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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #616
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    mhm, mach doch einfach ein foto wenn sie ausgetreten ist, wenn er also die klassische beule in der leiste hat.
    kannst du sie stets gut reponieren? sind die hoden wo sie hingehören? hat er schmerzen beim austritt. dann solltest du etwas schneller handeln.
    ansonsten kannst du doch von einem arzt vor ort dir zumindest die diagnose sichern lassen. heisst ja nicht, dass du ihn auch vor ort operieren lassen musst.
    wird in dtl. zum teil ambulant gemacht, lässt sich also im rahmen eines "urlaubs" sicher beheben.



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  2. #617
    Registrierter Benutzer
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    35
    Danke für deine Antwort!

    Wir waren nun heute 4!!! Std im Krankenhaus ( niedergelassene Ärzte gibt es hier kaum ).
    Zuerst - auf Grund von Verständigungsschwierigkeiten - waren wir bei einem deutsch sprachigen Internisten.
    Er war überzeugt davon, dass es ein Leistenbruch ist und wollte schon eine Notop in die Wege leiten, da sich die Beule nicht in den Bauchraum zurückdrücken ließ.
    Weiter zum Kinderchirurgen, der meinte es sind geschwollene Lymphknoten. Dann also zum Schallen und da bestätigte sich das mit den Lymphknoten und es wurde noch ein weiterer, stark geschwollener unterhalb des Bauchnabels gefunden. Haben nun was verschrieben bekommen und sollen in 7 Tagen noch mal zur Kontrolle wieder kommen.

    Die Ärzte hier sind - vor allem in den Privatkliniken - die wir Europäer ja konsultieren, eigentlich echt gut.
    Dennoch fühlt man sich bei einem deutschen Arzt, wo ich auch wirklich alles verstehe, was er mir erklärt, einfach sicherer.

    Liebe Grüße
    Kokrobite



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  3. #618
    Registrierter Benutzer Avatar von Potti
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    So, jetzt bin ich auch eine von den glücklichen, die in der Pädiatrie anfangen.
    Möchte mir gerne ein Kittelbuch zulegen. Hier im Forum und auch ab und zu in der Klinik beobachtet, benutzen wohl die meisten den grünen Klinikleitfaden.
    Der ist wohl etabliert durch die vielen Auflagen? Oder weil er gerade im Fach Pädiatrie so außergewöhnlich gut ist? Die Auflage ist von 2009 und insofern wäre doch die Checkliste mit neuester Aufarbeitung von 2011 auf jeden Fall eine echte Überlegung wert. Ich finde beide Bücher gut, aber konnte mich heute im Buchladen einfach nicht entscheiden. Bin mit der Checkliste etwas unsicher, weil wenn alle mit dem andern Buch arbeiten, sie nach leicht anderen Leitlinien gehen und es gibt schon viele Alltags-Tipps von Erfahrenen im grünen. Checkliste ist etwas nüchterner, aber schön klar und übersichtlich.
    Benutzt denn jemand die Checkliste und ist glücklich damit? Eure Kollegen- was verwenden die?



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  4. #619
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Willkommen in der Pädiatrie! Ich habe die Checkliste und bin soweit ganz zufrieden. Wobei ich, zumindest fürs Arbeiten in unserer Klinik, den Stellenwert der Kitteltaschenbücher gering einschätze. Ich habe max. 10 Mal in den 2,5 Jahren reingeschaut. Eigentlich nur für spezielle Fragen zu den infektiösen Kinderkrankheiten. Für Antibiotika-Therapie nutzen wir das DGPI Handbuch, sonst gibts noch ein paar Hausstandards; wichtiger noch ist es eines der pädiatrischen Medikamente-Büchlein zu haben (ohne das wäre ich aufgeschmissen) und ein kleiner Taschenrechner; sofern du auch Onko machst dann mit Wurzel-Taste. In unserer Aufnahme liegt meist eine Checkliste oder der Klinikleitfaden rum. Ich glaube, da liegt u.a. auch meiner

    Also - imho nicht so super wichtig und du wirst mit beiden vernünftig arbeiten können!
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  5. #620
    Registrierter Benutzer Avatar von Potti
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    Danke für die Tipps- damit kann ich gut was anfangen. Habe vorher in Innere und Unfallchirurgie in Dänemark gearbeitet und da klebten alle an diesen Leitlinen der Kittelbücher, wovon es immer nur jeweils ein etabliertes gab. Und damit bin ich sehr gut gefahren und halte inzwischen viel davon.
    Aber kann sein, dass es hier nicht so gebraucht wird, weil man nicht gleich in der Notaufnahme fast den ganzen Tag auf sich alleine gestellt ist.
    Ja, das Medikamentenbüchlein ist da wohl existentieller. Ist irgendwie auch von 2007 (also das von Elsevier), aber wenn es alle erfolgreich benutzen...



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