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  1. #1
    Guest

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    beziehe mich auf Frage A23:
    Patient mit Diabetes und beginnender NI. Es ging um die Hypertonie-Behandlung.
    Gibt man nicht gerade keine ACE-Hemmer, damit der Angiotensin-Effekt auf das Vas efferens und somit die GFR erhalten bleibt???

    Im Herold steht zwar: "erst ab Krea-Clearance <30 ml/min", aber was spricht gegen z.B. den Ca++-Antagonisten?

    Danke für Aufklärung meines vermeintlichen Irrtums...



  2. #2
    Guest
    Gerade ACE-Hemmer haben sich als optimal zur Hypertonie-Therapie bei Diabetes und beginnender Niereninsuffizienz herausgestellt

    (siehe auch --> DMW
    http://www.thieme.de/dmw/index.html?...trag/fg451.htm)



  3. #3
    Guest

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    Die gängige Lehrmeinung ist, daß ACE-Hemmer bei beginnender NI posititv wirken. Es gibt allerdings auch Autoren bzw. Publikationen, die besagen, daß ACE-Hemmer eher gegenteilig wirken und die kurzfristig meßbaren Parameter (Surrogatparameter), die sich unter ACE-Hemmern bessern (Clearance, Proteinurie), nicht mit dem langfristigen Outcome (Endkriterien Überleben, Zeitpunkt für Dialyse) übereinstimmen. Im Internet gibt es dazu einen Beitrag, die Adresse habe ich leider nicht parat, aber mit MetaGer und Stichwort ACE-Hemmer war sie zu finden, wo sich ein Autor ziemlich negativ in dieser Sache zu ACE-Hemmern ausläßt. Inwieweit es sich bei diesem Standpunkt um eine "Eigenbrötlermeinung" handelt, kann ich nicht beurteilen.

    K.E.



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