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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #476
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    oh je, mir blüht der erste dienst heute nacht. ich bin jetzt schon total durch vor aufregung.
    wollte eiegntl gaaaanz lange ausschlafen, damit ich wenigstens fit bin, aber das hat nicht so ganz geklappt.



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  2. #477
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    ich bin zwar noch kein assi, hatte aber auch meinen ersten 24h dienst im PJ gestern, da wir 4 dienste im monat mitmachen müssen, um unser quäntchen geld zu bekommen.
    bin in der gyn und hatte 1 gemini-sectio und 1 spontan geburt. natürlich musste ich nichts verantowrtliches machen, und ich konnte auch durchpennen, aber bisschen aufregend war es auch. Denke mal in großen Häusern und in innere und chir gibt es durchaus akutere fälle
    euch allen gutes gelingen und ruhige nächte!



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  3. #478
    im Süden Avatar von blond
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    Heute Nacht hatte ich meinen 1 Dienst- Teleradiologie. Mindestens alle 30 Minuten habe ich aufs Handy geschaut, ob ich Empfang habe. Und? Ich musste nicht ein einziges CT befunden, nicht 1 mal aufstehen. Bin dennoch wie gerädert weil ich kaum geschlafen habe vor Aufregung.



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  4. #479
    Wie konnte ich nur? Avatar von nitas
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    Mein 1. Wochenenddienst (ist aber schon über 1 Jahr her) fand in der internistischen Notaufnahme eines mittelgroßen Hauses mit den Fachabteilungen Kardiologie, Gastroenterologie/Hepatologie/Diabetologie, Nephrologie, Hämatologie/Onkologie inklusive internistischer Notfalldiagnostik/Notfallintervention (Endoskopie, ERCP, HKL) statt. Das hieß in der Realität, daß da absolut alles hingebracht wird, wofür die Entfernung im RTW noch zu überwinden ist. Die Alternativen in der Umgebung heißen nämlich "Haus der Schwerpunktversorgung" und da will/soll nicht unbedingt jeder Notfall hingebracht werden. Leider stand die Besetzung am Wochenende weder in der Anzahl der Diensthabenden (ich war allein) noch bezüglich des Ausbildungsstand (ich hatte 5 Wochen Berufserfahrung) in einem günstigen Verhältnis zu dem, was da so abging (durchschnittlich etwa 15 ambulante Patienten und 10 - 15 stationäre Aufnahmen pro 12,5 h-Dienst). Das sah in etwa so aus, daß man morgens während der Übergabe schon 3x unterbrochen wurde, weil irgendwas Notfälliges passierte. Hatte man dann seine Wasserflasche und die "Checkliste Innere Medizin" auf seinen Schreibtisch im Arztkabuff hinter den Behandlungsplätzen abgelegt, war das häufig das letzte Mal, daß man Selbiges an diesem Tag zuletzt gesehen hatte.

    Zusätzlich war man für alle internistischen Patienten des Hauses zuständig (etwa 130 Stück aus allen og. Fachrichtungen, mit Ausnahme der ITS, die extra besetzt war). Aber zurück zu meinem ersten Dienst:

    Ich hatte einen ganzen Haufen Kleinscheiß, den es sich nicht aufzuzählen lohnt, dann einen völlig fertigen Patienten mit der Herzinsuffizienz, der zu Fuß kam und mir dann noch in der Notaufnahme katecholamin- und reanimationspflichtig zu werden drohte und der wegen überbelegter ITS mit dem Intensivverleger weitertransportiert werden mußte, 1 STEMI, den ich Gott-sei-Dank sofort an den Intensivarzt und das HKL abturfen konnte, geschätzte 100 Synkopen unklarer Genese, 1 Kind mit allergischer Ganzkörperreaktion nach Amoxicillin bei Tonsillitis (und ratet mal, wer drauf gekommen ist, ein Diff-BB zu machen und die Verdachtsdiagnose EBV zu stellen... na?), zigmal Thoraxschmerzen zum Ausschluß AKS, mindestens 10 Braunülen, RR-Entgleisungen und onkologische Kotzattacken auf Station, 2 L-Scheine und dann die ganzen Bekloppten, die dich anrufen und fragen, ob das jetzt schlimm war, daß sie das Essen von gestern noch gegessen haben, obwohl das schon so komisch aussah...

    Wenn mein Oberarzt an dem Tag nicht die ersten paar Stunden noch geblieben wäre, um mir bei der Verlegung des einen Patienten zu helfen, wäre ich glaube ich um 11 gegangen und hätte gekündigt...
    Geändert von nitas (04.03.2011 um 19:06 Uhr)
    96 500 Coulumb scheiden ein Grammäquivalent eines Stoffes aus einer Lösung ab
    (Michael Faraday und André Marie Ampère)

    1 Gutti scheidet eine Dissertationsarbeit aus dem Internet ab
    (unbekannt)




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  5. #480
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    So, morgen ist es soweit: Mein erster KV-Dienst Ich habe seit 2,5 Jahren überhaupt keine Dienste mehr gemacht, was ich auch nicht wirklich vermisst habe. Das Gute an KV-Diensten: Ich habe keine Anwesenheitspflicht und sage den Patienten, die mich anrufen, wann sie bitte in der Praxis erscheinen sollen und die Dinge, die nervig und arbeitsintensiv sind (OPs mit Vorbereitungen etc) schicke ich direkt weiter in die Klinik, juhu Mal sehen, wie es wird. Die spannende Frage vor allem am Karnevalssamstag: Sind alle so bekloppt, dass sie erst Recht besoffen kommen oder haben alle wichtigere Dinge zu tun, dass das seit einer Woche bestehende Jucken doch nicht mehr so schlimm ist?



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