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Also ich muss sagen, ich bin überrascht, was manche Leute bei der Hospitation so machen - Blut abnehmen wär so ungefähr das Letzte, worauf ich von mir aus gekommen wäre... Ich hab bei meinen bisherigen Hospitationen v.a. versucht, Assistenten und auch PJler auszufragen über die Arbeitsbedingungen - im Moment sieht es doch so aus, dass wir in einer sehr guten Position sind - ich fühle mich jedenfalls nicht als Bittsteller, der bei der Hospitation schon beweisen muss, dass er den ganzen nichtärztlichen Mist, der leider noch viel zu oft von Assistenten erwartet wird, gerne miterledigt (Blutentnahmen sind für mich keine ärztliche Aufgabe - Befunden hinterher Telefonieren auch nicht!!).
Wenn ihr mich für naiv haltet, OK. Ich werde aber nirgends anfangen, wo ich jeden Tag 30min oder länger Blut abnehmen muss. Dafür hab ich nicht studiert. Nur zur Info: Im städt. Klinikum Ludwigshafen gibts einen Blutentnahmedienst, und das ist für mich echt ein Pluspunkt. Dafür und für die allg. offenbar guten Arbeitsbedingungen (muss aber erst noch hospitieren) würd ich auch in der hässlichsten Stadt BaWüs arbeiten. Einer Uni in einer weniger hässlichen Stadt hab ich nach meiner Hospitation wg. o.g. Prinzipien abgesagt und bei meiner lieben Uni hab ich mich nicht mal beworben. Haltet mich meinetwegen für größenwahnsinnig, ich glaub eher, dass viele Medizinstudenten viel zu konformistisch und indolent sind - mit denen kann das dt. Gesundheitssystem wirklich alles machen!!
Mehr Agitation findet Ihr unter: http://umbertoimpj.blogspot.com/2007/08/revolution.html