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  1. #19476
    Registrierter Benutzer Avatar von Iatromoz
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    Zitat Zitat von Uhrwerk242 Beitrag anzeigen
    Wie glaubt ihr stehen meine Chancen für Aachen über die ABQ mit einem 843 Punkte Abi aus? Laut der NC-Werte der letzten Jahre, hätte ich eigentlich einen Platz "sicher", aber ich frage mich immer noch inwiefern sich die Entfernung der Ortspräferenz auf die Gesamtsituation auswirkt.
    Meine erste Prio ist HD, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die ABQ Plätze dort im 870+ Bereich liegen werden.
    Sieht doch ganz gut aus, je nach Bundesland... Vielleicht klappt es nicht direkt am 31.8, aber bestimmt im Laufe des Verfahrens. Viel Erfolg.

    Zu HD: 870+ nicht unbedingt, aber auf jeden Fall irgendetwas in die Richtung... Nervig, wenn jeder, bspw. Brandenburger, HD als 1. Platz in der Prioliste bestimmt, "des Namens" wegen... Aber gut, der Mensch ist ein Mitläufer (ich meine damit nicht speziell dich btw).
    Für Leute wie mich, die in der Nähe von Mannheim wohnen, kann das frustrierend sein, aber notfalls zieh ich in den Östen.
    Geändert von Iatromoz (28.08.2020 um 19:01 Uhr)



  2. #19477
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    Zitat Zitat von Iatromoz Beitrag anzeigen
    Sieht doch ganz gut aus, je nach Bundesland... Vielleicht klappt es nicht direkt am 31.8, aber bestimmt im Laufe des Verfahrens. Viel Erfolg.

    Zu HD: 870+ nicht unbedingt, aber auf jeden Fall irgendetwas in die Richtung... Nervig, wenn jeder, bspw. Brandenburger, HD als 1. Platz in der Prioliste bestimmt, "des Namens" wegen... Aber gut, der Mensch ist ein Mitläufer (ich meine damit nicht speziell dich btw).
    Für Leute wie mich, die in der Nähe von Mannheim wohnen, kann das frustrierend sein, aber notfalls zieh ich in den Östen.
    Habe natürlich das gute NRW-Corona-Abi Da NRW ja das größte Bundesland ist, sollte ich weiter oben auf der Liste sein.
    Ich möchte halt gerne in einen Modellstudiengang, deshalb halt HD/mannheim oder Aachen. Köln wäre auch noch ne Option, aber habe gehört, dass der Modellstudiengang eher wie der Regelstudiengang ist,



  3. #19478
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    Zitat Zitat von Uhrwerk242 Beitrag anzeigen
    Habe natürlich das gute NRW-Corona-Abi Da NRW ja das größte Bundesland ist, sollte ich weiter oben auf der Liste sein.
    Ich möchte halt gerne in einen Modellstudiengang, deshalb halt HD/mannheim oder Aachen. Köln wäre auch noch ne Option, aber habe gehört, dass der Modellstudiengang eher wie der Regelstudiengang ist,
    Hier mal die Abiturnoten der BL aus dem Jahr 2019:
    https://www.kmk.org/fileadmin/Dateie...noten_2019.pdf
    _______________
    Step 1:
    NRW: 1587 Abiturienten

    x1 = 1587

    Step 2:

    Unter der Annahme, dass 50% der Abiturienten rechnerisch eine 1,0 haben (823 Punkte (1,094) - 840 Punkte (1,000) [- die andere Hälfte darunter], ergibt sich Folgendes:

    47% der Schüler sind "besser", was die Punktzahl betrifft.

    x1*0.47 = x2 = ~ 746 Schüler

    Step 3:

    geschätzt 60% der 1,0er möchten Humanmedizin studieren (von "das 1,0-Abitur muss sich ja schließlich gelohnt haben" bis "mein Lehrer/meine Mama meint, ich solle Arzt werden" ist alles dabei)

    x3 = 746*0.6 = ~ 448 Schüler

    Step 4:

