teaser bild
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 11
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Mod a.D. Avatar von Alles wird gut
    Mitglied seit
    06.08.2002
    Ort
    Marburg
    Semester:
    fäddisch
    Beiträge
    1.967
    Nach Heidelberg kommt man ohne Top-NC und Heimatbonus nur sehr schwer!
    Ich kann Dir Marburg empfehlen : Wunderschöne Altstadt und ein tolles Studentenflair! Wer nicht meint, unbedingt in ner Großstadt landen zu müssen, ist hier sehr gut aufgehoben!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Guest
    Hallo derTimo!

    Weiß ja nicht was man Dir in der OPZ in Köln verklickert hat, aber in Heidelberg studiert z. Z. nur ein einziger SanOA wobei er diesen Platz mit verdammt viel Schreibkram nur bekommen hat und nicht über das BW-Vergabe System.
    Ich weiß ja nicht in wie weit man Dich vor richtigen Tatsachen gestellt hat, aber Dein Wunsch wird von vielen Faktoren abhängig sein. (Listenplatznummer, Beurteilungen und Offiziersprüfung in München). Aber alles nicht so bitter ernst nehmen und ein Kameradenschwein deswegen werden, wirst es ansonsten verdammt schwer haben.
    Meld Dich einfach mal bei mir per Mail.
    [email protected]

    Gruß LtSanOA



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Platin Mitglied Avatar von Ersa
    Mitglied seit
    11.03.2002
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    980
    Berlin ist schon klasse. Der Reformstudiengang ist Ansichtssache und hat auf jeden Fall ne Menge guter Aspekte. Soweit ich aus Geprächen mit Kommilitonen weiß, die über den Bund studieren, wird es jedoch nicht gern gesehen, wenn man als Bundi Reformstudiengang macht. Frag da besser mal nach.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von luckyblue
    Mitglied seit
    23.08.2002
    Ort
    Berlin
    Semester:
    Klinik - oder so;-)
    Beiträge
    1.152
    Die medizininische Fakultät in Heidelberg genießt natürlich - insbesondere in ÜBersee - viel Renomee. Aber da schwingt auch viel Nostalgie und Traditionsbewusstsein mit. Prinzipiell bietet sich rein rational eher ein Studium in Süddeutschland an als im megabankrotten Berlin - wo mehr Geld ist, wird mehr in die Bildung, d. i. in die Unis, investiert. Andererseits kann ich dir Berlin vom Flair mehr ans HErz legen. Das ist auch eine Typfrage. Heidelberg ist eine schnuckelige Kleinstadt; also kurze Wege, sofort Kontakt zu Gleichgesinnten - einerseits. Andererseits ein Kaff, das u. a. von (und nicht nur für) Studenten lebt und wo vermutlich einem ständig dieselben Leute auf den Keks gehen. Ganz zu schweigen von diesem kauderwelschigen Schwaben-Sprech. Da lob "icke" mir mein Berlin; auch wenn der Berliner Dialekt in seinen Konnotationen immer noch zum minderwertigen Soziolekt tendiert

    Mir persönlich ist eine Stadt mit Universität lieber als eine Universität mit Stadt. Aber - wie gesagt - eine Typfrage. Eines würde ich aber tunlichst unterlassen: das Vertrauen auf irgendwelche pseudoseriösen Uni-Rankings, die ein Uni-Dorado in Nahost glorifizieren Das Argument, hier sei nach der Wende was Innovatives aufgebaut und die verkrusteten Strukturen aufgebrochen worden, greift nämlich nicht; im Gegenteil: drittklassige Professoren, die im Westen an den Sprossen ihrer Karriereleiter hängen geblieben sind, aus dem "DDR-volkseigenen" Instituten übernommene Assistenten mit Kader-Mentalität und oft nur notdürftig sanierte Hörsäle; nicht zu vergessen die brachliegende soziale Infrastruktur - nein danke, muss nicht sein.

    Bezüglich Reformstudiengang ist Vorsicht geboten, da man sich darüber klar sein muss, dass auf der Folie der zugrunde liegenden Prüfungsordnung Auslandssemester oder Studienortwechsel schwerlich möglich sind. Dieses "Problemorientierte LErnen" ist in der Effizienz auch nicht so der Knüller; im übrigen lässt es sich auch prinzipiell wunderbar in Eigenregie praktizieren, ohne auf ein Reformstudium zurückgreifen zu müssen. Ich persönlich halte diesen Reformstudiengang ohnehin von seinem Konzept her schon für missraten, da ich hinter der klinischen Orientierung und der Vermittlung praktischer Fertigkeiten eher die Verflachung eines universitären Medizinstudiums mit wissenschaftlicher Ausrichtung zugunsten eines fachhochschul-liken Lehrgangs mit berufsbefähigenden Lernzielen. Wer das will, bitte schön. Mit wissenschaftlicher Arbeit hat das dann aber wohl wenig zu tun; und die LErnangebote bewegen sich in jedem Falle in einem engeren, anwenderorientierteren Rahmen. Auch das kann seine Vorteile haben, muss es aber nicht.

    Vor dem Hintergrund der reformierten Approbationsordnung mit dem Resultat des sogenannten "Hammerexamens" könnte die Aufnahme eines Reformstudienganges allerdings wiederum von Vorteil sein.

    Na ja, mach mal erst mal Abitur



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von derTimo
    Mitglied seit
    21.08.2002
    Ort
    noch keiner
    Semester:
    -1 *g*
    Beiträge
    16
    hi luckyblue!

    ganz zuerst einmal: vielen dank für die super antwort auf meinen beitrag.

    zwar bin ich auf für die vorherigen kommentare sehr dankbar, aber deiner ist der erste, der wirklich die informationen enthält, die ich wollte!

    hast du eventuell auch ahnung davon, wie studierende der bundeswehr so mit den "normalen" (ist weder ab- noch aufwertend gemeint...) klarkommen bzw. wie deren ruf ist? besteht zwischen ihnen ein gutes oder eher ein angespanntes Verhältnis?

    Schonmal danke im voraus!

    der Timo



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook