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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Eine Transposition hat unoperiert und ohne zusätzliche Fehlbildungen überhaupt keinen Shunt (und damit natürlich ohne OP auch keine Überlebensfähigkeit)!
    Dieser Umstand ist in diversen Altfragen vom IMPP auch immer so vertreten worden.



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  2. #2
    Medi-Learn Repetitorien Avatar von MEDI-LEARN
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    1.095
    Hallo,

    auch wir sind darüber gestolpert, daß es weder bei der Trikuspidalatresie noch bei der Lungenvenenfehleinmündung ohne weitere Veränderungen einen Shunt geben dürfte.

    Allerdings kann man argumentieren, kann man bei diesen Herzfehlern, wenn die angeboren sind und das Kind lebensfähig ist, einen Shunt erwarten kann.
    Wir meinen auch, daß diese Antwortmöglichkeiten sauberer hätten formulieren werden können.

    Beim Canalis atrioventricularis communis ist jedoch laut Pschyrembel kein Rechts-Links-, sondern im Gegenteil ein Links-Rechts-Shunt zu erwarten.

    Deshalb wollen wir bei dieser Aufgabe bei unserer Lösung bleiben.

    Viele Erfolg morgen und an den kommenden Tagen

    Das MEDI-LEARN-Team



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  3. #3
    Guest
    Wenn die Kinder mit Transposition überleben sollen, brauchen sie einen R-L shunt: Das offene foramen ovale.
    Das ist bei denen vorhanden, die lebend geboren werden. Wenn es allerdings zugeht, muß es therapeutisch offengehalten werden:Herzkatheter ( Rashkind).
    Martin



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  4. #4
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Hannover, Münster (München, Basel)
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    Ex-AIP-Flüchtling (Schweiz)
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    Gebe noch nicht auf, habe nachgeschaut: 3/99
    Welche angeborenen Herzfehler gehen in der Regel mit einem Links-Rechts-Shunt einher?
    1 Ventrikelseptumdefekt
    2 komplette, unkorrigierte Transposition
    3 pers. Ducktus Botalli
    4 Aortenisthmusstenose
    IMPP-Lösung: nur 1 und 3 sind richtig.
    Demnach hat nach IMPP die Transposition schoneinmal keinen LR-Shunt!! Kein LR-Shunt bedeutet aber auche keinen RL-Shunt, denn sonst ist ein Kreislauf irgenwie sofort leer!
    Ich denke also nicht, daß die eine solche Lösung von vor gerademal 1 1/2 Jahren einfach so unberücksichtigt lassen können.
    Mediscript schrieb damals:
    ... da im unbehandelten Zustand keine Verbindung ... besteht, kann auch kein Shunt resultieren.
    airmaria
    (scheint zumindestens anfechtbar zu sein)



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  5. #5
    Guest

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    Also: Kurz nach der Geburt ist
    1. das Foramen ovale offen: R-L shunt
    2. der ductus ateriosus noch offen: L-R shunt
    D.h. ein Teil des Blutes fließt vom rechten in den linken
    Vorhof dann in den LV und die Aorta und davon fließt wieder ein
    Teil über den offenen Ductus in die Lunge zurück.
    Auf Herzebene gibt es also einen R-L shunt, der Ductus
    also der L-R shunt liegt extrakardial - vielleicht ist das der Knackpunkt.
    Martin



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