Zitat von
paul.g
Schade, dass du meine Fragen nicht beantwortet hast. Auch funktioniert deine Masche nicht, meine Fragen sogleich als rassistisch abzustempeln. Du verwendest den Begriff Rassismus leider falsch. Ich bedauere deinen aggressiven Tonfall und verstehe nicht, warum du so oft von "DEINEM" Land redest. Auch sind deine Argumente nicht stichhaltig.
Es ist ungeheuerlich, dass du behauptest, mit den paar Jährchen Steuerzahlungen in deiner Steuerklasse dein Medizinstudium finanziert zu haben. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Eltern von Medizinstudienplatzbewerbern aus Deutschland, die das Medizinstudium tatsächlich finanzieren. Das weißt du natürlich selber, aber versuchst es doch so hinzudrehen und die Leute für dumm zu verkaufen.
Ich finde es skandalös, dass jemand deines Alters mit 22 Wartesemestern, ausländischer Staatsbürgerschaft und einem ausländischem Abitur einem Bewerber mit deutschem Abitur, dessen Eltern das Studium bezahlen, den Studienplatz wegnimmt und sogar die Möglichkeit besitzt, aufgrund von drei minderjährigen Kindern und Ehemann, den Studienort auszusuchen. Du hast dich für diesen Lebensweg entschieden; Eine andere Person sollte keinen Nachteil davon haben. Alleine die Tatsache, dass das System dir in Deutschland einen Studienplatz zuschreibt, stimmt dich, diese Regelung als fair zu erachten, alleine weil du davon profitierst. Auf meine kritische Frage stellst du dich aber sogleich als unfair behandelt dar, reagierst in aggressivem Tonfall und betitelst die Kritik als Rassismus.
Ich bezweifle, dass du nach Deutschland gezogen bist, um mit "deinem Know-how Deutschland zu dienen", wie du so schön schreibst. Du verlässt dein Herkunftsland und die Gesellschaft, die in deine Ausbildung investiert hat, um egoistische Ziele zu erreichen.
Mich betrübt auch die fehlerhafte Argumentation und gezwungene, grenzenlose Toleranz einiger Forenmitglieder in Bezug auf dieses Thema.
Der allgemeine Konsens "Jeder ist sich selbst der Nächste" hat in vielen Bereichen Fuß gefasst. Scheinheiliges Helfen wird nur solange praktiziert, wie man selbst davon profitiert.
Es wird sich zeigen, wie sich die Gesundheitsbranche und die Gesellschaft in Deutschland in den nächsten zehn Jahren entwickeln wird. Man kann nur das Beste hoffen.