Also, bei uns in der Anästhesievorlesung ist das auch als "Antagonist" zu ASS bezeichnet worden. Auch wenn der Wirkmechanismus ja nicht der gleiche bzw. entgegengesetzte ist.
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Hab grad mal im Karow nachgeschlagen und da steht nur "Steigerung der Gerinnungsaktivität bei leichter bis mittelschwerer Hämophilie A und VonWillebrand-Jürgens-Syndrom: parenteral erw+Kinder 0,3-0,4mikrogramm/kg über 30 min, Gabe 30 min prä-op sowie post-op alle 12-24h über max 7d"
viellleicht hilfts ja dem ein oder anderen zwecks dosisfrage
Also, bei uns in der Anästhesievorlesung ist das auch als "Antagonist" zu ASS bezeichnet worden. Auch wenn der Wirkmechanismus ja nicht der gleiche bzw. entgegengesetzte ist.
TRÄUMER haben vielleicht keinen Plan ...
aber Realisten haben keine VISIONEN
"Kein Mensch wagt, sich selbst so darzustellen, wie er ist." Sartre
Nur weil ich es auch gerade gelernt habe:
In meinem Blockbuch "Endokrinologie" steht DDAVP bzw.Minirin (R), als Therapie beim Diabetes insipidus aufgrund einer HHL-Insuff.,(intranasal/oral), nach Flüssigkeitsersatz natürlich.
Geändert von Midsummer (11.06.2007 um 22:17 Uhr)
Antidot ASS laut Vorlesungsfolien Uni Mainz:
bei ASS-Intox: Gabe von Natrium-Bicarbonat: Alkalisierung des Urins → ASS wird deprotoniert = liegt in Ionenform vor → ASS kann in ionisierter Form Membranen nicht so leicht passieren → ASS wird vermehrt ausgeschieden
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Leichenschändung? Der Thread ist von 2007
Was du meinst ist tatsächlich ein Antidot bei Vergiftung, ich glaube ursprünglich ging es um einen Wirkstoff mit antagonisierender Wirkung. Den gibt es nicht, Minirin wird aber verwendet um kurzfristig noch nicht irreversibel gehemmte Thrombos aus dem Knochenmark zu schwemmen und so z.B. vor OP bei Hirnblutung die ASS Wirkung partiell zu antagonisieren ohne Thrombo-Konzentratgabe.