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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #17421
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Hallo
    In Kiel lag letztes Jahr der NC bei 1,2. Das bedeutet, dass du mit dem reinen Abischnitt keine Chancen hast.
    Du kannst jedoch den TMS machen und somit deinen Schnitt verbessern
    Dein Zivildienst bringt dir in Kiel keine Bonuspunkte.

    Mehr Informationen findest du auf
    Hochschulstart.de
    Und
    tms-info.org


    Das System hier in Deutschland ist die geläufig?
    (Bewerbung zentral bei Hochschulstart, verschiedene Quoten, kein verpflichtender Test...?)



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  2. #17422
    paul.g
    Guest
    Zitat Zitat von minifussel Beitrag anzeigen
    Lieber Paul,

    ich arbeite in DEINEM Land seit 2011. In diesem Jahr kam ich in DEIN Land mit meinem Masterabschluss in Krankenpflege, direkt nach dem Abschluss. (jaaa, diese Semester zählen als Wartezeit, da sie nicht in Deutschland absolviert wurden) und habe seitdem LEGAL gearbeitet und Steuer gezahlt. Ich habe mich so gesehen im Ausland ausbilden lassen und mein Know-how hier in DEINEM Land verwendet, um DEINEM Land zu dienen. Meine selbstständige Existenz, die ich benötige, um mich während des Studium zu finanzieren, habe ich ebenfalls hier aufgebaut und hier bezahle ich brav in die Rentenkasse, usw.

    Also geh bitte mit DEINEM Rassismus woanders hin. Und ja, Deine Fragen sind einfach die unterste Schublade.
    Schade, dass du meine Fragen nicht beantwortet hast. Auch funktioniert deine Masche nicht, meine Fragen sogleich als rassistisch abzustempeln. Du verwendest den Begriff Rassismus leider falsch. Ich bedauere deinen aggressiven Tonfall und verstehe nicht, warum du so oft von "DEINEM" Land redest. Auch sind deine Argumente nicht stichhaltig.

    Es ist ungeheuerlich, dass du behauptest, mit den paar Jährchen Steuerzahlungen in deiner Steuerklasse dein Medizinstudium finanziert zu haben. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Eltern von Medizinstudienplatzbewerbern aus Deutschland, die das Medizinstudium tatsächlich finanzieren. Das weißt du natürlich selber, aber versuchst es doch so hinzudrehen und die Leute für dumm zu verkaufen.

    Ich finde es skandalös, dass jemand deines Alters mit 22 Wartesemestern, ausländischer Staatsbürgerschaft und einem ausländischem Abitur einem Bewerber mit deutschem Abitur, dessen Eltern das Studium bezahlen, den Studienplatz wegnimmt und sogar die Möglichkeit besitzt, aufgrund von drei minderjährigen Kindern und Ehemann, den Studienort auszusuchen. Du hast dich für diesen Lebensweg entschieden; Eine andere Person sollte keinen Nachteil davon haben. Alleine die Tatsache, dass das System dir in Deutschland einen Studienplatz zuschreibt, stimmt dich, diese Regelung als fair zu erachten, alleine weil du davon profitierst. Auf meine kritische Frage stellst du dich aber sogleich als unfair behandelt dar, reagierst in aggressivem Tonfall und betitelst die Kritik als Rassismus.
    Ich bezweifle, dass du nach Deutschland gezogen bist, um mit "deinem Know-how Deutschland zu dienen", wie du so schön schreibst. Du verlässt dein Herkunftsland und die Gesellschaft, die in deine Ausbildung investiert hat, um egoistische Ziele zu erreichen.
    Mich betrübt auch die fehlerhafte Argumentation und gezwungene, grenzenlose Toleranz einiger Forenmitglieder in Bezug auf dieses Thema.
    Der allgemeine Konsens "Jeder ist sich selbst der Nächste" hat in vielen Bereichen Fuß gefasst. Scheinheiliges Helfen wird nur solange praktiziert, wie man selbst davon profitiert.

    Es wird sich zeigen, wie sich die Gesundheitsbranche und die Gesellschaft in Deutschland in den nächsten zehn Jahren entwickeln wird. Man kann nur das Beste hoffen.



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  3. #17423
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Zitat Zitat von paul.g Beitrag anzeigen

    Ich finde es skandalös, dass jemand deines Alters mit 22 Wartesemestern, ausländischer Staatsbürgerschaft und einem ausländischem Abitur einem Bewerber mit deutschem Abitur, dessen Eltern das Studium bezahlen, den Studienplatz wegnimmt und sogar die Möglichkeit besitzt, aufgrund von drei minderjährigen Kindern und Ehemann, den Studienort auszusuchen. Du hast dich für diesen Lebensweg entschieden; Eine andere Person sollte keinen Nachteil davon haben.
    Hallo Paul,
    mir scheint, du bist mit der Vergabe der Plätze nicht vertraut, sonst würdest du diese Behauptung nicht aufstellen.

