suche Leidensgenossen

[Maynard]

@unregistered:

hi,

genau so ging es mir auch! in der schule hatte ich keine perspektive oder eine vorstellung davon, was ich mal machen will. leider wird man, in der tat, von der zvs jahrelang dufür bestraft....
bin erst durch den zivildienst auf medizin gekommen. und in dem punkt, dass man nicht mitreden kann, wenn man nicht selbst schon mal gewartet hat, gebe ich dir auch uneingeschränkt recht. jeder kommt mit irgendwelchen vorhaltungen oder ratschlägen, die sich allerdings kaum realisieren. da ich nun unbedingt medizin machen will, werde ich auch weiterhin (frustriert ) warten.



mfg

may.




@unregistered jens

1. ich habe kein schlechtes abitur, sondern die allgemeine hochschulreife mit einem durchschnitt, der nicht zur sofortigen zulassung reicht. ein schlechtes abitur ist für mich eines, was man nicht geschafft hat!

2. hör auf hier psychologe zu spielen.

3. ich gönne ja keinem etwas schlechtes. aber vielleicht bist du ja auch irgendwann mal am "absteigenden ast" oder hast probleme, die man eben nicht aus eigener kraft in den griff bekommt. mal schauen ob du dann immer noch so dicke reden schwingst. also lass mich einfach in ruhe wenn dir meine rhetorik nicht passt.




may.

[chrise]

hi johnny!

hab an erster stelle düsseldorf angegeben (ist zwar arm aber kannse nix machen...);:
1.ist das von der wohnung meiner eltern aus die nächste uni. also meldebescheinigung/sozialkriterium und dadurch schonmal etwas bessere chancen.
2.es werden neuerdings doppelt so viele studienplätze zum ws angeboten wie noch vor zwei jahren, weil es zum ss überhaupt keine studienplätze mehr gibt (also wiederum bessere chancen).
3.wie gesagt, kann ich düsseldorf zwar nich besonders gut leiden, aber es ist mir lieber in der nähe zu bleiben, als in die zone geschickt zu werden.
(ich nehme an das du vom osten geredet hast, als du meintest ich solle mir einen studienort suchen der weniger gefragt ist.--- oder etwa nich?)
ich weiss zwar, daß die verhältnisse an den unis dort zwar sehr gut sein sollen, aber irgendwie kann ich mich mit dem gedanken, dort zu studieren, nicht wirklich anfreunden(vorurteile,vorurteile....) .


wo willst du nun studieren und wie vertreibst du dir die wartezeit so?

schöne grüße
chrise

Hallo Maynard,

Wenn Du meine Meinung nicht hörn willst, brauchst Du ja nicht auf meine Beiträge hier zu reagieren. Komischerweise willst Du aber immer das letzte Wort haben. Nur: Ich lasse mir von Dir, wie schon gesagt, nicht den Mund verbieten. Wenn Du in einem Forum, in dem jeder seine Meinung äußern kann, verkehrst, mußt Du Dir auch Meinungen gefallen lassen, die Dir nicht passen. Wenn das nicht möglich ist, dann solltest Du Dir vielleicht einen anderen Platz suchen.
Und im übrigen können Leute wie Du, die aufgrund von Faulheit und daraus resultierender schlechter Noten in der Schule nun Probleme mit dem Studienplatz haben, nicht darauf setzen, daß nun alle mit ihnen Mitleid haben und sie bedauern, weil diese armen Menschen von der bösen ZVS schikaniert werden. Meiner Ansicht nach, und da stimmen mir viele Kommilitonen zu, ist es völlig gerechtfertigt, daß die Hürden für Leute mit schlechten Abi-Noten höher sind als für andere. Irgendwie muß sich Leistung ja auch lohnen. Solche Typen wie Du sind die gleichen, die früher in der Schule die guten Schüler als Streber beschimpft haben. Und nun jammert so jemand, weil er keinen Studienplatz bekommt. Das finde ich eigentlich schon ziemlich dreist. Denn es ist, um es nochmal zu betonen, völlig verdient. Du hättest Dich eben früher mehr anstrengen müssen. Und, was man ja auch bedenken sollte. Es gibt eben Leute, die trotz Bemühens kein gutes Abitur schaffen. Und die sind eben schon garnicht geeignet, um ein anspruchsvolles Studium zu schaffen. Es kann eben nicht jeder, nur weil er Arzt werden will, Medizin studieren. Es muß schon auch ein bißchen Eignung da sein. Bei manchen fehlt hier auch einfach die richtige Selbsteinschätzung. Es hat einfach nicht jeder die entsprechende Intelligenz. Ich möchte Dir diese sicher nicht absprechen, aber das Abitur ist nunmal ein Indikator für die Studierfähigkeit und deshalb sollte es auch Dir einleuchten, daß Du Leuten mit besseren Noten den Vortritt lassen mußt.

