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  1. #46
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    Also ich muss sagen, ich bin überrascht, was manche Leute bei der Hospitation so machen - Blut abnehmen wär so ungefähr das Letzte, worauf ich von mir aus gekommen wäre... Ich hab bei meinen bisherigen Hospitationen v.a. versucht, Assistenten und auch PJler auszufragen über die Arbeitsbedingungen - im Moment sieht es doch so aus, dass wir in einer sehr guten Position sind - ich fühle mich jedenfalls nicht als Bittsteller, der bei der Hospitation schon beweisen muss, dass er den ganzen nichtärztlichen Mist, der leider noch viel zu oft von Assistenten erwartet wird, gerne miterledigt (Blutentnahmen sind für mich keine ärztliche Aufgabe - Befunden hinterher Telefonieren auch nicht!!).

    Wenn ihr mich für naiv haltet, OK. Ich werde aber nirgends anfangen, wo ich jeden Tag 30min oder länger Blut abnehmen muss. Dafür hab ich nicht studiert. Nur zur Info: Im städt. Klinikum Ludwigshafen gibts einen Blutentnahmedienst, und das ist für mich echt ein Pluspunkt. Dafür und für die allg. offenbar guten Arbeitsbedingungen (muss aber erst noch hospitieren) würd ich auch in der hässlichsten Stadt BaWüs arbeiten. Einer Uni in einer weniger hässlichen Stadt hab ich nach meiner Hospitation wg. o.g. Prinzipien abgesagt und bei meiner lieben Uni hab ich mich nicht mal beworben. Haltet mich meinetwegen für größenwahnsinnig, ich glaub eher, dass viele Medizinstudenten viel zu konformistisch und indolent sind - mit denen kann das dt. Gesundheitssystem wirklich alles machen!!

    Mehr Agitation findet Ihr unter: http://umbertoimpj.blogspot.com/2007/08/revolution.html



  2. #47
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    Hab grad in einem anderen Thread gepostet und dann gemerkt, dass der uralt war, daher hier nochmal... Muss aber sagen, dass meine Tirade eher zum alten Thread passt - bitte nicht angegriffen fühlen

    Also ich muss sagen, ich bin überrascht, was manche Leute bei der Hospitation so machen - Blut abnehmen wär so ungefähr das Letzte, worauf ich von mir aus gekommen wäre... Ich hab bei meinen bisherigen Hospitationen v.a. versucht, Assistenten und auch PJler auszufragen über die Arbeitsbedingungen - im Moment sieht es doch so aus, dass wir in einer sehr guten Position sind - ich fühle mich jedenfalls nicht als Bittsteller, der bei der Hospitation schon beweisen muss, dass er den ganzen nichtärztlichen Mist, der leider noch viel zu oft von Assistenten erwartet wird, gerne miterledigt (Blutentnahmen sind für mich keine ärztliche Aufgabe - Befunden hinterher Telefonieren auch nicht!!). Natürlich sollte man Interesse zeigen, aber das zeigen ja auch legitime Fragen nach den Arbeitsbedingungen und der oberärztlichen Supervision. Ehrliche Antworten bekommt man natürlich nicht immer, v.a. nicht vor Zeugen...

    Wenn ihr mich für naiv haltet, OK. Ich werde aber nirgends anfangen, wo ich jeden Tag 30min oder länger Blut abnehmen muss. Dafür hab ich nicht studiert. Zur Info: Im städt. Klinikum Ludwigshafen gibts einen Blutentnahmedienst, der die regulären morgendlichen BEs erledigt, und das ist für mich echt ein Pluspunkt. Dafür und für die allg. offenbar guten Arbeitsbedingungen (muss aber erst noch hospitieren) würd ich auch in der hässlichsten Stadt BaWüs arbeiten. Einer Uni in einer weniger hässlichen Stadt hab ich nach meiner Hospitation wg. o.g. Prinzipien abgesagt und bei meiner eigenen Uni hab ich mich nicht mal beworben - die Zustände dort sind mir vertraut... Haltet mich meinetwegen für größenwahnsinnig, ich glaub aber eher, dass viele Medizinstudenten und Ärzte viel zu konformistisch und indolent sind - mit denen kann das dt. Gesundheitssystem wirklich alles machen!!

    Mehr Agitation findet Ihr unter: http://umbertoimpj.blogspot.com/2007/08/revolution.html
    Geändert von tillalb (12.12.2008 um 16:41 Uhr)



  3. #48
    endlich fertig! Avatar von lala
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    Zitat Zitat von tillalb
    [I] Zur Info: Im städt. Klinikum Ludwigshafen gibts einen Blutentnahmedienst, der die regulären morgendlichen BEs erledigt, und das ist für mich echt ein Pluspunkt. Dafür und für die allg. offenbar guten Arbeitsbedingungen (muss aber erst noch hospitieren) würd ich auch in der hässlichsten Stadt BaWüs arbeiten.
    nurmalsoklugscheiß...:
    LU ist zwar häßlich - aber nicht in BaWü...wenn man von Heidelberg aus den Rhein überquert wird`s Rheinland-Pfalz....



  4. #49
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    Zitat Zitat von tillalb
    Im städt. Klinikum Ludwigshafen....... hässlichsten Stadt BaWüs...
    Zitat Zitat von lala
    nurmalsoklugscheiß...:
    LU ist zwar häßlich - aber nicht in BaWü...wenn man von Heidelberg aus den Rhein überquert wird`s Rheinland-Pfalz....
    *Oberlehrermodus on*

    Man überquere in MANNHEIM den Rhein um nach Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz zu gelangen.
    Durch Heidelberg fließt der Rhein zur Zeit nicht. Da gibts den Neckar.

    *Oberlehrermodus off*



  5. #50
    endlich fertig! Avatar von lala
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    Naja, dass in HD der Rhein nicht ist, ist ja wohl klar...aber man muss ihn halt überqueren um nach LU zu kommen...und das machen die meisten in MA...stimmt

    lala,
    die tgl die Landesgrenze am Rhein überquert...

    Man muss halt bei Bewerbung/Stellenwechsel dran denken, dass in LU wieder eine andere LÄK und anderes Versorgungswerk zuständig sind....weil`s eben nicht BaWü ist....



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