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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Wie verpacke ich folgende Wahrheit:

    Die Psychiatrie finde ich interessant, habe einen Teil des Krankenpflegepraktikums und eine Famulatur in der Psychiatrie gemacht.
    Ich möchte den FA für Allgemeinmedizin machen und eine Zeit lang in der Psychiatrie arbeiten. Sollte es mir aber in der Psychiatrie so unglaublich gut gefallen, daß ich bei dem Fach bleiben möchte, kann ich mir auch vorstellen, den FA für Psychiatrie zu machen.

    im Bewerbungsanschreiben, in dem man ja am besten schreiben würde, daß man selbstverständlich den FA für Psychiatrie machen möchte.



  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Um nochmal nachzufragen:

    Wie habt Ihr Euch im Bewerbungsanschreiben präsentiert?
    Man soll zwar positive Eigenschaften, die man zu haben glaubt, erwähnen......aber es muß ja irgendwo auch noch maßvoll sein und nicht allzu sehr nach Eigenlob stinken.



  3. #18
    Banned Avatar von Tombow
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    @Relaxometrie:

    Am besten ist es, Fakten und eigene Leistungen für sich sprechen zu lassen. Daneben ist es in meiner Erfahrung den meisten Chefs mindestens genauso wichtig (wenn sie Berufsanfänger einstellen), woher denn man die Motivation gerade für dieses Fach nimmt. Gaaaaanz am Ende interessiert es die Chefs, wieso gerade Ihre Klinik, wo Du dich bewirbst.

    Und jetzt ein kurzes Rezept, wie man aus all dem das Anschreiben zusammenkocht:

    1. ALLES außer das obengenannte rauswerfen.

    2. Möglichst gleich mit deinem Hauptanliegen anfangen. Wo es sowieso im Betreff steht, daß du dich für ne Assistentenstelle bewirbst, kann man ruhig auf die "Hiermit......"-Litanei verzichten.

    3. Fachmotivation und berufliche wie private Eigenschaften/Leistungen dann der Wichtigkeit nach abstufen. Und dann sehen, wie man alles der Abstufung nach (vom wichtigsten bis zum kleinsten) wirkungs- und stilvoll im Anschreiben unterbringt. Und wenn man mit nachgewiesenen und handfesten Leistungen brillieren kann, dann stinkt Eigenlob keinesfalls. Hauptsache, du kannst es belegen. Ob die Fachmotivation vor den Leistungen im Anschreiben aufgeführt wird, würde ich je nach Haus variieren.

    Und kleiner Tip - als ex-PJler(in) hast du sicherlich viele alte Arztbriefe gelesen und dich durch Patientengeschichten durchgekämpft. Falls du dich daran erinnerst oder gar Kopien von alten Arztbriefen hast, die du im PJ gelesen hast - denke sehr gut daran, was dich am meisten beim Arztbriefelesen genervt hat und welche Teile du gnadenlos überflogen hast, welche beim zweiten lesen und welche beim ersten überfliegen des Arztbriefes dich interessiert haben. Alles, was nicht in dem letzten Teil steht (auf die Bedeutung und Wichtigkeit bezogen), hat KEIN PLATZ in einem Anschreiben. IN diesem Sinne - ein Anschreiben muß so kurz und prägnant sein wie ein Kurzarztbrief. Wie es möglichst NICHT aussehen soll - KEINESFALLS wie ein endgültiger Arztbrief aus ner Rehaklinik )



  4. #19
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Danke, Tombow.

    Genau damit
    Zitat Zitat von Tombow
    Fachmotivation und berufliche wie private Eigenschaften/Leistungen dann der Wichtigkeit nach abstufen.
    tue ich mich gerade etwas schwer. Ich bewerbe mich als Berufsanfängerin in einem Fach (Psychiatrie), welches ich nicht im PJ als Wahlfach hatte.
    Ich kann Pflegepraktikum und Famulatur in der Psychiatrie und ein allgemeines Interesse am Fach bieten. Das wars aber auch. Diese Fakten habe ich auch erwähnt, aber sie stellen ja keine enorme berufliche oder persönliche Leistung dar.
    Ich hatte die P. als PJ-Wahlfach in Erwägung gezogen, habe dann aber doch Anästhesie genommen.



  5. #20
    Banned Avatar von Tombow
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    Zitat Zitat von Relaxometrie
    einem Fach (Psychiatrie), welches ich nicht im PJ als Wahlfach hatte. ...(...)...Ich hatte die P. als PJ-Wahlfach in Erwägung gezogen, habe dann aber doch Anästhesie genommen.
    Was nicht unbedingt ein Minus ist. Eine angehende Psychiaterin mit doch handfesten Erfahrungen in somatischer Akutmedizin. Dann stellt sich die Frage (für dich, nicht für mich), was deine Motivation für Psychiatrie ist. Gut überlegen und es dann in 2-3 sätzen kurn, bündig und überzeugend formulieren. Und dann im Anschreiben gleich damit anfangen.



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