sie kurz um was es in Ihrer Doktorarbeit geht.
    - Wir hätten gerne von unseren Bewerbern, dass die Doktorarbeit fertig beim Dekanat eingereicht ist, wenn die Bewerber hier anfangen. (Ich dachte mir, ja ähm, also wenn es nach mir geht wäre die Arbeit schon seit 1,5 Jahren fertig....man kann ja aber schlecht sagen, dass der Betreuer und der Doktorvater nicht weitermachen die ja aus der gleichen Arbeitsgruppen kommen wie der Personalnoberarzt).
    - Warum ich so schlechte Noten hätte und dass sie meine Bewerbung mit den Noten gar nicht berücksichtigt hätten, würden sie mich nicht schon aus Famulatur, PJ und Doktorarbeit kennen (Physikum schriftlich 4, mündlich 2, 2. Staatsexamen schritlich 3, mündlich steht noch bevor). Ja ich weiß, ist nicht wirklich gut aber kann man einen Arzt nur anhand von Noten beurteilen?!
    - Auf andere Dinge Dinge aus dem Lebenslauf, Kongressteilnahmen mit Vorträgen, Veröffentlichungen etc. wurde gar nicht eingegangen.
    - Es soll mir bewusst sein, dass an der Uni erwartet wird, dss man jedes Wochenende und auch im Urlaub an der Wissenschaft und Forschung arbeiten muss. Wenn ich dazu nicht bereit bin, wäre ich an der Uni falsch.

    Der Chef ist dann wieder gegangen und der PersonalOA hat mir dann noch Dinge zu Rotationen und der Ausbildung erklärt.
    Ich habe mich dann gar nicht mehr getraut meine Fragen zu stellen zu Fortbildungen, Dienste etc. weil ich die Stelle, so wie es sich anhörte eh nicht bekommen würde.

    Der Chef meinte dann noch, dass sie momentan eh keine Stelle frei haben aber dass siich diesbzeüglich was tut, da mein Doktorvater ja weg geht und ev. Leute mitnimmt ( mich würde er auch mitnehmen) und damit Stellen frei werden. Es gäbe aber auch noch andere Bewerber (mit besseren Noten)...
    Sie wussten, dass ich mich auch für die Klinik beworben habe wo mein Doktorvater hingehen wird und mir kam es so vor, als würden sie mich dorthin "abschieben" wollen.
    Insgesamt ein komisches erstes Vorstellungsgespräch, da ich mir mehr erhofft habe, aus dem Grund weil ich dort schon seit 3 Jahren ein und aus gehen.



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