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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1211
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    07.11.2007
    Ort
    Heidelberg
    Beiträge
    46

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    Liebe Kollegen,
    ich hatte nach dem Ende der Neointensivzeit nach einem Zwischenzeugnis gefragt und soll dem Chef nun einen Entwurf vorlegen.
    Ich bin mir etwas unsicher, was alles in die Beschreibung meiner Tätigkeit rein soll:
    Bitte schaut doch mal drauf, was ich wesentliches vergessen habe und was man als selbstverständlich vielleicht weglassen kann.
    Intensiv:
    3 Beatmungsplätze, 5 weitere Plätze mit Monitoring
    Atemhilfen SIMV, Rachen- und NB CPAP, Überwachungsparameter
    Venöse Zugänge und Magensonden
    Nahrungsaufbau und Flüssigkeitsregime
    Engmaschige klinische Überwachung
    Auswertung Monitorüberwachung Apnoe- Bradykardie- Syndrom
    Diagnostik und Therapie Hyperbilirubinämie
    Aderlass
    Aufklärungsgespräche mit Eltern
    Reanimationstraining für Eltern bei ABS
    Sonographie Schädel, Hüfte, Niere
    Würdet ihr hier alle möglichen Diagnosen der Kinder aufführen
    Allgemeinpädiatrische intensivpflichtige Kinder
    Postoperative Betreuung der allgemeinpädiatrischen Kinder


    Kinderzimmer:
    Betreuung von Kindern mit Temperatur- und Blutzuckerstörungen
    Kinder mit Geburtsverletzungen
    SGA- Kinder zur Gewichtskontrolle
    Kinder mit Fütterungsschwierigkeiten
    U2

    Kreißssal:
    Betreuung von allen Sektio- geburten (Erstversorgung, postnatale Adaptationsschwierigkeiten, Reanimation)
    Betreuung von spontanen Geburten mit präpartalen Risikofaktoren
    U1
    Postnatale Überwachung und Erstmaßnahmen ( Frühfütterung)

    Externe Geburtsklinik
    Alleinige Betreuung der Sektio / Geburten (OA nicht vor Ort)
    Kinderzimmer mit zwei Überwachungspätze.
    Möglichkeit der Phototherapie

    Vielen Dank!



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  2. #1212
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Mitglied seit
    26.10.2003
    Ort
    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.328
    Es ist kein richtiges Übungsbeispiel,d rum nur hier im Kleinen.

    15jähriger in Praxis vorgestellt, für mich erstmalig, aber langjährig, Akte liegt mir vor, aber keine Zeit, reinzuschauen. Also quasi wie in der Notfallambulanz.
    ich "guten Morgen, na, was führt dich zu mir?", Mutter antwortet "also, sie kennen X. ja nicht." mit sehr bestimmtem Ton, Sohn sagt kein Wort, Mutter sitzt kerzengerade. Ich richte mich auf einen längeren Kontakt ein....
    "also X. ist schon jahrelang hier in der Praxis, wegen Mittelohrentzündungen, Haut und Übergewicht. Mit der Haut da sollten wir nur Cortison machen, aber das drückt das Problem ja auch nur in den Körper" oder so ähnlich. Ich weiß, es dauert sicher lange, bis sie wieder gehen...
    Seit 2 Monaten machen sie eine Blutreinigungskur mit irgendwelchen Tabletten, die Ernährung umgestellt, auf Vollkorn, wenig Weißmehl, viel Frisches, kaum Süßes, trinkt auch keine süßen Getränke mehr, dafür aber mehr, vorher nur 1 l, hat jetzt auch viel Durst und schafft 3 l, "alles perfekt". >10 kg in 8 Wochen. Haut super geworden. Aber seit 2 Wochen isser schlapp, auch mal Schwindel beim Aufstehen, in der Schule Probleme mit Müdigkeit, obwohl er viel schläft. Kur abgesetzt. Nun soll ich es richten. Bis dahin hat der 15j immer noch nichts von sich gegeben.
    Untersuchung: fast normgewichtiger Jugendlicher, Haut auf Brust, Flanken akneiform, laut Mutter, die mir hier und da dauernd dazwischen greift und T-Shirt hebt, Hose hinten runterzieht und präsentiert, alles super geworden. Rachen gerötet, 1 einzelnes Stippchen auf linker Tonsille, leichte zervikale LKS, am Bauch fühlt sich das Fettgewebe seltsam an, lauter viele kleine Knötchen. Mutter weist mich voher schon drauf hin und kneift dem Jungen in den Bauch "au". Aber man tastet es auch sofort bei der Untersuchung. Kommt sowas durch Abnehmen!?
    Was würdet ihr nun weiter tun?
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  3. #1213
    oberärztliches Spielkind
    Mitglied seit
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    322
    Gebt mir ein....


    ... einen Blutzucker-Wert bestenfalls in einer BGA



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  4. #1214
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.328
    Ja, genau. Hatte erst keinen BZ-Wert, weil die Streifen abgelaufen waren, aber Urin erbrachte massive Glucosurie und fette Ketonurie. Die Nachbarpraxis mit einer Allgemeinärztin hat uns dann ein BZ-Gerät gegeben. 17,8 mmol/l. (320 mg/dl)
    Hab dann eingewiesen.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  5. #1215
    Verabscheut Pümpel! Avatar von Trianna
    Mitglied seit
    20.05.2009
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    Die Mutter klingt ganz schrecklich... der arme Junge.
    "I can´t come to work today, I have no face"




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