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Nachtrag: In Asien sind Alpha-Thalassämien ziemlich häufig (ich glaube sogar häufiger als ß-Thalassämien).
grrr erstmal so von der seite kommentieren und dann nicht mal erklären warum du das schreibst!
auch wenn es jetzt etwas länger her ist - allein das antworten, liebe annekii, war echt super nett..jetzt geht es einigermaßen ganz ordentlich
irgendwie hab ich die letzten 4 tage die kinder in die ambulanz angezogen -- zw. 16 bis 20 uhr knapp 15 patienten gesehen, mit meiner super ambulanzschwester
jetzt mal eine pädiatrische frage in die runde: hatte jetzt einen patienten mit knapp CRP 50mg/dl gehabt. mit deutlichen pneumonischen infiltraten in beiden lungenfeldern. aber AZ super stabil.
Ich habe mal eine "Anfänger-Frage": Ich fange demnächst PJ an und mein Wunschfach ist im Moment (wen wunderts, wenn ich hier schreibe) Päd. Habe einige Wochen Famulatur hinter mir und bin danach noch öfter mit einem netten Assistent in der NFA abends / am Wochenende unterwegs gewesen und durfte mich da sozusagen schonmal langsam rantasten. Aber ich hab gleichzeitig auch eine ziehmliche Sorge: Wenn ich in 1, vielleicht 2 Jahren (so es denn alles klappt) selbst als Assistent irgendwo anfange, habe ich ja keinen der nochmal untersucht, auch gerne mal was anderes/mehr findet, Tests im Kopf hat an die ich nie gedacht hätte, etc, etc. Oder doch?
Inzwischen hab ich zwar auch deutlich mehr in meinem Kopf (Hex in 2 Wochen sei Dank) und das PJ kommt ja noch.
Aber trotzdem.
Wie läuft das? Irgendwie muss man ja am Anfag an die Hand genommen werden - oder nicht? Oder ruft man einfach am Anfang dauernd seinen Hintergrund an? In ein paar Jahren lache ich wahrscheinlich über so eine Frage und schlaflose Nächte bereitet mir das jetzt auch nicht. Aber ich denk da schon immer irgendwie drüber nach...
Freu mich wenn jemand das relativieren kann
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Dafür sind doch Oberärzte da Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen: im Laufe des Aufnahmetages sollte jeder Patient einmal fachärztlich gesehen worden sein. Die meisten Oberärzte machen dies im Rahmen einer nachmittäglichen Kurvenvisite, bei der dann auch das weitere Procedere besprochen wird oder bei Unsicherheiten auch der Patient noch einmal gemeinsam angeschaut wird. Bei schwer kranken Kindern oder Notfällen ists sowieso so, dass sehr rasch ein erfahrener Arzt neben oder vor einem steht. Bei Neuanfängern wird es in unserer Klinik so gehalten, dass die Oberen einem zu Beginn etwas mehr auf die Finger schauen, ob auch im Stationsalltag alles ordentlich läuft - wenn man seine Sache gut macht, wird man dann auch in Ruhe gelassen (eine Tatsache, die man mit zunehmender Sicherheit immer mehr schätzt). Die einzige Situation, wo man sein Können und Wissen vollkommen selbstständig einschätzen muss, ist in den Diensten: hier muss die Initiative, einen erfahreneren Arzt hinzuzurufen, stets von Dir ausgehen. Also: ein guter Oberarzt, der zur rechten Zeit da ist und sich ansonsten unsichtbar macht, macht einem am Anfang das Leben deutlich leichter