    Ansonsten musst du dich bei den Menschen beschweren, die das unfaire Gesetz aufgestellt haben, dass EU-Staaten dem deutschen Abitur gleichgesetzt werden.
    Um fair zu bleiben, müsstest du auch alle Ärzte verurteilen, die aus ihrem Heimlatland gegangen sind und hier in Deutschland arbeiten.

    Ganz egal, was ich von deiner oder einer anderen Meinung halte, ich bin da sehr neutral eingestellt: dieser Thread ist keine Plattform dafür.

    Alles Gute dir noch.



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  4. #17424
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.10.2013
    Beiträge
    1.868
    Zitat Zitat von paul.g Beitrag anzeigen
    Es ist ungeheuerlich, dass du behauptest, mit den paar Jährchen Steuerzahlungen in deiner Steuerklasse dein Medizinstudium finanziert zu haben.
    Dann denke mal an die Jahre, die Minifussel noch Steuern zahlen wird mit ihrem Arztgehalt. In Deutschland.

    Das ist ein Schlag ins Gesicht der Eltern von Medizinstudienplatzbewerbern aus Deutschland, die das Medizinstudium tatsächlich finanzieren. Das weißt du natürlich selber, aber versuchst es doch so hinzudrehen und die Leute für dumm zu verkaufen.
    Ach Quark. Wie gesagt, mit dem, was sie in den nächsten Jahren an Vater Staat zahlen wird bis zur Rente hat sie das gut wieder drin. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie, entschuldigt die saloppe Ausdrucksweise, 3 deutsche Rentenzahler in die Welt gesetzt hat. Und mal ernsthaft- wenn deiner unbestechlichen Logik nach nur die Leute studieren dürften, deren Eltern mit ihren Steuern das Medizinstudium ihrer Kinder abgezahlt haben, fliegen alle raus, deren Eltern arbeitslos, krank oder einfach Geringverdiener sind. Das klingt wirklich sehr fair.

    Ich finde es skandalös, dass jemand deines Alters mit 22 Wartesemestern, ausländischer Staatsbürgerschaft und einem ausländischem Abitur einem Bewerber mit deutschem Abitur, dessen Eltern das Studium bezahlen
    Ich finde es skandalös, dass man das eigene "Versagen" in puncto Abitur in Neid und Hass auf eine fremde Person projiziert, und das als zukünftiger Mediziner (was zugegebenermaßen nicht unbedingt was heißen muss).

    Ich denke, du bist furchtbar frustriert wegen deiner Studienplatzsituation. Aber das ist noch keine Entschuldigung für blinde Attacken in alle Richtungen. Letztendlich ist man selbst verantwortlich für seine Situation. Und auch du hast die Möglichkeit mit deinem Abschluss in ein anderes Land zu gehen. Oder in Österreich etwas zu studieren während deiner Wartezeit, und dann nach Deutschland für das Medizinstudium zurückzukommen. Ohne jemals den Österreichern das zurückzugeben, was sie in deine Ausbildung investiert haben.

    aufgrund von drei minderjährigen Kindern und Ehemann, den Studienort auszusuchen.
    Unverschämt, dass die Unis darauf Rücksicht nehmen, eine Mutter nicht von ihren 3 Kindern und ihrem Mann zu trennen. Ich finde das wirklich verantwortungslos, da hast du vollkommen Recht.

    Du hast dich für diesen Lebensweg entschieden
    Lebensweg bedeutet für dich Familie? Gut zu wissen. Eine Freundin, die auch Medizin studiert, hat in 2 Wochen ihren Entbindungstermin und will danach ein Urlaubssemester nehmen. Vielleicht finden wir noch eine Ersatzfamilie für den kleinen Mann, schließlich hast du ganz Recht damit, dass sie sich für das Medizinstudium entschieden und mit dem Urlaubssemester für ihr Baby einen Studienplatz verschwendet hat. Unfassbar, dass die Leute sowohl Medizin studieren auch noch Kinder haben wollen Schließlich weiß jeder, dass man nur ein guter Arzt werden kann (bei dem sich die Studienplatzfinanzierung auch rentiert hat), wenn man die Arbeit als einzigen Lebensinhalt sieht und das Recht auf ein eigenes Leben mit der Immatrikulationsbescheinigung abgibt.

    Alleine die Tatsache, dass das System dir in Deutschland einen Studienplatz zuschreibt, stimmt dich, diese Regelung als fair zu erachten, alleine weil du davon profitierst.
    Nicht nur in Deutschland. Man siehe sich die EU-Quote in Österreich an, die von Deutschen regelrecht überschwemmt wird.
    Oder die EU-weite Anerkennung von Abschlüssen, die es überhaupt erst möglich macht, dass auch wir Deutschen in andere Länder gehen, um dort Medizin zu studieren. Und wir bleiben nicht in diesen Ländern, sondern nutzen nur deren Kapazitäten gegen ein gewissen Entgelt aus, um dann wieder nach Deutschland zu gehen. Dadurch können in diesen Ländern weniger Ärzte ausgebildet werden, die dann auch dort bleiben. Man sollte dazu sagen, dass auch ich diesen Weg gewählt hätte, wenn ich keinen Platz in D bekommen hätte .

