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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Newlixx
    Guest
    Zitat Zitat von TheDentist1+2
    Hi erstmal,
    muss zugeben dass ich mich wieder mal in einem meiner unzähligen verzweifelten Deprimomente befinde. Bin mittlerweile 30 Jahre alt, arbeite seit einem Jahr als Zahnarzt in einer Praxis, geniesse meinen Job über alles aber habe Rückenschmerzen ohne Ende, die keinerlei Zukunftsperspektive als praktisch tätiger Zahnarzt zulassen. Wie gerne hätt ich jetzt eine Approbation als Arzt in der Tasche die mir erlaubt trotz dieses Problems flexibel in der Ausübung meines Berufes zu bleiben. Spiele auch schon mit dem Gedanken noch Medizin zu studieren nur denke ich bin ich einfach zu alt und zu müde um mir nochmals den ganzen Stress in verschärfter Form zu geben...

    Kennt ihr denn lukrative und vor allem interessante Betätigunsfelder innerhalb der Zahnmedizin in denen man nicht körperlich arbeiten muss?

    Bin mit meinem Latein am Ende, die Schmerzen sind unerträglich,der Beruf ist mein absoluter Traumberuf den ich bereits als Berufsanfänger an den Nagel hängen muss...die ganzen verlorenen Jahre,alles für die Katz...

    Hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt und danke schonmal im Voraus

    Ich weiß nicht, ob ich einfach nur misstrauisch bin ... aber wieso kommt es mir komisch vor, wenn ein fertiger Zahnarzt, der bereits den Beruf ausübt, sich an Studenten oder Schüler in einem Forum wendet und dort um Hilfe bettelt, was Jobs als Zahnarzt in anderen bereichen angeht ....
    Sollte man wohl selbst mit einem jahr Berufserfahrung locker besser wissen als jeder Student hier !



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.01.2006
    Semester:
    lang ists her
    Beiträge
    5
    Erstmal danke für eure Antworten, es gab doch die einen oder anderen aufschlussreichen Gedanken zu meinem Problem, auf letzten Beitrag möchte ich nun antworten.
    Das erstaunliche ist, dass tatsächlich andere Kollegen mit denen ich gesprochen habe ebensowenig wie ich einen blassen Schimmer von Alternativen zu einer praktischen Tätigkeit als Zahnarzt hatten, da höchstwahrscheinlich einfach zuwenige Stellen in der Peripherie der konventionellen zahnärztlichen Tätigkeit vorhanden sind und die Kollegen somit geringen bis gar keinen Kontakt zu diesen Zahnärzten haben oder die meisten sich einfach keine Gedanken machen mussten, da sie eben (noch) nicht mit gesundheitlichen Probleme konfrontiert wurden.Zumindest nicht in meinem Alter aber mal ehrlich, wer lässt sich schon mit 45 oder 50, einer Praxis im Hintergrund,die eventuell noch abbezahlt werden muss und Familie umschulen wenn er merkt, dass es langsam im Nacken zieht oder sich in den Daumengrundgelenken eine Arthrose anbahnt(Endo sei Dank).

    Zum anderen poste ich in diesem Forum, da ich keine andere Seite kenne auf der so rege über unseren Berufsstand und das drumherum diskutiert wird wie hier. Ausserdem schätze ich die Meinung eines Studenten ebenso hoch wie die Meinung eines approbierten Zahnarztes.

    Freue mich sehr über weitere Beiträge.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Knockout_Mouse
    Mitglied seit
    19.12.2005
    Semester:
    post abyssem...
    Beiträge
    149
    also sorry erstmal für das späte post, aber lieber spät als, na ja...

    habe neulich mit einer kommilitonin, die gravierende rückenschmerzen (spondylolisthesis) bereits nach etwa 1,5 behandlungsstunden hat über dasselbe thema gesprochen.
    sie hat sich anderweitig nach möglichen berufsfeldern umgeschaut und ist dabei auf das des berufsschullehrers gestossen.
    ihrer meinung nach suchen berufsschulen händeringend nach zahnärzten, die die ausbildung der zfa's durchführen. nach einer zweijährigen referendariatszeit soll das gehalt bei bat a13 (gehobener dienst) liegen, was mir recht "üppig" erscheint. ihre vorstudiumsalternative war wohl ohnehin lehramt, was ihr in dieser situation zumindest noch ein lachendes auge beschert.
    die vor- und nachteile bzw. die frage, ob dies eine ernsthafte alternative für dich wäre, solltest du dann selbst abwägen.

    viel erfolg & gruss an die front der niedergelassenen,

    MOUSE



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.03.2005
    Semester:
    8.WS
    Beiträge
    87
    Du könntest auch als Sachverständiger bei einer Krankenkasse anfangen....



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  5. #10
    lindemannfräse
    Mitglied seit
    25.01.2006
    Beiträge
    362
    eine weitere möglichkeit wäre, bei einer dentalfirma als "repräsentant" zu arbeiten.

    du würdest auf kongressen, messen und ausstellungen auftreten, vorträge halten und die jeweiligen firmenprodukte vorstellen und dafür werben.
    das bedeutet zwar, viel zu reisen und viel zeit im stehen zu verbringen, aber das ist immer noch besser für den rücken, als am patientenstuhl zu "buckeln".

    das arbeits-verdienst-verhältnis ist jedenfalls ziemlich gut (wurde mir zumindest so erzählt...)



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