hey tobias,
also, für´s studium selbst braucht man überhaupt kein helfersyndrom, eher ein dickes fell und seeeehr viel durchhaltevermögen! ...und für die spätere tätigkeit eigentlich auch nicht. es wird immer solche und solche mediziner geben, die einen hocken eben gerne den ganzen tag im labor, die anderen ziehen lieber mit msf um die welt, und wieder andere fahren taxi. so ein richtig ausgeprägtes krasses helfersyndrom habe ich übrigens bei den allerwenigsten meiner kommilitonen beobachtet. vielen von uns geht es wahrscheinlich ähnlich: wir haben mit der medizin angefangen, weil wir das fach an sich faszinierend fanden, nicht weil wir die menschheit retten wollten.
grüße
eva_luna