    • Auslandsjahr
    • FSJ (ist das was für mich?)
    • keine Lust Coronaersti zu sein
    • erst einmal Geld verdienen, um Startkapital zu haben (Eltern zu reich für Bafög, zu arm zum Finanzieren)
    • Ich habe so viel lernen müssen und möchte erst einmal Zeit für mich haben
    • Hallo, ich bins, die Neleeeee, und habe vier Pferde und drölf Eidechsen - ich will unbedingt Tierärztin werden, da ich Tiere liebäää
    • sonstige Gründe


    Schätzen wir mal, dass 80% der Bewerber nicht zu den o.g. Gruppen gehören.

    x4 = 448 * 0.8 = 358

    Step 5:

    Wir addieren noch die Bewerber mit ausländischer HZB, die NRW zugewiesen wurden und einen Schnitt von 1,0 haben, der möglicherweise mehr Punkte einbringen könnte

    x5 = 358 + 12 = 370

    ______

    Sooo, hier hättest du 370 Leute (Medizinstudienplatzinteressierte (Deutsch ist so wunderbar )) vor dir. Das klingt aber mehr als es ist.

    Diese wirklich ungenaue Schätzung, die nicht wesentlich genauer hinzubekommen ist, hat natürlich seine Schwachstellen.

    • dieses Jahr gab es, wie du sagtest, mehr 1,0er als sonst ("Corona-Abi"; mehr Vorbereitungszeit, "kulantere" Bewertungen)
    • Bewerber aus den Vorjahren und diejenigen, die sich umorientieren wollen, sind nicht berücksichtigt
    • es gibt immer einige wenige Bewerber, die ihre Plätze letztlich nicht annehmen (lt. Hochschulstart)
    • starke Schwankungen, was das Interesse betrifft (die 60% sind nicht sonderlich reliabel; können unter- oder übertrieben sein)
    • coronabedingte Abweichungen sind schwer einzuschätzen

    ___________________

    370 Leute hätten wir nun - rein hypothetisch.

    Unter der Annahme, dass 9458 Studienplätze vergeben werden und 30% dieser auf die Abiturbesten fallen (kleine Ungenauigkeiten denken wir uns einfach weg, gibt ja Sonderfälle und ohnehin auch Unterschiede zu den Vorjahren)
    werden der Rechnung [9458 * 0.3] zufolge 2837 (anstelle von 1892 Plätzen im WiSe 19) Studienplätze über die ABQ vergeben.

    337.112 Neuabiturienten gab es (dem o.g. Link zufolge) im Jahr 2019 (6962+14044+5981+13069+3336+17591+84465+33900+5420 +23108+9479+2722+9803+13013+43067+51152), 84465 davon allein in NRW.

    84.465 von 337.112 sind ca. 25,06 %.

    Unter der Annahme, dass 25,06 % der Studienplätze an NRW-ler vergeben werden, lässt sich Folgendes berechnen:

    0.2506*2837 = ~ 711.

    Die 711 besten Bewerber würden Studienplätze erhalten, wenn sie denn auch alle 38 Standorte benennten.
    Der ein oder andere, der das nicht tut, würde ausscheiden, obwohl er mehr Punkte als ein weniger wählerischer Bewerber hat. Das macht auch ein wenig was aus.

    Wenn man bedenkt, dass du besser als geschätzt 53% der 1,0er bist, so lässt sich sagen, dass die niedrigste Zulassungsgrenze der Rechnungen zufolge irgendwo im 810-820er Bereich ist (für den unbeliebtesten Standort).

    In Heidelberg wird es spannend: Wenn wir jetzt ausgehen, dass dort 7,5% der Plätze an NRW-ABQler gehen, hätten wir 22 Studienplätze.

    Unter der Annahme, dass 10% der 1,0-Abiturienten mind. 870 Punkte haben, wären es 159 Schüler. Wenden wir die o.g. Berechnungen zwecks Bereinigung an (159 * 370 / 746), wären wir bei 79.
    Wenn wir nun davon ausgehen, dass 30% der Spitzen-NRW-ler die Charité an den ersten Platz setzen, 15% vielleicht eine "gute" Uni in der Nähe (Aachen z.B.), 45% die Uni Heidelberg, 5 % Heidelberg-Mannheim (Modellstudiengang), 5% eine andere Uni nennen, so lässt sich Folgendes berechnen:

    79 * 0.45 = ~ 36 (von 22 Plätzen)

    Die Zulassungsgrenzen an der Uni Heidelberg müsste der Rechnung zu Folge jenseits der 870 Punkte sein.


