Achso, bzgl. der Krisensicherheit:
Bis 1997 gab es extrem viele arbeitslose Ärzte, als ich mit dem Studium begann, sagte mir jeder, dass ich danach arbeitslos sein würde.
Solche Zeiten, auch noch bei der Sparpolitik, können definitiv wiederkommen.
Achso, bzgl. der Krisensicherheit:
Bis 1997 gab es extrem viele arbeitslose Ärzte, als ich mit dem Studium begann, sagte mir jeder, dass ich danach arbeitslos sein würde.
Solche Zeiten, auch noch bei der Sparpolitik, können definitiv wiederkommen.
Ein gewisses Risiko geht man bei jedem Studium ein. Es gibt doch nichts, was man studieren kann und sich sicher sein kann, danach viel Geld zu verdienen und einen schönen Job zu haben.
Und im Vergleich zu anderen Studiengängen haben Mediziner hier meiner Meinung nach noch immer sehr gute Aussichten, auch wenn natürlich nicht alles perfekt ist.
Wenn man eine eigene Praxis aufmacht, ist man sozusagen Unternehmer und geht natürlich auch ein Risiko ein. Aber WENN eine Praxis gut läuft, dann verdient man auch richtig ordentlich.
Assistenten. 30-35 Jahre alt. Tätig in Fachbereichen, die allerdings ein bisschen in Richtung Forschung rübergehen.Zitat von Xela
Das allerdings habe ich von einem Kommilitonen aber auch ganz anders gehört.Zitat von wanci
Dessen Tante hat eine recht lebendige Praxis, aber größere Sprünge sind nur durch zwei Wochenendedienste in England möglich. D.h. die Gute hat so gut wie kein freies Wochenende.
Ja, in der Schweiz kostet vieles mehr (ausser Bezin, Krankenversicherung und ein paar weitere Dinge), aber es liegt nicht im Bereich 100%, demnach bleibt am Monatsende bei mir weitaus mehr übrig.
Ich denke auch wenn die Arbeitssituation einfach unschön ist, werden viele sagen, diesen Job trotzdem wieder zu machen, wenn sie vor der Wahl stünden. Ich auf jeden Fall, würde diese Entscheidung exakt wieder so treffen, wie ich es bisher getan habe...und bin nun mehr als 1.5 Jahre im Job.
gruesse, die niere, die ggf. aber auch aufgrund der schweizer Strukturen (die nicht wirklich IMMER besser sind) etwas weniger frustriert ist...
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)
Einzige Möglichkeit also: AUSWANDERN.
In den USA verdient (im Durchschnitt) ein niedergelassener Arzt (jetzt mal ohne Fachrichtung) so an die 250.000 $ im Jahr. Wobei die residency-Jahre mit 70 Stunden/Woche auch kein Zuckerschlecken sein dürften...
... und die äußerst klagefreudigen Amis mal nicht zu vergessen