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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1001
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Herzlichen Glückwunsch!
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



  2. #1002
    Registrierter Benutzer
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    3
    Liebe Kolleginnen,
    ich bin im ersten Weiterbildungsjahr zur Kinder- und Jugendärztin.
    Nachdem ich mit meiner ersten Stelle nicht zufrieden bin, schaue ich mich gerade nach Alternativen um.
    Was haltet Ihr von einem Haus, indem man nach einem halben Jahr in der allgemeinen Pädiatrie dann für 21/2 Jahre in der Neointensiv- und pädiatrische Intensivstation eingesetzt wird. Nachts ist man dann- trotz der geringen allgemeinpädiatrischen Erfahrung- dann zusätzlich für die Notaufnahme und die Station zuständig (keine Uniklinik)
    Ist es sinnvoll, in einem so frühen Stadium der Facharztausbildung die Intensivzeit zu machen?
    Vorteil wäre sicherlich, dass es danach leichter ist, das Haus zu wechseln. Während meines PJ habe ich mitbekommen, dass die die Intensivzeit ein " Nadelöhr mit Wartezeit" bedeuten kann.
    Da die gesamte reguläre Facharztausbildung fünf Jahre dauert, erscheint mir 36 Monate eher lang, im Verhältnis zur Ausbildung in der allgemeinen Pädiatrie oder in speziellen Teildisziplinen? Zumal ich in meinem alten Haus schon sechs Monate Neointensiv gemacht habe, davon aber leider die Hälfte der Zeit ausserhalb der neonatologischen Intensiv eingesetzt war.
    Wie "groß" sollten die während der Fachweiterbildung ausgewählten Häuser sein, ist es sinnvoll für die später zu wählende Teildisziplin eine Zeit lang an eine Uniklinik zu gehen ( möchte mich später niederlassen)?
    Grüße



  3. #1003
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    Hallo dieÄrztin,

    willkommen im Forum und im Thread!

    Wie ist denn das Dienstsystem sonst? Ist niemand anderes im Haus? Welches Level ist das?

    Ich vermute ja, das klappt auf alle Wege, aber so den schönsten Weg fänd ich es persönlich auch nicht. Aber ich kenne schon einige, die auch nur ganz kurz in der Allgemeinpädiatrie waren vor lange Neozeit.

    Du möchtest dich inkl. einer Subspezialisierung niederlassen? Was denn? Dazu brauchst du ja auch noch ziemlich viele Zeiten bei dazu weiterbildungsermächtigten Chefs. Die findet man natürlich öfter an der Uni, würd ich sagen.

    Ansonsten bin ich jetzt zur normalen Niederlassung ohne Subspezialisierung mit kleinem und mittleren Haus und Praxis gekommen. Mir fehlt dabei Berufserfahrung in der Onko und Level1-Neo. Aber ich glaube, das lässt sich verschmerzen.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  4. #1004
    Platin Mitglied
    Registriert seit
    01.03.2005
    Beiträge
    513
    Also, bei mir war das ähnlich - bin nach 9 Monaten Berufserfahrung auf die Neo-Intensiv gekommen und habe dort nun fast zwei Jahre verbracht.
    Ich würde sagen, dass es generell eher besser ist wenn man die Intensivzeit nach ca. 2-3 Jahren Berufserfahrung macht, weil man einfach an bestimmte Situationen sicherer rangehen und vor allem den Zustand der Kinder besser beurteilen kann. Andererseits ist es aber auch so, dass gerade Neo-Intensiv so speziell ist, dass man alles sowieso von Grund auf neu lernen muss. Von daher finde ich es jetzt nicht zu früh um auf Intensiv zu wechseln.

    Bezüglich Länge der Intensivzeit: mich persönlich haben die fast zwei Jahre nicht gestört, da ich mir auch vorstellen kann später was in dem Bereich zu machen und mein Ziel jetzt nicht primär die Niederlassung ist. Für eine Niederlassung sind zwei Jahre Neo schon lang. Bestünde denn die Möglichkeit, früher die Intensiv zu verlassen?



  5. #1005
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.04.2013
    Beiträge
    34
    Hallo,

    Widerspricht eine so lange Intensivzeit nicht diesem Satz aus der Weiterbildungsordnung:
    - können bis zu 12 Monate in den Schwerpunktweiterbildungen des Gebietes angerechnet werden

    ?

    Oder hab ich da was falsch verstanden?



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