    Auf meine kritische Frage stellst du dich aber sogleich als unfair behandelt dar, reagierst in aggressivem Tonfall und betitelst die Kritik als Rassismus.
    Nein, hat Minifussel nicht. Deine Frage ist nur als solche kaum ernst zu nehmen


    um egoistische Ziele zu erreichen.
    Und ich hätte auch Altenpflegerin werden können, damit wäre der Gesellschaft noch eher gedient gewesen. Leute, die Arzt werden wollen, gibt es im Gegensatz zu Altenpflegern zuhauf.
    Es ist also auch rein egoistisch von mir, dass ich mich gegen einen sehr altruistischen Beruf, mit dem ich der Gesellschaft mehr geholfen hätte, entschieden habe, und stattdessen den Weg des Mammons gewählt habe.
    Ist es nicht vertretbar, egoistisch zu sein, um glücklich zu werden, wenn man dabei niemanden direkt schadet? Und sie schadet niemandem damit, schließlich kannst du den gleichen Weg wie sie gehen.

    Mich betrübt auch die fehlerhafte Argumentation und gezwungene, grenzenlose Toleranz einiger Forenmitglieder in Bezug auf dieses Thema.
    Tja, das ist dein Eindruck, weil die Meinung dieser Forenmitglieder nicht deiner Meinung entspricht . Es ist ein klein wenig unfair, den Wert einer Meinung oder Argumentation danach zu beurteilen, ob sie ins eigene Weltbild passt. Und auf Solaras Fragen hast du auch noch nicht geantwortet...

    Der allgemeine Konsens "Jeder ist sich selbst der Nächste" hat in vielen Bereichen Fuß gefasst. Scheinheiliges Helfen wird nur solange praktiziert, wie man selbst davon profitiert.
    Tatsächlich? Das ist eine Äußerung, die sich auf einige Bereiche und Menschen sicherlich anwenden lässt, jedoch nicht so pauschalisierend auf alle. Mir ist außerdem auch nicht so ganz klar, worauf du das beziehst.

    Es wird sich zeigen, wie sich die Gesundheitsbranche und die Gesellschaft in Deutschland in den nächsten zehn Jahren entwickeln wird. Man kann nur das Beste hoffen.
    Wenn du dir die Situation in den Krankenhäusern ansiehst, kannst du es dir ziemlich gut vorstellen. Die Zuwanderung aus dem Ausland ist Realität, und ich denke viele Ärzte wären froh, jemanden im Team zu haben, der so gut Deutsch spricht, wie Minifussel und auch eine deutsche Ausbildung genossen hat. Aber dazu können die Ärzte in Forum sicherlich mehr sagenn, falls du die dirket dazu befragen möchtest.



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  5. #17425
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.10.2013
    Beiträge
    1.868
    Zitat Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    Ich bin seit längerem stiller Mitleser. Mich würde sehr eure Einschätzung zu meiner diesjährigen Bewerbungssituation interessieren.
    Ich habe 2013 mein Abitur mit 1,7 abgeschlossen. Danach habe ich ein 18-monatiges FSJ absolviert sowie die Ausbildung zum Rettungsassistenten gemacht. Als fertiger RA habe ich knapp über ein Jahr Berufserfahrung.
    Den TMS habe ich zu schlecht abgeschnitten als das er mir nützen würde, er fällt also raus. Boni in Form von besonderen schulischen Leistungen (Wettbewerbe o.ä.) fallen auch raus.

    Beworben habe ich mich zum WS der Reihenfolge nach an den Unis Göttingen, Freiburg, Saarland, Kiel, Gießen und Ulm.
    Als Beispiel Freiburg: Dort komme ich mit FSJ (0,2) und RA (0,5) auf 1,0 im AdH...

    Wie schätzt ihr meine Chancen ein? Gibts ne realistische Möglichkeit dieses Jahr reinzukommen oder ist dies eher fraglich?

    Dank euch! ;)
    Hallo
    Du bist irgendwie untergegangen .
    Freiburg ist deine beste Chance. Aber da liegt eben das Problem: Wenn man genau auf dem NC vom letzten Jahr liegt, kann man keine Aussage darüber treffen, wie gut die Chancen sind, schließlich ist die Auslosung der Rangliste letztendlich Losglück.
    Wenn ein neues Verfahren eingeführt wird, wie es in Göttingen der Fall ist, lässt sich leider auch kaum eine Aussage treffen, insbesondere, wenn dann noch Auswahlgespräche im Spiel sind. Aber ich drücke die Daumen, eine kleine Chance hast du auf jeden Fall!

    Hast du bereits am HamNat teilgenommen? Was ist mit dem medAt?



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