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Thema: Homo-Ehe

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Hollyoaks
    Mitglied seit
    12.06.2002
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    Am Rhein
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    färtsch
    Beiträge
    1.150
    Hey Janine,den Gedanken hatte ich grad auch schon,vielleicht ham wir hier jetzt auch ne AIP´lerin aus der Herzchirurgie*harhar*
    manche Leute haben einfach zuviel Zeit....



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  2. #22
    Guest
    Was ich völlig unverständich finde, ist, daß es tatsächlich Leute gibt, die die Meinung der katholischen Kirche treudoof (hartes Wort, ich weiß) übernehmen, anstatt sich selbst Gedanken über verschiedene Themen zu machen. Dann würde man nämlich evtl. zu dem weisen Ergebnis kommen, daß die Meinung der Kirche ein nicht erfüllbares, realitätsfernes Gesülze ist.
    Die Gesellschaft ist anders, als es sich die Kirche naiv erhofft. Und die Gesellschaft ändert sich stetig (nicht immer zum Guten hin, das stimmt schon), aber auch den Wandel kann die Kirche nicht akzeptieren.
    Homosexualität muß auch von Heterosexuellen nicht bewertet, oder als etwas Unnatürliches abgespeist werden.
    Es gibt sie, fertig aus.
    Es schadet niemandem, warum also diese Diskussion über fehlendes Anstands-und Moralempfinden ?
    Ich verstehe gar nicht, wie man es sich als Heterosexuelle/r (was ich nicht bin) anmaßen kann, über die Liebe von Homosexuellen zu urteilen. Die Gefühle sind wohl gleich, egal ob man nun Männlein oder Weiblein liebt. Liebe ist Liebe, wunderschön (oder abscheulich). Da lasse ich mir nichts verbieten, weil ich selbst wohl am Besten merke, in wen ich verliebt bin. Und wenn’s eine Frau ist, dann ist es eben eine Frau. Was die Kirche dazu zu sagen hat, ist mir relativ ******egal. Obwohl ich noch nie gläubig war, habe ich es manchmal ganz interessant gefunden, mich mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen, aber in dem Punkt Homosexualität werden die Kirche und ich nie einen gemeinsamen Nenner finden. Wie kann eine „seid-alle-freundlich-zueinander“-predigende Institution das Genialste auf Erden ablehnen, nämlich die echte Liebe zweier Menschen zueinander ? Denn, oh Wunder : Homosexuelle vögeln nicht ständig wild rum, sondern leben als ganz normale Paare zusammen. Einfach Alltag, aber zu Zweit. Ganz normal, wie bei Heteros eben auch.
    Und wer den Christopher Street Day als typisch für alle Homosexuellen „akzeptiert“, war wohl noch nie dabei und macht sich das Urteil über Homosexualität sehr leicht. Wenn es zugegebenermaßen auch viele Wagen mit etwas durchgeknallten Typen gibt, so sind doch auch sehr viele Wagen dabei, die einfach nur für die Akzeptanz von Homosexuellen demonstrieren.
    Ich sage doch auch nicht : "Der Typ, der die Frau da vergewaltigt hat, ist Hetero. Wie kann man Heterosexualität bloß unterstützen und akzeptieren ? Schafft sie ab."
    Außerdem ist die Sexualität nur eines von vielen Charaktermerkmalen einer Person.
    Es sollte völlig unerheblich sein, ob Hetero oder Homo.

    Die Argumente, die von den Homogegnern als nächstes in Forum gestellt werden, kenne ich wahrscheinlich alle, also lasst Euch etwas Gutes und Neues einfallen.

    Gruß, Bettina



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  3. #23
    Premium Mitglied
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    11.05.2002
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    143
    Es wird Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Familienpolitik. Wenn jemand eines besonderen staatlichen Schutzes bedarf, dann sind das Familien MIT Kindern, auch dann wenn nur ein Erwachsener dabei ist.

    Das Perverse ist doch, dass kinderlose Ehepaare mehr Vorteile bekommen als alleinerziehende Eltern.

    Ich fordere einen Abbau der Steuervorteile für kinderlose Ehepaare und statt dessen mehr Geld für Kinder.

    Dann ist es auch egal ob verschieden- oder gleichgeschlechtlche Partner miteinander leben.



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  4. #24
    Guest
    @Mareike: also das ist echt der Hammer, daß es hier noch einer wagt, mit der katholischen Keule zu drohen, wenn es um Anstand und Moral geht:

    dort hängen grade die schlimmsten amoralischen Leute in Amt und Würden herum, die ich mir persönlich vorstellen kann:
    Kinderschänder, massenhaft zölibatgeschädigte Kinderschänder,
    und zwar neben heterosexuellen auch homosexuelle.
    Die werden sogar noch von ihren Chefs geschützt. Für mich sind
    die eine verbrecherische Kinderquälerbande, von denen man sich
    absolut keine Moralvorstellungen abgucken muß!
    (Wer es immer noch nicht gewußt hat, lese den SPIEGEL vom
    15.07.02.) Zum Glück haben die in unserem Staat keine so große Macht mehr, es sei denn CDU/CSU ...aber das schweift jetzt zu weit ab, meine Meinung hab ich gesagt, das reicht.

    ((Eine Schande für die gesamte Christenheit, aber:
    Es gibt außer den katholischen Amtsträgern - Gott sei Dank!- noch genügend andere Christen auf der Welt!))



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  5. #25
    Guest
    Ist es Zufall, daß hier zwei Homosexuelle, die sich outen, beide aus Bonn kommen oder ist Bonn auch so ein "Homo-Nest" wie Köln?
    Wie dem auch sei. Ich bin jedenfalls wirklich froh dieses immer tolerante Rheinland verlassen zu haben. Ich komme ursprünglich aus Köln und muß sagen, daß man es dort kaum aushalten kann. In dieser Stadt hat man das Gefühl, daß man kaum Kleidung einkaufen kann, ohne den Eindruck, man würde von einem schwulen Verkäufer angemacht. Und es gibt doch tatsächlich so dreiste schwule Gestalten, die es wagen, normale Männer in üblichen Alltagssituationen anzumachen. Diese Stadt ist echt zum Kotzen. Da studiere ich doch lieber im Süden Deutschlands, genauer in Erlangen. Hier fühlt man sich doch weit wohler. Es ist jedenfalls wohltuend, daß es auch hier wenigstens noch ein paar vernünftige Meinungen gibt, wenn sich auch stark der Eindruck ergibt, die Anständigen seien in der Minderheit.
    In dieser Hinsicht muß ich auch mal die Medizinstudenten insgesamt kritisieren. Die Mehrheit ist heute einfach viel zu links eingestellt. Da findet man bei den Juristen beispielsweise noch viel ordentlichere Ansichten.



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