@Milana: wie läuft es?
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Das der Kopf unbedingt mit raus muss habe ich früher auch gedacht, und das glauben denke ich auch immer noch super viele Menschen. Medizinisch tätige und auch Eltern. Gerade bei Eltern ist das denke ich auch mal öfter ein Grund dass sie sich nicht trauen die Zecken selber zu entfernen. Deswegen erzähle ich es auch immer allen in der Ambulanz. Im Zweifelsfall kann man die kleinen Zecken eben auch einfach abkratzen...
Aber so richtig feste dicke Zecken die schon so knacksen wenn man mit der Pinzette an ihnen entlang rutscht sind mir wie gesagt in der Ambulanz auch ein paar mal untergekommen. Da habe ich glaube ich den Kopf auch nie mit rausbekommen.
@Milana: wie läuft es?
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.
Hallo Ihr Lieben,
meine Tochter schreibt gerade an ihrer Sportwissenschaften-Bachelorarbeit (Lehramt Sek II). Titel der Arbeit lautet: "Vergleich der Leistungen im YBT-UQ/LQ Test* bei Jugendlichen mit versus ohne Förderbedarf"
*YBT-UQ/LQ = Balance-Test für obere und untere Extremität.
Sie ist nun schon tagelang auf der Suche nach Studien zur Balancefähigkeit von Kindern, die nur eine Lernschwäche haben und KEINE geistige Behinderung aufweisen. Leider gestaltet sich die Suche etwas schwierig. Hat jemand von euch Pädiatern vielleicht irgendwas Neues an der Hand oder irgendwelche Tipps? Das was sie hat, reicht ihr irgendwie nicht .
Gibt es eine klare Abgrenzung zwischen einer Lernschwäche und einer Behinderung? Definitionsgemäß ja, aber dann gibt es z. B. auch wieder das Land NRW, das in der Einteilung der Förderschwerpunkte da teils widersprüchliche bzw. missverständliche Angaben macht .
Sagte ich schon, dass meine Tochter einen ähnlichen Perfektionsanspruch hat wie ich?
Vielen Dank. Bin echt gespannt auf euren Input!
Geändert von Hoppla-Daisy (11.10.2020 um 23:08 Uhr)
Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen
Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"
Lermbehinderung: IQ 70-84, geistige Behinderung < 70. Förderbedarf haben ja auch schon die Lernbehinderten und es gibt ja auch noch ganz andere Förderbedarfe (körperliche und motorische Entwicklung, Sprache, Sehen, Hören, emotionale und soziale Entwicklung...)
Ich kann mal bei uns im Team fragen, habe aber diese Woche Urlaub.
LG
Ally
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"
Genau! Das sind auch alles Faktoren, die sie bereits berücksichtigt bzw. die in den ihr vorliegenden Studien natürlich erwähnt werden. Und natürlich noch ADHD und DCD. Sie hat wirklich bereits tolles Material vorliegen (zwar zu ihrem Leidwesen alles auf Englisch, aber das schult ), und ich bin echt selbst begeistert, dass sie ein solch komplexes Thema gewählt hat. Aber leider ist das Setzen von Grenzen da ziemlich schwierig. Sie möchte sich ja auch nicht verzetteln, indem sie das Feld immer weiter und weiter absteckt. Aber es reizt halt leider.
Wie gesagt, das Land NRW möchte sich bei der Definition Lernschwäche vs Lernbehinderung wohl nicht so festlegen. Wir gehen davon aus, dass diese (womöglich bewusst?) schwammige Definition, wer Förderbedarf hat und wer nicht, dazu beitragen soll, dass Kinder eben nicht vorschnell in eine „Behinderungsecke“ geschoben werden sollen. Anders können wir uns das nicht erklären .