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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    08.09.2005
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    Ist geklärt.
    Geändert von Elluschka (01.02.2010 um 18:29 Uhr) Grund: Sache erledigt.



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
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    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
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    23.485
    Die Kosten für ein Studium sind schon höher als man denkt.

    Indem Du schon einen Abschluss hast und vermutlich auch damit einen Job finden kannst, könntest Du dich doch im medizinischen Bereich damit positionieren.
    Also bei Firmen oder bei Krankenhäusern (Rhön-Kliniken?).
    Indem Du so "reinschnuppern" kannst, hast Du vielleicht auch später die Möglichkeit 1. die Ersparnisse anzusammeln für die Kosten und 2. vielleicht sogar einen Arbeitgeber zu finden, der Dir eine halbtags Stelle oder sowas gibt, damit Du "berufsbegleitend" Medizin studieren kannst.
    Oder 3. die Möglichkeit festzustellen, dass Dir die Arbeit so gefällt, dass das Medizinstudium nicht nötig ist.

    Wie Du am Ende entscheidest ist Deine Sache, aber das sind meine Gedanken zu dem Thema.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  3. #3
    irgendwo dazwischen
    Mitglied seit
    05.09.2004
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    im Grünen
    Semester:
    neverending story
    Beiträge
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    Hallo Elluschka,

    ich weiß ja nicht, wie sicher dein Studienplatz bei einer Bewerbung 1-2 Sem. später wäre, aber ich würde an Deiner Stelle versuchen, das jetztige Studium zu beenden, damit du etwas in der Hand hast, was das jobben nebenher leichter macht. So könntest du bis zum Studienbeginn in Med. vielleicht auch noch ein kleines finanzielles Polster anschaffen. Ein weiterer Punkt ist die Ortswahl. Berlin dürfte z.B. eher kostenintensiv werden, dann kommts auch noch darauf an, ob schon regulär Studiengebühren anfallen, wie es mit Zweitstudiengebühren aussieht usw.

    Ich habe 1999 auch schonmal mit Medizin angefangen und abgebrochen. Nach einiger, für mich sehr wichtiger, Bedenkzeit und einigen einschneidenen Erlebnissen habe ich im Oktober letztes Jahr einen zweiten Versuch gestartet und es bisher nicht bereut, auch wenn es finanziell arg eng ist. Allerdings unterstützt mich meine Mum sehr, ohne sie hätte ich es auch hier nicht geschafft. Trotzdem war für mich klar, dass ich bei diesem 2. Versuch nicht zu Hause bleiben würde, sondern anfange, mein eigenes Leben zu führen. Hab eine süße, kleine 1-R-Wohnung (nicht teurer wie WG und/oder Wohnheim), da ich auch kein WG-Typ bin und lieber meinen eigenen Kram hab. Finanziell sieht es allerdings schon etwas eng aus (bin über 30, daher kein Bafög), da die umliegenden Krankenhäuser keine Hilfskräfte einstellen und es in MD halt nicht so ganz einfach ist, was zu finden. Allerdings hoffe ich immer noch, es auf die Reihe zu kriegen, denn aus finanziellen Gründen abzubrechen, wär ziemlich mies. Dafür kann man hier allerdings recht gut und halbwegs billig leben (im Gegensatz zu Hannover, wo ich ursprünglich hinwollte).

    Letzten Endes mußt du selbst entscheiden, ob Du diesen Schritt nochmal wagen möchtest. Ein Teil meiner Fam. war auch nicht begeistert, aber sie akzeptieren es. Es ist schließlich Dein Leben und Du mußt wissen, was du damit anstellst. Wenn du unbedingt noch Medizin studieren möchtest, dann tu es, wenn möglich jedoch mit einigen Vorbereitungen, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Und auf alle Fälle würde ich mir überlegen, in einer anderen Stadt zu studieren, als Deine Mutter, wenn Sie dich so runterzieht.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von jabba666
    Mitglied seit
    01.06.2006
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    helau-city
    Semester:
    Kassenknecht...
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    672
    ist deine mutter akademikerin?klingt eher nicht so,vielleicht missgönnt sie dir deine chancen,die dir aufgrund deines abis offenstehen?!?ist wie mit kröten in einem eimer:wenn eine versucht rauszukrabbeln,ziehen die anderen sie zurück......
    aber deine misserfolge im med-studium hast du selbst zu verantworten,keine wg,mutter etc. entschuldigen versagen in diesem studium....
    kopf hoch und weiter gehts!!



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.02.2006
    Beiträge
    386
    Wenn Du Medizin (oder was auch immer) studieren willst, musst **Du** das durchziehen. Nicht jeder hat eine Familie die hinter ihr/ihm steht, ehrlich. Du wirst auch einige Studenten kennenlernen, die nicht aus Deutschland sind (Iran, etc.) und weit weg in einer anderen Kultur studieren. Da kann man sich gegenseitig unterstützen. Such' Dir halt ein support network.

    Warum Dir die (ausgesprochen schlechte) Meinung deiner Mutter und Schwester so wichtig ist, ist, glaube ich, etwas das Du hinterfragen kannst. Vielleicht sprichst Du mal mit der Studien-/Psychologoischen Beratung in Deiner Uni. (Die hören das jeden Tag, garantiert. Ist eine Variation zum Thema "Leistungsdruck von Zuhause", ehrlich.) Was die beiden motiviert ist deren Problem und da kannst Du wenig änderen -- es geht um Dich, dass Du trotzdem erfolgreich sein kannst. Also, sei neugierig und mutig, finde raus was wirklich dahinter steckt und dann kriegst Du das schon in den Griff.



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