Jens

[Pandora]

Also Jens, ich glaube nicht, dass Du das Abi als Indikator für Studierfähigkeit nehmen kannst. Ganz so einfach ist es nun nicht. Da kann jemand ein 1. Abi mit Kunst und Französich gemacht haben und dann massive Probleme im Medizinstudium haben, und umgekehrt einer, der keine guten Schulnoten hatte sich dann in einem Fach das ihn interessiert als As herausstellen.
Ich kenne viele, die ein schlechtes Abi hatten und warten mußten und dann nach 4 Semestern problemlos das Physikum mit einer 2 oder sogar 1 gemacht haben.
Es ist doch nun wirklich was anderes, ob man für die Schule lernt, oder ein Fach studiert, bei dem man sich sicher ist es sei das richtige. Und das Abi ist ja nun auch von Bundesland zu Bundesland verschieden, da kann man kaum vergleichen.
Sicher muß es einen Weg geben, Studienplätze gerecht zu vergeben und da sehe ich auch keine sinnvolle Alternative zu dem NC, aber man sollte nicht so arrogant sein, diejenigen die warten müssen zu degradieren.
Ein schlechtes Abi hätte jedem passieren können, so wie man auch durch Examen fallen kann. Sei froh, dass es bei Dir geklappt hat und Du nicht warten musstest!

LG, Pandora.

[Maynard]

@ unreg. jens


soso, abitur als indikator...
... du glaubst auch noch an den weihnachtsmann, oder?

wie eingebildet muss man eigentlich sein, um von seinem studiengang zu behaupten, dass nur über intelligente, sonderbegabte übermenschen ihn schaffen können. medizin nur für elitäre 1,0 abiturienten mit iq über 130? kann man machen, wenn man auf selektion steht, frei nach dem motto, wollt ihr den totalen studienplatz?
wofür dann überhaupt noch das recht auf freie wahl des berufes? und wer braucht noch chancengleichheit oder freie entfaltung? warum nicht gleich eine semestergebühr von €20.000, damit die elite wirklich unter sich ist?
hättest du meinen ersten beitrag zu diesem thema gelesen, wäre dir auch aufgefallen, dass ich auch durchaus die meinung vertrete, dass bewerber mit einem "nicht so guten" abiturdurchschnitt nicht gleich einen platz, oder gleiche behandlung bei der auswahl, wie einser abiturienten, erwarten können. es geht mir nur darum, dass es im bereich des zumutbaren bleibt sollte. jeder sollte den versuch unternehmen können, auszuprobieren, ob das studium einem liegt, ohne gleich 25 jahre alt zu sein, wenn es dann nicht den erhofften erfolg hatte. und da kann die zvs mit ihrem verteiler instrumentarium doch durchaus handeln. der bedarf einer reform ist jedenfalls nicht von der hand zu weisen und wird auch schon mancherseits aus den politischen reihen gefordert. deine phrasenklopperei vermittelt jedoch eine gewisse realitätsfremde. aussagen wie "ohne fleiss keinen preis" hast du bestimmt früher immer von mutti oder oma gehört, oder? irgendwie machst du auch den eindruck, als ob du zu den ewig gestrigen gehörst.


may.


p.s.: deine meinung interessiert mich im prinzip schon, wenn du denn eine hättest. irgendwie redest du viel, aber sagst nichts.
und alle zweier und dreier abiturienten als faule säcke zu beschimpfen finde ich auch etwas gewagt...