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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #266
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    @vanilleeis: darf ich fragen, wie lange deine Familienphase war? Ich habe kurz nach dem mündlichen mein 2. Kind bekommen und zeitgleich mit der Diss angefangen, so dass es nicht so offensichtlich ist. Ich frage mich jetzt aber, wie lange ich max. daheim bleiben kann, bevor es schwierig wird, ohne Berufserfahrung und lange nach Studienabschluss was zu finden.



  2. #267
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Etwas über zwei Jahre bei Kind 1, dann noch mal 2 Jahre Elternzeit plus vorher Beschäftigungsverbot über die gesamte Schwangerschaft bei Kind 2.
    Ich wohne zwar ländlich, aber hätte nie Probleme, einen Job zu finden. In Großstadt, Teilzeit und beliebtem Fach mag das anders aussehen



  3. #268
    unsensibel Avatar von Lava
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    Ich glaube der Familienstand gehört schon lange nicht mehr in den Lebenslauf.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  4. #269
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    Stimmt, es hat nichts mit der eigentlichen Qualifikation zu tun. Genauso wie ein gutes Bewerbungsfoto. Eigentlich auch wie der eigene Name... gibt's auch immer wieder entsprechend Bestrebungen das abzuschaffen.

    Ich seh es so: der Lebenslauf drückt aus was einem selbst wichtig ist oder wichtig war und ist auf der anderen Seite für den Arbeitgeber eine mehr oder weniger lückenlose Dokumentation der letzten wichtigen Stationen. Es gibt also gewisse Mindestanforderungen ansonsten gibts noch Luft nach oben. Dafür hab ich ein bis zwei DIN A 4 Blätter Platz mich auszutoben. Und wenns mir wichtig ist, schreib ich Hobbies rein. Wenn ich will auch politisches Engagement oder Qualifikationen wie Skitrainer, Handballschiedsrichter oder Vortänzer im Männerballett. Völlig egal. Es ist genug Platz, man kann meiner Meinung nach schon ein wenig machen was man will. Das kann dann aber eben auch ziemlich nach hinten losgehen, auf der anderen Seite dokumentiert es auch die Individualität. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch für eine Assistenzarztstelle direkt nach der Uni und auch daraufhin ein Stellenangebot ausschließlich wegen dem Zeug was ich sonst so gemacht hab. War ein sehr spannendes Vorstellungsgespräch, der Chefarzt sagte zu mir: er fand die Sachen die ich sonst so gemacht hatte spannend und hat mich deshalb eingeladen. Die sonstigen Sachen wie "Approbation geschafft" oder "ich war wirklich auf irgendeiner Uni" haben sowieso alle, Noten sind ihm nicht so wichtig, er will sehen dass die Leute über den Tellerrand hinausblicken können. Und so hat er auch z.B. eine wettkampforientierte Trampolinspringerin etc. im Team.

    Ich habs auf jeden Fall mit drin, das mit dem Familienstand. Es gibt so ein paar Dinge für mich die wirklich wichtig sind im Leben, und das ist ganz vorne mit dabei. Also kann ich es auch rein schreiben. Ich war auch mal politisch sehr engagiert, das war auch mal ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, ist es inzwischen nicht mehr, daher steht es drin wenn grad Platz ist oder es passt und kommt ansonsten raus.

    Ich hab 2 Versionen von Lebensläufen. Den Ausführlichen inclusive jedem Schwachsinn (Poster, Paper, halbe Dr-Arbeit, Hobbies, Grundschulbesuch etc), den keiner bekommt, und dann den Gekürzten der auf ein bis zwei Seiten gekürzt wird je nach Anforderung. Wenn man nun glaubt "Familienstand" wäre ein Nachteil kann man es auch rausnehmen. Bei mir passt es sehr gut zum Rest des Lebenslaufes. Spießig halt, richtig spießig.



  5. #270
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Ich schreibe ihn auch mit rein. Warum auch nciht.
    Derjenige, der mich aufgrund der Kinder nicht zum Gespräch einläd, wäre auch kein passender Chef. Im Gespräch wird die Frage ohnehin auftauchen, da kann ich mir dann auch die Mühe für ein Bewerbungsgespräch sparen, wenn jemand so tickt.
    Anderes Argument: Man kann es auch positiv sehen, dass die Familiengründung damit abgeschlossen ist. Bei (kinderlosen) Frauen in einem gewissen Alter rechnet man ja doch damit, dass sie irgendwann schwanger werden und erstmal raus sind



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