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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Avatar von Pünktchen
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    Oh man oh man....je mehr ich mich mit der Diskussion beschäftige um so mehr kommen mir Zweifel, dass ich das hier richtig mache.


    Hat jemand ne einfache Trennung zwischen dem was ich in die Einleitung schreibe,was in der Diskussion überflüssig ist und dem was eindeutig in die Diskussion gehört? Ich werde mich tausendmal wiederholen und das ist auch nicht Sinn und Zweck einer Einteilung.

    Es ist nicht so einfach wie ihr vielleicht meint. Denn den Stand der Dinge zum Thema in der Einleitung zu schreiben ist gut, aber ich muss ihn ja wieder heranziehen am Ende... oder nicht?

    You can`t always get what you want - But if you try sometime you find - you get what you need



  2. #2
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    Zitat Zitat von Pünktchen
    Oh man oh man....je mehr ich mich mit der Diskussion beschäftige um so mehr kommen mir Zweifel, dass ich das hier richtig mache.


    Hat jemand ne einfache Trennung zwischen dem was ich in die Einleitung schreibe,was in der Diskussion überflüssig ist und dem was eindeutig in die Diskussion gehört? Ich werde mich tausendmal wiederholen und das ist auch nicht Sinn und Zweck einer Einteilung.

    Es ist nicht so einfach wie ihr vielleicht meint. Denn den Stand der Dinge zum Thema in der Einleitung zu schreiben ist gut, aber ich muss ihn ja wieder heranziehen am Ende... oder nicht?
    Hi!

    Du redest doch von der Diss nehme ich mal an?!

    Also ich habe mich in der Diskussion ehrlich gesagt auf meine ERGEBNISSE zunächst bezogen, diese dann im Anschluss ausführlich diskutiert und habe mich dann auf den heutigen Forschungsstand ( bzw was man schon weiss etc!) zu meinem Thema bezogen. In diesem Rahmen habe ich viellleicht mal kurz noch Dinge die ich schon in der Einleitung ausgeführt hatte erwähnt, aber nicht so sehr um ehrlich zu sein.
    Es geht ja in der Diskussion eigentlich vorrangig um eine Stellungnahme und Bedeutung Deiner Ergebnisse...
    Deine Einleitung ist ja mehr die Hin- und Ausführung zu Deinem Thema etc..
    Habe das auf jeden fall so gemacht und Korrekturleser und Dr vater haben es sehr gelobt

    Hoffe das brachte Dir jetzt was...


    PS: klar einige Dinge gerade zum heutigen stand hat/muss man schon in der einleitung erwähnt haben, so dass einige wiederholungen nicht zu vermeiden sind wichtige Dinge kann man aber ruhig nochmal betonen wurde mir angeraten wenn es nicht dann drei, vier mal ist!
    Truth is a torch, but a terrific one; therefore we all try to grasp it with closed eyes, fearing to be blinded.

    J.W.v. Goethe



  3. #3
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ich bin zwar durch akute Unlust bzw. Plattseins nach dem Arbeiten immer noch nicht über sechs Seiten hinausgekommen bei meiner Diss, aber was ich mir vorstelle mit Deinem Problem sieht so aus:
    Die Einleitung ist ja in etwa das, was ein Abstract von irgendwelchen tollen Artikeln ist. Also: Es stellt sich folgendes Problem, das und das ist schon vorher unternommen worden, wir haben folgendes gemacht und konnten zeigen, dass... Alles, ohne ins Detail zu gehen, bzw ohne Erklärungen abzugeben, mit denen Du Deine Ergebnisse belegst, denn das kommt ja späer, in dem Du Deine Daten darlegst.
    Keine Ahnung, ob sich das letztendlich so durchziehen lässt, das merkt man wahrscheinlich erst mein Schreiben. Aber die Einleitung wird eh das Letzte sein, das ich schreiben werde, weil das, wie ich finde, den meisten Sinn macht. Denn erst wenn der Rest steht, weiß ja, wie es alles geworden ist und kann dann dem "Charakter" des Ganzen die Einleitung anpassen.

    Liebe Grüße von Muriel, die gerade ein ganz schlechtes Gewissen bekommt, weil sie hier faul auf der Couch sitzt, liest, Musik hört und durchs Netz stöbert



  4. #4
    Banned Avatar von Tombow
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    Ich würde es so machen:

    Materiale und Methoden: Was haben wir gemacht und womit haben wir es gemacht.
    Ergebnisse: Was kam dabei heraus (nur die Ergebnisse, keine Interpretation und Wertung).

    Das zu schreiben, dürfte einfach sein. Jetzt fehlen uns nur die beiden Enden (bzw. der Anfang und das Ende).

    Einleitung: Worum geht es, was ist unsere aktuelle Fragestellung und wieso stellen wir uns die Frage. Im Unterschied zum Abstract erwähnen wir nicht am Ende der Einleitung die Ergebnisse und unsere Schlußfolgerung

    Diskussion: Wie sind unsere Ergebnisse A)Im Kontext unserer Fragestellung und B)bezogen auf dem aktuellen Wissenstand/Studienlage zu verstehen. Hier ist der Platz, um Ergebnisse zu werten, zu interpretieren und auf eventuelle Kritikpunkte/weitere Forschungsansätze und so weiter einzugehen. Hier und an keiner anderen Stelle.

    Schlußsatz: Zum Beispiel: "daraus schließen wir, daß ......." und die Beantwortung der schon in der Einleitung gestellten Hauptfrage.

    Hoffe daß hilft.


    EDIT: Um deine Frage eindeutig zu beantworten, das Heranziehen von vorhandenen Quellen, dessen Interpretation und wie sie auch im Kontext deiner Ergebnisse zu werten sind, das gehört eindeutig in die Diskussion. In der Einleitung genügt meistens ein Satz wie: "XYZ et al. haben gezeigt, daß ........., jedoch bleibt die Frage nach ............. offen, auch wenn ABC et al. eine mögliche Erklärung vorgeschlagen haben" (oder die Ergebnisse sind nicht schlüssig oder dies ist nur ein Nebenergebnis einer schon gelaufenen Studie gewesen). Wenn schon sowas vorkommt, dann bitte mit Hinweis auf das Literaturverzeichnis und das konkrete Paper. Und in der Diskussion so etwas wie: "Unsere Ergebnisse haben gezeigt, daß es sich bei dem von XYZ et al. beobachteten Phänomen um ein gesichertes Zusammenhang handelt, der schon von ABC et al. vermutet, aber nicht hinreichend belegt wurde"

    Am Ende ist Dein Dillema doch einfach zu lösen - in der Einleitung erwähnt/zitiert man, in der Diskussion wertet man.
    Geändert von Tombow (21.01.2006 um 16:04 Uhr)



  5. #5
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Westfalenpott
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    Sehe ich auch so wie Tom. Ich habe allerdings in meiner Einleitung noch kurz einen, naja, historischen Überblick kurz umrissen. Allerdings ist mein Thema auch seeehr speziell, da braucht der Leser einen Einstieg.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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