@teddoc: Mit Flexibilität und ggf. Abstrichen (örtlich und Größe des Krankenhauses) sehe ich die Chancen besser als Jahre zuvor. Sicher immer noch schwieriger als in vielen anderen Fachrichtungen, aber mit großer Sicherheit machbar. Wäre natürlich gut, wenn du etwas in deinem CV hast, das dich von anderen Bewerbern positiv abhebt - Dissertation, Ehrenamt, Engagement? Ein Gyn-PJ wird den meisten Chefs egal sein, ein Päd-PJ ist definitiv ein plus. Vielleicht hast du zumindest ein Empfehlungsschreiben von der Päd-Famulatur?
@febee: Was für Kinder versorgt denn eure Neo? Und wie lange ist die Einarbeitung? Ist wie alles kein Hexenwerk, aber ich denke alle erleben die erste Zeit als Sprung ins kalte Wasser. Bei uns war es relativ behütet, weil ein Facharzt mit mehrjähriger Neo-Erfahrung im Haus schläft - diese Dienstler können auch eine 24. Woche ohne OA versorgen. Das ist in kleineren Häusern natürlich etwas anders Meine erste Nacht war ehrlich gesagt heftig. Zwei Kinder an der HFO, 6 weitere intubiert (von 12). Dafür war der Kreißsaal extrem ruhig. Beschäftige dich mit dem Erstversorgungs-Algorithmus und ruf ganz großzügig deinen Hintergrund an. Und hör auf die erfahrenen Schwestern. Und dann schaukelst du die Station schon. Auch Neugeborene halten erstaunlich viel Arzt aus