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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1001
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Vorstellungsgespräch nur über eine Videokonferenz? Geht das in dem Beruf überhaupt? Kann mir kaum vorstellen dass es allein auf der Basis von so was zu einer Anstellung kommen könnte...
    Also in Deutschland eher unüblich bis jetzt. In Großbritannien ist sowas durchaus üblich. Zwei Kollegen gehabt, die dorthin sind von DE und das Vorstellungsgespräch lief über Video, es kam dann auch zur Anstellung.



  2. #1002
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    🤗

    Auch meine ( frustrierte ) Wenigkeit meldet sich dazu zu Wort: bisher hat es eigentlich nicht wirklich jemanden interessiert was man zu sagen hat, zumindest bei einer Assistentenstelle nicht. Man schaut ob der Chef einen einigermaßen sympathisch findet und das war’s. In den meisten Kliniken herrscht so ein Mangel, da wird jeder genommen der die Sprache einigermaßen spricht, der Rest spielt keine Rolle. Leider bemerkt man das erst im Verlauf...nämlich wenn man sieht, dass der Chef sich auch nicht wirklich um die Weiterbildung seiner Ärzte bemüht oder auch sonst nicht an ihnen interessiert ist. Sorry...ist halt meine Erfahrung.



  3. #1003
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    Blöde Frage von jemandem, der in sozialen Situationen grundsätzlich unbeholfen ist:
    Wie funktioniert so eine Hospitation eigentlich richtig?

    Ich hab morgen meine insgesamt dritte und habs noch nicht rausgefunden. Bei meiner ersten hat mein späterer Mentor mich durch den Tagesablauf geführt, zu den Stationsteams gebracht, nacheinander zu den Oberärzten geführt und dann nochmal zum Chef. Alles easy. Bei meiner zweiten, die ziemlich spontan am letzten Tag vor Weihnachten abgelaufen ist, hat mich die Sekretärin morgens zur Dienstärztin in die Übergabe gesetzt, die hat mich dann zuerst zur Kaffeemaschine und dann einmal rumgeführt und schließlich beim leitenden Oberarzt abgesetzt, der hat mich danach wiederum zu einer Assistenzärztin geschickt, der ich ne halbe Stunde zugeguckt hab, dann bin ich noch zum anderen Assistenzarzt gegangen (mehr waren an dem Tag nicht da, kleine radiologische Abteilung), mit dem ich ein bisschen gequatscht hab, und dann war mein Vorstellungsgespräch mit Chef und OÄ. Der hat sich dann verabschiedet mit "sie können gerne noch ein bisschen rumgucken", woraufhin ich mich erstmal zum Nachdenken aufs Klo verzogen hab. Bin dann nochmal zu dem zweiten AA, den ich ja mehr oder weniger abwürgen musste, bin dann mit ihm für ne fachliche Frage zum letzten verbliebenen FA. Bei diesem bin ich dann noch geblieben, was eigentlich blöd war, weil er die Stelle frei macht, die ich kriegen sollte. Nach ner Weile hat er mich auch mehr oder weniger abgewimmelt und ich bin zur Sekretärin, um mich zu verabschieden und dann gegangen. Einen OA, der beim Gespräch mit dabei war, hab ich nicht nochmal gesehen, hätte auch nicht gewusst, wo ich ihn finde.

    Es waren eh alle sehr nett und es gibt genug andere Gründe, aus denen ich die Stelle nicht bekommen habe, aber ich frag mich im Nachhinein schon, ob ich was anders hätte machen sollen. Muss man sich Mühe geben, jeden einzelnen Kollegen (oder zumindest OA) kurz zu sprechen? Muss man mit denen privat quatschen und sie dadurch von der Arbeit abhalten? Oder muss man sogar mitarbeiten? Bleibt man zum Mittagessen? Muss man sich am Ende noch beim Chef verabschieden, um sich präsent zu machen?



  4. #1004
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    Der kluge Bewerber zeigt natürlich möglichst viel Präsenz. Man spricht mit möglichst vielen Leuten, man zeigt möglichst vielen Leuten sein Interesse an Abteilung, Fach und Stelle, usw. Falls in der Abteilung üblich, geht man natürlich auch mit den anderen essen. Und man verabschiedet sich natürlich auch von allen, insbesondere vom Chefarzt - das gebietet ja schon die Höflichkeit.

    Mitarbeiten kann/soll man meines Erachtens schon allein aus rechtlichen Gründen nicht.



  5. #1005
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    Ich wurde vom Chef durch die Klinik geführt und konnte dann mit einem Oberarzt reden. Danach bin ich noch zu verschiedenen Assistenten gebracht worden. Es macht Sinn sich vorher sinnvolle Fragen zur Stelle, Weiterbildung und der Klinik zu überlegen. Ansonsten kann man sich einfach mal die Arbeitsabläufe ansehen und einen Eindruck von der Abteilung bekommen. Man muss ja nicht die ganze Zeit reden. Private Themen würde ich nur auf deren Nachfrage ansprechen. Ich bin den ganzen Tag geblieben. Zum Schluss gab es dann das eigentliche Vorstellungsgespräch mit der Zusage. Man sollte sich immer persönlich wenigstens vom Chef verabschieden. Das ist für mich einfach eine Frage des Respektes vor ihm. Er möchte ja auch wen einstellen, der Interesse und Einsatz zeigt. Außer die Abteilung ist total unterbesetzt



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