Na dann hab ich ja damals vielleicht doch die richtige Entscheidung getroffen mit der Geri (statt nichts ;) und kann ein bisschen hoffen, dass mich irgendwann jemand einstellt... ;)
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@flw66
wollt bzgl Kinder einschätzen können auch niemandem zu nah treten. "Berufsanfänger" setze ich für mich immer gleich mit dem, was ich war: 26 Jahre,keine Kinder, außer Famulaturen und PJ keinerlei Päd-Erfahrung. Da wird man bei ner popeligen Obstipation, die als mega akutes Abdomen kommt schon mal kribbelig
Berufserfahrung in nem anderen (klinischen) Fach hilft enorm, nen wirklich kranken Menschen von einem weniger kranken zu unterscheiden - und DAS ist auch was anderes, als wenn jmd. frisch von der Uni kommt
Ich bleibe dennoch dabei - Praxis ohne Berufserfahrung = ungünstige Kombi.
"Schweres Nachdenken ist schon etwas anderes als das Anpusten von Zierbommeln an einer Stehlampe"
Max Goldt
Na dann hab ich ja damals vielleicht doch die richtige Entscheidung getroffen mit der Geri (statt nichts ;) und kann ein bisschen hoffen, dass mich irgendwann jemand einstellt... ;)
Hallo,
ich finde auch eine Praxisstelle nicht geeignet für den Anfang. Ich hatte 2 Jahre Allgemeinpädiatrie in der Klinik, dann nach 1,5 Jahren Schwangerschaft und Elternzeit ein Jahr Praxis. Ich konnte innerhalb von 1 Woche selbst Patienten komplett behandeln und musste dann nur immer mal was nachfragen. Ohne Erfahrung wäre ich ja ewig mitgelaufen, weil mir so viele Sachen gar nichts gesagt hätten. Gerade in der pädiatrischen Praxis hat man ja mit dermaßen viel unterschiedlichem zu tun, was auch oft einfach Schnulli ist, den man aber eben einordnen können muss.
LG
Annekii
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.
Huhu,
jetzt brauche ich mal eure Einschätzung. Ich würde gerne in den nächsten Semesterferien eine Famulatur machen und aufgrund des Chefarztwechsels in meinem "Wunschfach" brauche ich jetzt einen Ersatz. Ich könnte mir für später auch Pädiatrie vorstellen und würde dann ganz gerne jetzt mal diese unsägliche Pflichtfamulatur abhandeln. Da ich auf Allgemeinarzt auch unter Zwang keine Lust habe, hatte ich mir überlegt, in eine Kinderarztpraxis zu gehen. Ich hatte allerdings noch keine einzige Päd- oder Innere-Vorlesung (und habe Päd auch erst im 7. Semester oder so) und jetzt ist die Frage, ob mir das dann viel bringt. Würdet ihr in eurer Praxis einen Famulanten aufnehmen, der noch keine wirklich nützlichen Veranstaltungen in diese Richtung vorzuweisen hat? Von meiner Seite aus besteht natürlich die Bereitschaft, mir in der Zeit zwischen Semesterende und Famulaturbeginn ein Grundwissen zu zB den Top 10 der Kinderkrankheiten etc anzulesen.
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Ich habe auch meine Praxisfamulatur in einer Kinderarztpraxis gemacht und vorher schon zwei Monate in der Kinderklinik famuliert. Das war für mich persönlich zwar nett, schon ein bisschen Grundwissen mitzubringen, aber eigentlich war es egal. Wirklich viel machen kann man ja nicht. Mal schon voruntersuchen, aber den Großteil bin ich eher mitgelaufen, habe den Ärzten und Arzthelferinnen (die machen ja meistens die Tests für die Vorsorgen und da kann man dann auch noch was "sehen") zugeschaut oder eben gleichzeitig mit auskultiert (und sollte dann sagen, was ich höre), ein Exanthem angeschaut, mit in Hals und Ohren geschaut, wenn das Kind kooperativ war etc.
Meistens kommen die Eltern ja mit kranken Kindern und da ist dann die Bereitschaft, noch einen Studenten voruntersuchen zu lassen, nicht so groß.
Ich denke, wenn es Dich interessiert, mach. Einfach in den in Frage kommenden Praxen anrufen.
Viel Erfolg!
LG
Ally
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"