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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1486
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Ah, die habe ich schon lange nicht mehr gesehen!

    Ich finde es ja irgendwie nett, mich mal wieder mit den Akutallergikern zu beschäftigen. Und dieses Jahr sind wir nun komplett bereit für die Hypos, was wir erst im Winter begonnen haben und eben letztes Jahr in den Pollensaisons nicht selbst anbieten konnten. Ich will viele Birkenallergiker dazu bringen, denn dieses Jahr ist es stark, sodass eine jetzt begonnene Hypo nächstes Jahr schon super "Erfolge" bringt und die Compliance bis 2018 halten könnte und dann müsste ja schon Wirkung da sein....
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  2. #1487
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    Die, bei denen es ausreicht, sehe ich ja nicht Allerdings halte ich die Idee, ein beta-Mimetikum systemisch zu geben, wenn es nur an der Lunge und dort in ausreichender Menge ankommen soll und es eine denkbar sinnvollere Alternative gibt, für irgendwie blöd. Abends steht man dann da, Pari oder Vortex rezeptieren geht nicht, also vor Ort inhalieren lassen, ggf. Kortison oral und hoffen, dass es bis zum nächsten Morgen reicht...

    Edit: huch, da gibt's ja noch mehr Beiträge auf der nächsten Seite!

    Was ich an Nebenwirkung halt häufig sehe, ist dass die Kinder sehr unruhig werden. Compliance ist ein Argument, vielleicht bin ich da manchmal ein bisschen ruppig. Und klar, wenn die Kosten sich um den Faktor 3 unterscheiden, spart man sogar, wenn man jedem zweiten Kind bei der zweiten Vorstellung doch einen Spacer angedeihen lässt.
    Geändert von Schorsche (21.04.2016 um 21:25 Uhr)



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  3. #1488
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    Zitat Zitat von annekii Beitrag anzeigen
    Herzlichen Glückwunsch!

    Welche Gedanken gehen dir denn durch den Kopf? Ich kann nur die Seite "eigener Herr" erzählen, aber ich konnte mir eigentlich nie vorstellen, dass ich es so toll und auch dann irgendwie gar nicht so kompliziert finde. Ein bisschen Schiss bleibt immer, dass doch mal was kommt, aber es ist so herrlich, eigene Medizin machen zu dürfen.
    Danke erst mal
    Ja Schiss, genau das ist es. Ich mag das Praxisleben sehr gerne und möchte das sicherlich nicht mehr eintauschen. Auch mit meinem Chef, der mich nun auch über die FA-Prüfung hinaus auch ohne (bisherigen) zusätzlichen Sitz behalten möchte, verstehe ich mich prinzipiell gut, wir fahren auch medizinisch meist auf gleicher oder zumindest sehr ähnlicher, zueinander passender Linie. Dennoch gibt es eben einige Dinge, die ich gerne anders machen würde, die aber bei Ansprechen eigentlich sofort abgewiegelt werden. Klar, ich könnte mir eine neue Anstellung suchen, wenn es mich massiv weiter stören sollte, aber zum Einen weiß ich ja nicht, ob das woanders wirklich so viel besser wäre (denn schlecht ist meine Stelle ja ganz und gar nicht, hat halt nur Schwäschen), zum Andern liegen FA-Stellen im Angestelltenverhältnis in der Kinderarztpraxis ja nun auch nicht auf der Straße.
    Es reizt mich sehr, mein eigenes Ding zu machen, etwas auf- oder auszubauen und meine Ideen umzusetzen. Ich frage mich allerdings, ob ich das nicht zu naiv sehe und ob ich all das Verwaltungstechnische, das zwangsläufig dabei ist, wirklich umsetzen kann. Dazu dann eben die generelle Sorge der Selbständigkeit. So ein sicheres Angestelltendasein hat ja nun auch unbestreitbare Vorteile.
    Hm, meine Freundin sagt immer "Mach!", vielleicht sollte ich auf sie hören



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  4. #1489
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Neue Frage an alle Pädiater:

    Gibt es in euren Kliniken irgendwelche Standards zu Monitoring bei SIDS-Folgekindern?

    Meine Recherchen ergeben, dass bei reifgeborenen, unauffälligen Neugeborenen nicht zwingend eine Überwachung stattfinden muss, und einige Häuser das auch nicht grundsätzlich empfehlen, sondern z.T. nach Sorge der Eltern etc.
    Manche Eltern berichten von z. B. einem größeren Check mit Schlaflabor etc. im Alter von 6-8 Wochen, um eine Entscheidung pro/contra Monitor zu treffen.

    Wie wird generell die Risikoeinschätzung gesehen? Wenn von den "üblichen" Risikofaktoren eben bis auf die Anamnese eines verstorbenen Geschwisterkindes gar keine anderen zutreffen? (Evt. noch mit einem gesunden Geschwisterkind?)

    Ich hoffe das Thema ist nicht zu komplex um es mal ganz allgemein beantworten zu können, und keine Sorge mit dem konkreten Fall bin ich durchaus mit konkreten Ärzten in RL im Gespräch, aber die meisten haben dazu so wenig eigene Erfahrung, dass ich gerne mal so breit in die Runde fragen möchte.



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  5. #1490
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    war tief im Westö-hö-hön
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    Fertig!!!
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    Bei uns wird es so gehandhabt: die Eltern entscheiden, am Besten pränatal, ob sie Monitor und weitere Diagnostik wollen. Wenn ja, nehmen wir das Kind nach der Geburt auf, es folgen grundlegende Labor- und apparative (Rö Thorax, Sono Schädel, Echo, EKG, Schlaflabor, EEG), parallel wird der Monitor bestellt, es läuft ein Rea-Training, und wenn der Monitor da ist, wird das Kind entlassen. Wie anderswo läuft, weiß ich leider nicht.
    Wie gesagt, die Entscheidung liegt bei den Eltern.

    Alles Liebe weiterhin!

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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