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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Morgenmuffel Avatar von stuff
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    hey SuperSonic, danke für deine Antwort! Ich bin schon gespannt, was du berichtest. Du hast ein Chemie-Studium hinter dir, oder? Da müssten aber doch zum Glück ein paar harte Brocken (Biochemie, ...) wegfallen.
    Darf ich noch fragen, wie du das Studium finanzierst?



  2. #7
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    Ich habe vorher Wirtschaftsingenieur an einer Universität studiert. Gilt als anspruchsvoller, anstrengender Studiengang (Ist ein Doppelstudium aus BWL+Ingenieurwissenschaft)

    Ich würde - ohne Witz - den Zeitaufwand mit etwa dem Faktor 10 vergleichen. Das Medizinstudium ist etwa zehnmal zeitaufwendiger, vor allem seit der Klinik. Insbesondere, wenn man gleichzeitig noch Doktorarbeit macht. Ich studiere allerdings in Göttingen, wo wir ein ganz speziell aufwendiges System haben...

    Trotzdem macht es Spaß. Man lernt halt immer etwas sinnvolles, und man kann nach jedem Fach hinterher sagen, man ist klüger als vorher. Das ist bei anderen Studiengängen nicht so (ich denke, du weisst was ich meine).



  3. #8
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    Also, ich war schon überwältigt vom Lernaufwand in der Vorklinik, ich habe für ein Anatomietestat (immer nur ein Teilbereich) mehr gelernt, als für meine gesamten Chemie-Diplomprüfungen (und ich habe für meine Diplomprüfungen ordentlich gelernt, nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht ). Aber es war alles machbar und nach einer Weile hat man den Dreh raus. Die Klinik finde ich vom Aufwand eher vergleichbar mit dem Erststudium, vielleicht auch weil die Inhalte mir noch mehr Spaß machen.

    Gruß,
    Angel Oak



  4. #9
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    @ Angel Oak

    Das spricht aber nicht für Deine Uni von Deinem Erststudium.

    P.S. Habe auch Chemie-Diplom gemacht, das war damals nicht ohne mit allen Prüfungen innerhalb des Prüfungszeitraum von 6 Wochen. Die Monate davor kräftig geschwitzt. Das war in Tübingen.



  5. #10
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    Ich bin gerade im zweiten Semester Medizin und habe vorher Informatik an deutscher FH und schwedischer Uni studiert. Zwischen Informatik und Medizin gabs dazu noch fuenf Jahre Leben als angestellter Programmierer.

    Fazit fuer die Medizin bisher: der Aufwand ist aehnlich wie bei der Informatik an besagter Uni, setzt sich aber erheblich anders zusammen. Will meinen, es gilt in der Medizin-Vorklinik ziemlich viele mehr oder weniger verpflichtende Veranstaltungen zu besuchen, dafuer gibts so gut wie keine Projekt-Arbeiten und derlei Fleissaufgaben zu Hause zu erledigen. Der "Faktenwissen"-Lern-Teil ist fuer einen Informatiker erstmal sehr ungewohnt, aber da das im Grunde jeder kann, habs auch ich begriffen. Und brauche jetzt so zwischen 30-60 Minuten pro Tag zu Hause dafuer. Ist mehr eine Frage der Disziplin als des Aufwands, m.E.

    In zwei Wochen ist das letzte Anatomie-Testat rum, und die Histologie gleich noch dazu - ich bin schon sehr gespannt auf den naechsten Teil Medizin-Studium, und bis hierher nach wie vor enthusiastisch bei der Sache. Also, mein Herr Informatiker-Kollege, einfach tun, gehen wirds bestimmt!

    Dies noch zum Beweis, dass neben dem Studium auch noch Zeit fuer Freizeit bleibt: http://www.schneetobi.de :-)



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