Zur statistischen Auswertung von unverbundenen Stichproben wird normalerweise der Student t-test verwendet, der setzt aber eine Normalverteilung und eine ungefähre Varianzengleichheit der Werte bei beiden Gruppen. Um die zu überprüfen, hat man die Wahl zwischen dem Bartlet- und dem Levene-Test. Sind die Varianzen nicht gleich, kann man zur Feststellung statistisch signifikanter Unterschiede aufs Welch t-test ausweichen.
Meine Fragen:
Wann besser den Bartlet- und wann den Levene-Test nehmen? Insgesamt wird der Bartlet-Test als sensitiver in dem Falle beschrieben, aber bedeutet das, daß "ausweichen" aufs Levene-Test ein nicht optimaler Weg ist?
Inwieweit sind durch einen Welch t-test festgestellte signifikante Unterschiede auch aussagekräftig? (auch wenn die Unterschiede signifikant sind bei p<0,05).
Alternative statistische Verfahren für den Fall, daß die Werte in einer Stichprobe (unverbundene Stichproben) normalverteilt sind und in der anderen eine größere Varianz haben?