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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Aber wie ist das mit Gehaltssteigerungen? Kann man davon ausgehen, dass man immer gleichviel verdient, sagen wir mal 3.000 Euro als Assisstenzarzt (ist doch realistisch, oder?),oder ändert sich das jedes Jahr?Wenn ja, nach welchen Kriterien?

    PS Ich war übrigens der Themenstarter



  2. #7
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    also beigebracht kriegst du im studium nicht mehr viel. den grossteil des wissens musst du dir selbst aus büchern erarbeiten und das wird auch von dir erwartet.
    aus finanzieller sicht würde ich das medizinstudium allerdings nicht empfehlen, da gibt es mehr als genug andere berufe, bei denen du mit deutlich kürzeren und vor allem zu besseren zeiten gelegenen arbeitszeiten das gleiche verdienst.



  3. #8
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    ich weiß, dass es wenn es ums finanzielle geht andere Beruf vielleicht besser wären. Allerdings möchte ich dann doch wissen was mich erwartet, ich will immer alles wissen bevor ich etwas tu



  4. #9
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    ich hab mich eigentlich mehr oder weniger zum spass beworben bei der zvs und dann hatte ich meine zulassung... naja, da fängt man dann auch an, bisher hab ich es nicht bereut. ich denke übrigens, dass das arbeitsamt dir wohl die besten infos zum thema gehälter geben kann.



  5. #10
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    Jaja das gute Arbeitsamt, hier mein Dialog mit diesem:

    Als Arzt wirst du vielen Menschen helfen können, mit einer angestrebten Berufstätigkeit im Krankenhaus hast du dir ein ebenso belastendes wie ehrenwertes Tätigkeitsfeld ausgeguckt. Wie du schon selbst angemerkt hast, lassen sich viele deiner Fragen nicht exakt beantworten. Hier unsere Einschätzungen:

    Ein Assistenzarzt, der als Angestellter im öffentlichen Dienst arbeitet, dürfte eine Einstiegsgehalt von 2.300 bis 3.300 EUR erhalten.
    Wie sich das Gehalt danach entwickelt, lässt sich kaum vorhersagen. Es hängt zum einen sehr stark vom Karrieretempo ab, dass der einzelne einschlägt. Die langsamsten Karrieristen schaffen jährlich nicht viel mehr als den Ausgleich der Inflation, die Top-Verdiener der Branche bringen vermutlich Jahr für Jahr Millionenbeträge nach Hause. Zum anderen wird sich das Gehalt im Laufe der Jahre auch durch die gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen ändern. Schaut man sich aktuell diskutierte Themen wie z. B. die "Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes" an, dürfte sich die Einkommenssituation der Ärzte in Krankenhäuser in den nächsten Jahren aber insgesamt weiter verbessern.
    Auch zum Karrieretempo lässt sich wenig sagen, uns liegen keine entsprechenden Statistiken vor, sie wären für dich auch wenig aussagekräftig. Während in einigen Branchen Karrieresprünge in der Tat im Laufe der Tätigkeitsjahre erfolgen, hängt das Karrieretempo bei Ärzten viel stärker von Faktoren wie Leistungsbereitschaft, Leistungsfähigkeit, Karrieregeschick und Glück ab. Insgesamt sind die Karrierechancen aber gut.
    Ärzte in Krankenhäuser sind schon heute in vielen Regionen Mangelware, die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern (extrem lange Arbeits- und Bereitschaftszeiten, die zudem kaum durch Zuschläge auf das Grundgehalt vergütet werden), schrecken eben viele Ärzte ab. Wie sich dies mittelfristig entwickeln wird, können wir nicht vorhersagen, zu viele Faktoren spielen da eine Rolle.



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