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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #18091
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Zitat Zitat von UptempoMadness Beitrag anzeigen
    Hallo,

    zu meiner Person:
    Ich bin derzeit 18 Jahre jung und habe letztes Jahr meine Fachhochschulreife mit einem Schnitt von 3,0 erlangt. Zurzeit mache ich ein freiwilliges soziales Jahr im OP und im nächsten Jahr im April fange ich meine Ausbildung als OTA an. Nun stellt sich mir die Frage ob es rein theoretisch möglich ist nach der Ausbildung + 3 Jahren Berufspraxis ein Medizin Studium anzufangen. Natürlich mit einigen Wartesemstern in denen ich weiter als OTA beschäftigt bin. Diese Frage ist rein rhetorisch, also ob dies überhaupt so möglich wäre.

    Grüße Sebastian
    Hallo, ich würde dir nicht empfehlen, diesen Weg zu gehen, da nur sehr wenige Unis die Berufserfahrungsqoute haben und du auch in deiner Ausbildung einen erstklassigen Schnitt erreichen musst.
    Ich würde dir sehr empfehlen, nicht die Ausbildung zu beginnen und das Abitur entweder auf einem beruflichen Gymnasium zu machen oder, was meiner Meinung nach besser ist, auf eine Berufsoberschule zu gehen und da das Abitur in zwei Jahren (je nach Schule kannst du sogar in das zweite Jahr einsteigen - würde ich nicht empfehlen) zu machen.
    Du kannst dich reinknien und das Abitur mit sehr guten Noten machen; ggf noch den TMS und im äußersten Notfall eine Ausbildung machen oder du gehst den sehr unsicheren Weg mit der Ausbildung.
    Ich würde dir sehr sehr von dem zweiten Punkt abraten.
    Hier gibt es einige, die nach langjähriger Berufserfahrung trotzdem das Abitur nachgeholt haben und nun Medizin studieren - ist nun mal die bessere Lösung.

    Rein theoretisch ist es möglich - praktisch besteht jedoch nur eine sehr sehr sehr geringe Chance.



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  2. #18092
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.06.2018
    Beiträge
    7
    Zitat Zitat von medipassions Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Ich habe eine kurze Frage. Ich habe dieses Jahr mein Abi mit der Note 1,0 abgeschlossen und auch den TMS absolviert. Muss das Notenäquivalent im TMS besser sein als 1,0, damit ich meine Durchschnittsnote verbessern kann?

    Es kommt immer drauf an, an welcher Uni du dich bewirbst. Aber die meisten Unis achten statt auf die Notenäquivalenz auf den Prozentrangwert.



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  3. #18093
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.06.2018
    Beiträge
    3
    Danke für die ausführliche Antwort.
    Nur zum Verständnis: Dadurch, dass ich kein Abitur habe, würden meine Wartesemester keinen Sinn haben?
    Oder wie habe ich das zu verstehen



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  4. #18094
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Zitat Zitat von UptempoMadness Beitrag anzeigen
    Danke für die ausführliche Antwort.
    Nur zum Verständnis: Dadurch, dass ich kein Abitur habe, würden meine Wartesemester keinen Sinn haben?
    Oder wie habe ich das zu verstehen
    Die Wartesemester sind die Semester sind, die du nicht an einer deutschen Hochschule immatrikuliert hast, seit dem du die Hochschulzugangsberechtigung erhalten hast.
    Soweit ich weiß muss es die Allg. Hochschulreife sein, da du für das Medizinstudium das Abitur brauchst.
    zu 100% kann ich mich da aber nicht festlegen



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  5. #18095
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.06.2018
    Beiträge
    3
    Zitat Zitat von Cantabile Beitrag anzeigen
    Die Wartesemester sind die Semester sind, die du nicht an einer deutschen Hochschule immatrikuliert hast, seit dem du die Hochschulzugangsberechtigung erhalten hast.
    Soweit ich weiß muss es die Allg. Hochschulreife sein, da du für das Medizinstudium das Abitur brauchst.
    zu 100% kann ich mich da aber nicht festlegen
    Achso, habe nur irgendwo gelesen dass man mit min. der mittleren Reife und eine abgeschlossene Ausbildung in einem medizinischen Bereich man theoretisch einen Studienplatz bekommen könnte.
    Sicher bin ich mir aber nicht.



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