    Ungenauigkeiten:

    • die 10% über 870 sind reine Spekulation (im Gegensatz zu der 50% über 840P-Geschichte kann man hier richtig falsch liegen)
    • ob wirklich 25% der Studienplätze dort an NRW-ABQ-ler gehen, ist abhängig von der Art und Weise, wie Hochschulstart vorgeht (bzw. von den Bewerberzahlen)
    • mehr 1,0er eines Bundeslands bedeutet auch: mehr Bewerber. Die Bewerberquote unter den 1,0ern ist immer noch höher als unter den 1,2er, ergo würde ein "Massen-1,0-Bundesland" nicht wirklich benachteiligt, wenn die Zahl der Studienplätze nach Bewerber und nicht nach der Zahl der Gesamtabiturienten verteilt wird... dies ist (soweit ich weiß - bitte korrigiert mich) der Fall


    Kurz zusammengefasst (meine Spekulation - bin wirklich sehr gespannt auf die Werte, auch wenn es bis zur Veröffentlichung ewig dauert - bezogen auf das Land NRW):

    Uni Heidelberg:
    877 Punkte
    Uni Heidelberg/Mannheim:
    874 Punkte
    Charité Berlin:
    872 Punkte
    die meisten anderen Unis:
    825 - 869 Punkte
    Schlusslicht: Uni Greifswald:
    817 Punkte



    _______________________________________

    Die Zulassungsgrenzen aus dem Sommersemester werden gerne als Grund aufgeführt, zu denken, dass man durch die Anhebung der ABQ auf 30% auch nicht mehr unbedingt eine DN von 1,0 braucht, um überall unterzukommen - das glaube ich aber weniger.
    Dennoch denke ich aber, dass du mit 843 unterkommst - damit meine ich auch nicht Greifswald, sondern vielleicht Düsseldorf oder eine Uni, die in den Vorjahren ein "F" erhalten hat (siehe Auswahlgrenzen aus den Vorjahren: https://hochschulstart.de/startseite...eite/statistik).
    Ich denke aber, dass das etwas dauern wird, bis es ein Zulassungsangebot in der Nähe gibt; gibt ja schließlich genügend Homeboys und -girls, die eher in der näheren Umgebung bleiben wollen.



  4. #19479
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    Wenn denn der Studiengang in Mannheim überhaupt in Zukunft so bleibt wie bisher: Link Fachschaftsinfo
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



  5. #19480
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    @Uhrwerk:

    Ich denke, dass man mit einem NRW-Abi von 843/900 Punkten an fast jeder Uni gute Chancen haben sollte.

    Zum Sommersemester lagen die Grenzwerte für ein NRW-Abi bei 797-814 von 900 Punkten. In Berlin bei 812/900, in Köln bei 813/900, in Münster bei 814/900.

    Im zweiten Schritt der alten Abibestenquote waren die Grenzwerte zum Wintersemester bei beliebten Unis zuletzt 1,78% (Münster) bis 2,85% (Berlin) höher als zum Sommersemester. Und in Heidelberg war der Grenzwert nur 1,26% höher als in Berlin und 0,25% höher als in Münster - und damit gleich wie in München (!). Man darf nicht vergessen, dass der Ruf der Uni nur einer von vielen Faktoren ist. Ein wichtigerer Faktor ist IMHO das Einzugsgebiet.

    Mein Tipp für die Grenzwerte in der Abibestenquote für ein NRW-Abi liegt deshalb bei 835/900 in Berlin, bei 828/900 in Münster, und bei 846/900 in Heidelberg.

    Dass es an irgendeiner Uni Extremgrenzwerte wie 870/900 oder gar 877/900 geben wird, halte ich für äußerst unwahrscheinlich.



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