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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Original geschrieben von Froschkönig


    Der Mediziner, der nicht in Zusammenhängen denken kann, kann aus dem Studium keine Transferleistung erbringen und somit nur Dinge behandeln, die im schon mal einer "vorbehandelt" hat...
    und wird also auch keine große Leuchte auf seinem Gebiet werden.

    Aber schafft das Studium, q.e.d. (fettgrins)

    "Mary"
    Ruhe bewahren, wenn Ruhe verloren: Ruhe wiederfinden!





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  2. #32
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    ...als würde man die wirklich relevanten Dinge auch eh nicht in der Uni lernen.

    Glückwunsch Mary
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  3. #33
    Premium Mitglied Avatar von Poxsellis
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    das medizinstudium ist - zumindest unter den wissenschaftlichen Studiengängen - eines der leichtesten mit zudem äußerst niedrigen Durchfallquoten und einer fast geschenkten Promotion (im Vergleich zum Dr. rer. nat. oder Dr. Ing. z.B.)!
    Das hängt von der jeweiligen Promotion ab. Ich kenne genug Studenten, die mehrere Jahre an einer experimentellen Arbeit gesessen haben. Pauschalaussagen sind hier sicher nicht angebracht.



    Ich erkläre mir das folgendermaßen: im Medizinstudium kann man fehlendes Grundverständnis für manche Dinge durch Fleiß ausgleichen, in anderen Studiengängen ist das oft nicht so einfach.
    In anderen Studiengängen sieht das auch nicht viel anders aus. Wer fleissig ist, kann Verständnisdefizite aufarbeiten. Das war früher im Chemie-LK so, und ändert sich auch an der Uni nicht.



    Wenn man aber gewisse Dinge verstanden hat, braucht man weniger lernen und hat auch mehr Zeit: z.B. für ein Studium nebenher (dürft wirklich machbar sein)!
    Meines Erachtens nicht richtig: wir hatten viele Semester, wo wir von morgens bis abends an der Uni sein mussten, in den Ferien kamen dann Praktika oder Famulaturen hinzu. Den Rest der Zeit nahm die Doktorarbeit in Anspruch, so dass bei einem intensiven Studium kaum noch Zeit für anderes bleibt. Hinzu kommen evtl. örtliche Unzulänglichkeiten wie größere räumliche Abstände zwischen den Instituten usw. Last but not least: die wenige Zeit, die dem Medi bleibt (z.B.für Freunde, Freizeit usw.), möchte man sich doch nicht auch noch mit einem anderen Studium zukleistern, oder?



    Denkt nochmal an die Physikkurse zurück und überlegt euch, wieviele Medis da echte Probleme mit hatten... sowas muß man in anderen Studiengängen kapieren, einatmen und verinnerlichen... und nicht nur runterbeten!
    Nicht nur in den Physikkursen, viel mehr noch in Chemie und Biochemie. Das liegt aber entgegen weitvebreiterer Klischees oft weniger an den Studenten selber, sondern an didaktisch mangelhaftem Unterricht.



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  4. #34
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Hab das dumpfe Gefühl, daß diese Diskussion hier noch eine Weile weitergehen wird, aber Dein Beitrag hätte ein würdiges Schlußwort abgegeben.
    Kann mich nur voll und ganz anschließen
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  5. #35
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    @Poxsellis

    Natürlich sind die Aussagen nicht pauschal sondern tendenziell - wie alles im Leben.
    Und die Tendenz ist eben: Medizin ist einfacher, als viele andere wissenschaftliche Studiengänge, Defizite lassen sich besser durch Fleiß ausgleichen und die Dr.-Arbeit ist im Mittel um mindestens ein bis zwei Jahre schneller, bei zudem weniger Arbeitsaufwand, erledigt.

    Grüße, "Dipl.-Ing. Mary" experimentelledoktorarbeitfertigairmaria
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