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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Knockout_Mouse
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    19.12.2005
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    post abyssem...
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    das geschilderte betrifft überwiegend ihn und seine weitaus "schlampiger" praktiziernde kollegin. ich gebe mir (noch) redlich mühe "lege artis" im rahmen der möglichkeiten zu behandeln. wie erwähnt, befürchte ich, dass sich das unter dem stetig wachsenden kosten-, zeit- und erwartungsdruck bald ändern könnte...
    allerdings muss ich ihm zugute halten, dass nichts unnötiges gemacht oder den patienten "aufgeschwätzt" wird - aber eben auch vieles nicht, was in meinen augen nötig und sinnvoll wäre. aus sicht der schweizer patienten sind wir eine sehr kostengünstige alternative - quasi eine budget-lösung (auch das ist eben relativ) und die sind mit den ergebnissen erstaunlich zufrieden! ...

    eine kassenärztliche zulassung hat er. nur ist die an eine andere praxis "gefranchised", in der ich offiziell angemeldet bin.

    meine zaghaften versuche ihn zur anschaffung von einigen instrumenten und geräten zu bewegen sind bisher kläglich gescheitert (und ich meine keinen klump wie "cariesmarker") und auch die predigt in punkto rezessionsdeckung mal aktiv zu werden ("das klappt doch nicht!") war erfolglos. heute morgen - frisch vom "osteology-kongress" aus monacco kommend - meint er, das könnten wir schon mal versuchen, dort habe ein italienischer paro-gott tolle patientenfälle vorgestellt.
    bin heute guter dinge - mal schauen, wie der tag (nach der mittagspause) so weiterläuft...

    MOUSE
    Es ist schon ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder ob man nur etwas geworden ist.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    32
    Sei gegrüßt, MOUSE !

    Unianspruch und Praxisalltag - zwei Welten prallen aneinander... Kenn` ich ...
    Zitat : "Arbeit ist Leistung durch Zeit" - Reaktion meines Ex-Chefs auf meine Bemühungen Uniqualität an den Mann zu bringen. Es dankt einem niemand! Der Chef nicht und die Patienten nicht.

    Thema adäquate Entlohnung als Assi... Pustekuchen !!!
    Fairerweise darf nicht vergessen werden, dass das Assi-Budget dürftig ausfällt und somit der Spielraum bescheiden bleibt.

    Ich denke, man sollte die Assizeit (da sie zum Reichwerden wenig taugt) dazu nutzen, fachlich auf die Beine zu kommen (die Konkurrenz schläft nicht...) und öfter mal die Praxis zu wechseln - erfahrungsgemäß ist der Wissenszuwachs im ersten halben Jahr am größten.

    Wünsch` Dir alles Gute

    Zahnsteinkratzer



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  3. #13
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    27.02.2007
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    5.925
    schließe mich an. Versuche, so viel Erfahrungen wie möglich zu machen. Und vergiss dabei nicht, schon mal Deine Fühler auszustrecken, was Buchhaltung und Praxis-Software anbelangt. Damit Du später, wenn Du eine eigene Praxis eröffnest, nicht als tabula rasa dastehst. Falls Du nämlich den Dental-Haien Paroli bieten kannst, wenns um Software-Einkauf oder anderes geht, dann bekommen die Herrschaften gleich mal Respekt vor Dir und das verschafft Dir einen Verhandlungsvorsprung.

    Alles Gute
    hennessy



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    implantation ohne bohrschablone..dumm,wenn man sich nicht forensisch absichern möchte.

    kenne einige fälle wo nach 6-7 jahren wieder explantiert werden musste...
    das gefällt dem patienten.

    füllen ohne kofferdam. was soll man dazu sagen? die kasse zahlts nicht,der patient wills auch nicht zahlen, also warum soll man auf den kosten sitzen bleiben, wenn man den patienten vorher drauf angesprochen hat & man in der leben zeit noch mehr füllungen legen könnte....
    Geändert von TobiasL (17.05.2007 um 11:00 Uhr)



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  5. #15
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    es ist übel wie wir hier bei der behandlung auf kofferdam getrimmt werden.

    ist natürlich auch ne art den patienten zum schweigen zu bringen. aber wenn man mal nachspritzen muss und das ganze ding danach erneut von 24 auf 27 legt, dann gehen mindestens 10 min verloren.

    sowas ist in der praxis einfach nicht möglich.

    für ne endo find ichs allerdings angebracht.




    achja, was ich noch fragen wollte. habt ihr während eurer klinikzeit an der uni jemals bei nem richtigen zahnarzt vorbei geschaut, der in einer praxis behandelt? also quasi eine famulatur gemacht um zu sehen wie der hase läuft im Praxisalltag?



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