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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    13.11.2001
    Ort
    münchen lmu
    Semester:
    viel zu viele
    Beiträge
    367
    hey tobias,

    also, für´s studium selbst braucht man überhaupt kein helfersyndrom, eher ein dickes fell und seeeehr viel durchhaltevermögen! ...und für die spätere tätigkeit eigentlich auch nicht. es wird immer solche und solche mediziner geben, die einen hocken eben gerne den ganzen tag im labor, die anderen ziehen lieber mit msf um die welt, und wieder andere fahren taxi. so ein richtig ausgeprägtes krasses helfersyndrom habe ich übrigens bei den allerwenigsten meiner kommilitonen beobachtet. vielen von uns geht es wahrscheinlich ähnlich: wir haben mit der medizin angefangen, weil wir das fach an sich faszinierend fanden, nicht weil wir die menschheit retten wollten.

    grüße
    eva_luna



  2. #7
    Gold Mitglied Avatar von Festus
    Registriert seit
    10.07.2002
    Beiträge
    302
    Ich denke mal, viele von deinen zukünftigen Kommilitonen werden ein gewissen "Helfersyndrom" haben... oder sich einreden, weil das menschliche inder Medizin ja soooooo wichtig ist.

    Tatsache ist, das man Medizin aber -natürlich- genausogut aus naturwissenschaftlichem Interesse studieren kann.
    (Das mach ich übrigends auch so)
    Ich bin kein Zyniker, ich habe nur meine Erfahrungen; aber das kommt ungefähr auf das Gleiche heraus.



  3. #8
    Guest
    @Festus

    Sag', bist Du Deutsche/r ?
    Bei der Rechtschreibung bin ich mir da nicht so sicher.



  4. #9
    Gold Mitglied Avatar von Festus
    Registriert seit
    10.07.2002
    Beiträge
    302
    Wird das jetzt hier Ausländerfeindlich ?
    Ich bin kein Zyniker, ich habe nur meine Erfahrungen; aber das kommt ungefähr auf das Gleiche heraus.



  5. #10
    Medi-Moderator Avatar von Dr.Dolor
    Registriert seit
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    Essen
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    529
    Original geschrieben von Festus
    Wird das jetzt hier Ausländerfeindlich ?
    Nicht drauf eingehen, Festus...es würde nur unnötig ein interessantes Thema ruinieren.

    Ich denke, ein "Helfersyndrom" ist eher hinderlich; natürlich wirst Du im Laufe Deines Studiums mit Patienten zusammenarbeiten müssen, ausserdem gibt es viele Impulse, die Deine spätere Ausrichtung noch verändern können. Ein "Helfersyndrom" ist aber in jedem Fall unnötig, es geht letztendlich um die Frage, inwieweit Du Dich bei der Behandlung auf die Patienten einlässt und was (neben dem üppigen Gehalt ) Deine persönliche Motivation für eine medizinische Tätigkeit ist.
    Leute mit Helfersydrom sind nachgewiesenermassen schneller "Burned Out" und erfahren auch mehr als andere eine persönliche Frustration im Alltag, da sie die Medizin letztlich nur ihrer eigenen Psyche zuliebe machen. Und so geht´s halt einfach nicht.


    Gruss, Daniel.



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